Kurz zusammengefasst:
  • Dollarkurs schmälert Quartalsumsatz um 2,5 Prozent
  • Neue Strafzölle belasten China-Produktion
  • Indien gewinnt als Produktionsstandort an Bedeutung

Der Technologieriese Apple verzeichnet derzeit nur moderate Kursgewinne an der Börse. Das Wertpapier legte zuletzt um 0,13 Prozent zu und notierte bei 223,75 Euro, was einem Plus von 30 Cent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. Diese verhaltene Entwicklung spiegelt die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen der Konzern konfrontiert ist. Besonders die Dollarkursentwicklung bereitet dem Unternehmen Kopfzerbrechen – Apple rechnet damit, dass der starke Dollar den Umsatz im laufenden Quartal im Jahresvergleich um 2,5 Prozentpunkte schmälern wird. Diese Währungseffekte zwingen den Konzern zu verstärkten Absicherungsmaßnahmen im Devisenhandel.

Handelspolitische Spannungen als zusätzliche Belastung

Die jüngst angekündigten Strafzölle auf chinesische Waren könnten Apple zusätzlich unter Druck setzen. Anders als während früherer handelspolitischer Spannungen scheint eine Ausnahmeregelung für den iPhone-Hersteller diesmal unwahrscheinlich. Als Reaktion darauf treibt Apple die Diversifizierung seiner Produktion voran. Insbesondere Indien gewinnt als Produktionsstandort zunehmend an Bedeutung – im vergangenen Geschäftsjahr wurden dort bereits iPhones im Wert von sieben Milliarden US-Dollar gefertigt. Marktbeobachter gehen davon aus, dass bis zu 80 Prozent der für den US-Markt bestimmten Apple-Produkte künftig außerhalb Chinas hergestellt werden könnten.

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