Apple-Aktie: Hoffnungsschimmer!

Der Technologiegigant aus Cupertino zeigt leichte Kursgewinne während einer Konsolidierungsphase, kämpft jedoch mit KI-Verzögerungen und Handelszöllen

Kurz zusammengefasst:
  • Kursplus von 1,95% am Verfallstag
  • Notierung unter der 200-Tage-Linie
  • KI-Entwicklungsprobleme verzögern Siri-Update
  • Chinesische Zollpolitik belastet Gewinnmargen

Der große Verfallstag am Freitag wurde von der Apple-Aktie mit einem Plus von 1,95% und einem Schlusskurs bei 218,27 USD beendet. Damit konnten die Notierungen die aktuelle laufende Konsolidierung fortsetzen.

Charttechnik: Leichte Verbesserung

Mit jedem Tag, an dem die Aktie von Apple nicht wieder ihrem Abwärtstrend folgt, verbessert sich die charttechnische Lage leicht. Allerdings bleibt das Kernproblem der aktuellen charttechnischen Lage intakt. Denn die Notierungen befinden sich mit rund 218 USD immer noch deutlich unterhalb der 200-Tage-Linie. Diese verläuft aktuell bei rund 227 USD. Aktien, die sich unterhalb dieser wichtigen Durchschnittslinie befinden, sind deutlich „labiler“ als Werte deren Notierungen darüber liegen. Dennoch kann positiv vermerkt werden, dass sich der Kursverlauf zumindest stabilisiert.

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Die fundamentalen Probleme bleiben

Mit den massiven Verzögerungen beim Release der neuen künstlichen Intelligenz und damit der verbesserten „Siri“, hat sich Apple keinen Gefallen getan. Es wäre besser gewesen, ein solches Release nicht für dieses Frühjahr anzukündigen, wenn aus der Entwicklungsabteilung immer noch Probleme gemeldet werden. Nun musste man den Imageverlust hinnehmen und die Veröffentlichung auf das kommende Jahr verschieben. Apple hat nun einmal den Ruf des Technologieführers. Umso peinlicher und auch geschäftsschädigend sind die Verzögerungen.

Dazu kommt die Zollpolitik des US-Präsidenten Trump. Die Zölle auf Waren aus China treffen Apple direkt und massiv. Denn hier werden die meisten Produkte von Apple produziert. Sie werden schlagartig teurer für den US-Konzern. Das reduziert die Gewinnmarge erheblich. Gleichzeitig werden potenzielle Neukunden von den Zöllen auf andere Produkte massiv finanziell belastet. Damit lassen sich Preisanhebungen für Apple-Produkte nur sehr schwer am Markt durchsetzen. Das kann ein Engpass sein.

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