Der Technologieriese Apple sieht sich mit einer bedeutenden rechtlichen Herausforderung in Kalifornien konfrontiert, die den Aktienkurs des Unternehmens unter Druck setzt. Ein Gericht in San Francisco hat einen wegweisenden Beschluss gefasst, der eine Sammelklage wegen systematischer Gehaltsdiskriminierung von weiblichen Mitarbeiterinnen zulässt. Die Klage, die mehr als 12.000 aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen aus den Bereichen Engineering, Marketing und AppleCare betrifft, könnte erhebliche finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen haben.

Weitreichende Konsequenzen für Investoren

Die Klägerinnen werfen Apple vor, gegen kalifornische Gleichstellungsgesetze verstoßen zu haben, indem Frauen systematisch niedrigere Gehälter als ihre männlichen Kollegen für vergleichbare Tätigkeiten erhielten. Besonders brisant ist der Vorwurf, dass Apple bis 2017 gezielt nach früheren Gehältern fragte und diese Information zur Festlegung niedrigerer Einstiegsgehälter nutzte. Nach dem Verbot dieser Praxis soll das Unternehmen die gleichen Informationen unter dem Deckmantel von Gehaltserwartungen weiter erfragt haben. Diese Entwicklung könnte nicht nur zu erheblichen Kompensationszahlungen führen, sondern auch das Image des Unternehmens nachhaltig schädigen und damit den Aktienwert beeinflussen.

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