Donald Trumps Ankündigung von Zöllen hat für eine gute erste Wochenhälfte auf dem US-Markt gesorgt. Der designierte US-Präsident plant Zölle in Höhe von 25 % auf Waren aus Kanada und Mexiko sowie 10 % auf chinesische Produkte. Das steigert zu Wochenbeginn die Kauflaune der US-Anleger. Der Dow Jones gewinnt über 4 % und überquert erstmals die 45.000 Punkte-Marke. Wegen des Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag wurden die Veröffentlichungen mehrerer US-Konjunkturdaten vorgezogen. Am stärksten wurde der PCE-Preisindex beachtet, da dieser ein wichtiger Indikator für die Fed bei ihren Zinsentscheidungen darstellt. Mit einem Plus von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr fiel der Index im Oktober wie erwartet aus. Die meisten Marktteilnehmer erwarten, dass die US-Währungshüter am 18. Dezember den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte senken werden. Die übrigen Konjunkturdaten lieferten ein gemischtes Bild. Während der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago enttäuschte, deuteten die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter, die Konsumausgaben und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe eher auf eine robuste US-Wirtschaft hin. Aufgrund Thanksgiving blieben die US-Börsen am Donnerstag geschlossen, am Freitag wird nur verkürzt gehandelt. In der nächsten Woche stehen vor allem US-Jobdaten im Anlegerfokus.

Interessante Entwicklungen bei Einzelwerten:

Nvidia bleibt der meistgehandelte Auslandswert in Stuttgart. Insgesamt wurden 644 Orders ausgeführt. Der Chip-Riese führt eine neue zentrale Plattform ein, die bisherige Programme ersetzt und mit Funktionen wie 4K-Videoaufnahmen und KI-gestützten RTX-Spiele-Filtern überzeugt. Diese strategische Neuausrichtung wird positiv aufgenommen, da sie das Nutzererlebnis verbessert und Nvidias Marktposition stärkt. Zusätzlich wurde der Login-Zwang entfernt, was die App-Nutzung erleichtert. Unterdessen gab die japanische Softbank eine Kooperation mit Nvidia bekannt. In Japan startete ein Pilotprojekt – die weltweit erste Telekommunikationsinfrastruktur, die KI- und 5G-Technologie kombiniert. Diese AI-RAN-Infrastruktur nutzt Nvidias AI Aerial Plattform, um Basisstationen neben Netzwerkdiensten auch KI-Workloads ausführen zu lassen. Ein zentraler Bestandteil dieser Innovation sind die neuen Blackwell-Chips von Nvidia, die die SoftBank als erster Kunde einsetzt. Diese Chipgeneration bietet eine 30-fach höhere Leistung für bestimmte KI-Anwendungen. Nvidia sieht die Kooperation als wichtigen Schritt zur Stärkung seiner Präsenz in Asien. Diese Woche geht es für die Aktie des Chip-Konzerns dennoch auf 135,34 US-Dollar zurück.

Zur Nvidia-Aktie

Mit 548 ausgeführten Orders fand sich auch ASML in der Liste der meistgehandelten Auslandsaktien wieder. ASML ist einer der weltweit führenden Chipindustrieausrüster, zusammen mit Applied Materials. Letztere hatte vor Kurzem beim Geschäftsausblick enttäuscht. So blieb Applied Materials mit seiner Umsatzprognose für das kommende Geschäftsquartal unter den Erwartungen von Analysten. Auch der Ordereingang stellte Anleger nicht zufrieden. Zwar werden Maschinen für KI-Chips stark nachgefragt, aber das klassische Chip-Geschäft entwickelt sich nur mühsam. Der schwache Ausblick hat ASML kräftig zugesetzt, auch wenn das Unternehmen erst im November seine langfristigen Ziele bestätigt hat. Der Technologiestreit zwischen China und den USA ist außerdem eine Belastung für die gesamte Branche. Die ASML-Aktie stabilisierte sich zuletzt, liegt aber auf Sicht von 6 Monaten mit  minus 28 Prozent noch immer deutlich in der Verlustzone.

Zur MicroStrategy-Aktie

Disclaimer:

Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Donald Trumps Ankündigung von Zöllen hat für eine gute erste Wochenhälfte auf dem US-Markt gesorgt. Der designierte US-Präsident plant Zölle in Höhe von 25 % auf Waren aus Kanada und Mexiko sowie 10 % auf chinesische Produkte. Das steigert zu Wochenbeginn die Kauflaune der US-Anleger. Der Dow Jones gewinnt über 4 % und überquert erstmals die 45.000 Punkte-Marke. Wegen des Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag wurden die Veröffentlichungen mehrerer US-Konjunkturdaten vorgezogen. Am stärksten wurde der PCE-Preisindex beachtet, da dieser ein wichtiger Indikator für die Fed bei ihren Zinsentscheidungen darstellt. Mit einem Plus von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr fiel der Index im Oktober wie erwartet aus. Die meisten Marktteilnehmer erwarten, dass die US-Währungshüter am 18. Dezember den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte senken werden. Die übrigen Konjunkturdaten lieferten ein gemischtes Bild. Während der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago enttäuschte, deuteten die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter, die Konsumausgaben und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe eher auf eine robuste US-Wirtschaft hin. Aufgrund Thanksgiving blieben die US-Börsen am Donnerstag geschlossen, am Freitag wird nur verkürzt gehandelt. In der nächsten Woche stehen vor allem US-Jobdaten im Anlegerfokus.

