Die dänische Reederei AP Moller – Maersk verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen bemerkenswerten Erfolg mit einem Gewinnzuwachs von nahezu 60 Prozent auf 6,1 Milliarden US-Dollar. Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich durch die gestiegenen Frachtpreise begünstigt, die sich aufgrund der angespannten Situation im Roten Meer erhöhten. Der Konzernumsatz kletterte um knapp neun Prozent auf 55,5 Milliarden Dollar, wobei besonders das vierte Quartal mit einem Anstieg von fast 25 Prozent hervorstach. Als Reaktion auf diese erfreuliche Geschäftsentwicklung kündigte das Unternehmen ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm im Wert von 14,4 Milliarden dänischen Kronen an, das über einen Zeitraum von zwölf Monaten umgesetzt werden soll.
Digitale Transformation der Flotte
Parallel zu den positiven Finanzergebnissen treibt Maersk die technologische Modernisierung seiner Containerschiffflotte voran. Im Rahmen des „One SatCom“-Projekts plant das Unternehmen, seine rund 340 Containerschiffe bis 2027 in schwimmende Büros umzuwandeln. Hierzu wurde eine Vereinbarung zur Aufrüstung der Satellitenkommmunikationsdienste getroffen, die zwischen 2025 und 2026 umgesetzt werden soll. Diese strategische Initiative zielt darauf ab, die betriebliche Effizienz zu steigern und gleichzeitig verbesserte Arbeitsbedingungen für die Besatzungen zu schaffen. Für das laufende Jahr prognostiziert das Management einen operativen Gewinn zwischen null und drei Milliarden Dollar, während für den globalen Containermarkt ein Wachstum von etwa vier Prozent erwartet wird.
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