Kurz zusammengefasst:
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird in UK eingestellt
  • Bestehende Nutzer müssen ADP deaktivieren
  • Apple verweigert Behörden Zugriff via Hintertüren
  • Aktie schließt mit leichtem Minus

Der Technologiegigant aus Cupertino hat eine folgenschwere Entscheidung für den britischen Markt getroffen. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für iCloud-Daten, bekannt als „Advanced Data Protection“ (ADP), wird in Großbritannien nicht mehr zur Verfügung stehen. Diese Maßnahme erfolgt als Reaktion auf die Forderung der britischen Regierung, eine Zugangsmöglichkeit für Sicherheitsbehörden zu schaffen. Der Konzern betont dabei seine kompromisslose Haltung gegenüber der Datensicherheit und lehnt die Einrichtung von Hintertüren kategorisch ab. Für bestehende Nutzer bedeutet dies konkret, dass sie die ADP-Funktion deaktivieren müssen, um ihre iCloud-Konten weiterhin nutzen zu können. Neue Kunden haben keine Möglichkeit mehr, diese Sicherheitsfunktion zu aktivieren.

Auswirkungen auf den Aktienkurs

Die Börse reagierte zunächst verhalten auf diese Entwicklung. Nach einem anfänglichen Kursgewinn schloss die Apple-Aktie am NASDAQ mit einem leichten Minus von 0,11 Prozent bei 245,55 US-Dollar. Trotz der aktuellen Herausforderungen im britischen Markt zeigt der Aktienkurs insgesamt eine stabile Tendenz. Die Entscheidung des Unternehmens, die Sicherheitsinteressen seiner weltweiten Nutzerbasis über lokale regulatorische Anforderungen zu stellen, könnte sich langfristig als vertrauensbildende Maßnahme bei Investoren erweisen.

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