Kurz zusammengefasst:
  • Siri-Verantwortung wechselt die Führungsebene
  • Vision Pro Manager übernimmt KI-Projekt
  • Vertrauen der Investoren wiederherstellen
  • Intelligenter Assistent mit App-Vernetzung geplant

Das Geschehen um die „KI-Pleite“ von Apple nimmt dramatische Formen an. Apple wollte eigentlich in diesem Frühjahr die neue KI und damit auch eine neue und verbesserte Version des Sprachassistenten Siri veröffentlichen. Technische Probleme lassen den Konzern nun das Release auf das kommende Jahr verschieben.

KI-Chef entmachtet

Dem für Künstliche Intelligenz verantwortlichen Manager John Giannandrea sei die Aufsicht über Siri entzogen worden. Das teilt der Finanzdienst Bloomberg mit und bezieht sich auf informierte Kreise aus dem Unternehmen. Verantwortlich dafür werde nun Mike Rockwell sein. Dieser war zuvor für die Computer-Brille Vision Pro zuständig. Rockwell werde wiederum direkt Softwarechef Craig Federighi unterstellt sein, was die Bedeutung des Projekts „Neue Siri“ absolut klar macht.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Apple?

Bauernopfer und neue Dynamik

Damit setzt Apple ein klares Zeichen. Man will nun das Thema KI massiver angehen. Ob jetzt John Giannandrea wirklich Schuld an den Verzögerungen trifft, ist hierbei egal. Denn es kommt nun darauf an, dass Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Die Probleme bei der Einführung der neuen verbesserten KI hat mit dazu beigetragen, den Aktienkurs von Apple zu drücken.

Ambitionierte Ziele

Der Plan von Apple besteht darin, dass die künftige Siri für Nutzer besonders hilfreich werden soll. Die Software hat Zugang zu persönlichen Informationen der Nutzer. Sie kann auch über verschiedene Apps gleichzeitig aktiv sein. Das bedeutet, dass Nutzer einfach fragen können, wann sie aufbrechen müssen, um ein Ziel zu erreichen. In diesem Fall würde die „neue Siri“ selbstständig entscheiden, welche Verkehrsmittel optimal sind. Gleichzeitig würden dabei auch die persönlichen Vorlieben des Nutzers berücksichtigt. Damit soll ein Nutzererlebnis geschaffen werden, das dem entspricht, was der Nutzer mit einem persönlichen menschlichen Assistenten hätte.

Apple-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Apple-Analyse vom 28. März liefert die Antwort:

Die neusten Apple-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Apple-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Apple: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu Apple