Kurz zusammengefasst:
  • Korrekturphase bei Tech-Werten im S&P 500
  • Stifel prognostiziert Erholungsrally im Frühjahr
  • Regulatorischer Druck aus Europa nimmt zu
  • Investitionen in US-Standorte geplant

Die Aktie von Apple befindet sich inmitten einer Korrekturphase, die den gesamten S&P 500 Index erfasst hat. Analysten von Stifel deuten diese Entwicklung als Reaktion auf ein erwartetes Nachlassen des Wirtschaftswachstums in den USA, sehen jedoch noch keine unmittelbaren Anzeichen für eine drohende Rezession. Während der S&P 500 und der technologielastige Nasdaq Composite bereits in eine Korrektur eingetreten sind – definiert als ein Rückgang von mindestens 10 Prozent gegenüber dem jüngsten Höchststand – befindet sich der Dow Jones Industrial Average noch etwa 3 Prozent von dieser Schwelle entfernt. Für Anleger, die längerfristig positioniert sind, empfehlen die Experten von Stifel, Werte aus defensiven Sektoren wie Basiskonsumgüter, Gesundheitswesen und Versorgungsunternehmen zu bevorzugen. Gleichzeitig rechnen die Marktbeobachter mit einer „Erholungsrally“ im zweiten Quartal, die den S&P 500 auf rund 5.850 Punkte ansteigen lassen könnte. Apple wird dabei neben anderen Technologieunternehmen wie Nvidia, Meta Platforms und Tesla zu den „zyklischen Wachstumswerten“ gezählt, die von einer solchen Erholung profitieren könnten.

EU-Kommission fordert Öffnung des Apple-Ökosystems

In einem separaten Entwicklungsstrang steht Apple unter zunehmendem regulatorischen Druck aus Europa. Nach der bereits erfolgten Öffnung des App-Stores verlangt die EU-Kommission nun die Zugänglichmachung weiterer iPhone-Funktionen für Drittanbieter. Diese Maßnahmen umfassen Änderungen bei der Browserwahl, den Standard-Apps und weitere Schritte zur Öffnung des geschlossenen Apple-Ökosystems. Der Technologieriese zeigt sich kritisch gegenüber diesen Forderungen, während die EU-Kommission ihren Kurs zur Förderung des Wettbewerbs im digitalen Raum fortsetzt. Zeitgleich hat Apple, ähnlich wie andere Technologiegiganten, angekündigt, Hunderte Milliarden Dollar in den Ausbau seiner US-Operationen zu investieren – eine Entwicklung, die im Kontext der „America-first“-Politik der Trump-Administration zu sehen ist.

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