Interessante Entwicklungen bei Einzelwerten:

Nvidia bleibt der meistgehandelte Auslandswert in Stuttgart. Insgesamt wurden 644 Orders ausgeführt. Der Chip-Riese führt eine neue zentrale Plattform ein, die bisherige Programme ersetzt und mit Funktionen wie 4K-Videoaufnahmen und KI-gestützten RTX-Spiele-Filtern überzeugt. Diese strategische Neuausrichtung wird positiv aufgenommen, da sie das Nutzererlebnis verbessert und Nvidias Marktposition stärkt. Zusätzlich wurde der Login-Zwang entfernt, was die App-Nutzung erleichtert. Unterdessen gab die japanische Softbank eine Kooperation mit Nvidia bekannt. In Japan startete ein Pilotprojekt – die weltweit erste Telekommunikationsinfrastruktur, die KI- und 5G-Technologie kombiniert. Diese AI-RAN-Infrastruktur nutzt Nvidias AI Aerial Plattform, um Basisstationen neben Netzwerkdiensten auch KI-Workloads ausführen zu lassen. Ein zentraler Bestandteil dieser Innovation sind die neuen Blackwell-Chips von Nvidia, die die SoftBank als erster Kunde einsetzt. Diese Chipgeneration bietet eine 30-fach höhere Leistung für bestimmte KI-Anwendungen. Nvidia sieht die Kooperation als wichtigen Schritt zur Stärkung seiner Präsenz in Asien. Diese Woche geht es für die Aktie des Chip-Konzerns dennoch auf 135,34 US-Dollar zurück.

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Mit 548 ausgeführten Orders fand sich auch ASML in der Liste der meistgehandelten Auslandsaktien wieder. ASML ist einer der weltweit führenden Chipindustrieausrüster, zusammen mit Applied Materials. Letztere hatte vor Kurzem beim Geschäftsausblick enttäuscht. So blieb Applied Materials mit seiner Umsatzprognose für das kommende Geschäftsquartal unter den Erwartungen von Analysten. Auch der Ordereingang stellte Anleger nicht zufrieden. Zwar werden Maschinen für KI-Chips stark nachgefragt, aber das klassische Chip-Geschäft entwickelt sich nur mühsam. Der schwache Ausblick hat ASML kräftig zugesetzt, auch wenn das Unternehmen erst im November seine langfristigen Ziele bestätigt hat. Der Technologiestreit zwischen China und den USA ist außerdem eine Belastung für die gesamte Branche. Die ASML-Aktie stabilisierte sich zuletzt, liegt aber auf Sicht von 6 Monaten mit  minus 28 Prozent noch immer deutlich in der Verlustzone.

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Donald Trumps Ankündigung von Zöllen hat für eine gute erste Wochenhälfte auf dem US-Markt gesorgt. Der designierte US-Präsident plant Zölle in Höhe von 25 % auf Waren aus Kanada und Mexiko sowie 10 % auf chinesische Produkte. Das steigert zu Wochenbeginn die Kauflaune der US-Anleger. Der Dow Jones gewinnt über 4 % und überquert erstmals die 45.000 Punkte-Marke. Wegen des Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag wurden die Veröffentlichungen mehrerer US-Konjunkturdaten vorgezogen. Am stärksten wurde der PCE-Preisindex beachtet, da dieser ein wichtiger Indikator für die Fed bei ihren Zinsentscheidungen darstellt. Mit einem Plus von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr fiel der Index im Oktober wie erwartet aus. Die meisten Marktteilnehmer erwarten, dass die US-Währungshüter am 18. Dezember den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte senken werden. Die übrigen Konjunkturdaten lieferten ein gemischtes Bild. Während der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago enttäuschte, deuteten die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter, die Konsumausgaben und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe eher auf eine robuste US-Wirtschaft hin. Aufgrund Thanksgiving blieben die US-Börsen am Donnerstag geschlossen, am Freitag wird nur verkürzt gehandelt. In der nächsten Woche stehen vor allem US-Jobdaten im Anlegerfokus.

Nvidia bleibt der meistgehandelte Auslandswert in Stuttgart. Insgesamt wurden 644 Orders ausgeführt. Der Chip-Riese führt eine neue zentrale Plattform ein, die bisherige Programme ersetzt und mit Funktionen wie 4K-Videoaufnahmen und KI-gestützten RTX-Spiele-Filtern überzeugt. Diese strategische Neuausrichtung wird positiv aufgenommen, da sie das Nutzererlebnis verbessert und Nvidias Marktposition stärkt. Zusätzlich wurde der Login-Zwang entfernt, was die App-Nutzung erleichtert. Unterdessen gab die japanische Softbank eine Kooperation mit Nvidia bekannt. In Japan startete ein Pilotprojekt – die weltweit erste Telekommunikationsinfrastruktur, die KI- und 5G-Technologie kombiniert. Diese AI-RAN-Infrastruktur nutzt Nvidias AI Aerial Plattform, um Basisstationen neben Netzwerkdiensten auch KI-Workloads ausführen zu lassen. Ein zentraler Bestandteil dieser Innovation sind die neuen Blackwell-Chips von Nvidia, die die SoftBank als erster Kunde einsetzt. Diese Chipgeneration bietet eine 30-fach höhere Leistung für bestimmte KI-Anwendungen. Nvidia sieht die Kooperation als wichtigen Schritt zur Stärkung seiner Präsenz in Asien. Diese Woche geht es für die Aktie des Chip-Konzerns dennoch auf 135,34 US-Dollar zurück.

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Mit 548 ausgeführten Orders fand sich auch ASML in der Liste der meistgehandelten Auslandsaktien wieder. ASML ist einer der weltweit führenden Chipindustrieausrüster, zusammen mit Applied Materials. Letztere hatte vor Kurzem beim Geschäftsausblick enttäuscht. So blieb Applied Materials mit seiner Umsatzprognose für das kommende Geschäftsquartal unter den Erwartungen von Analysten. Auch der Ordereingang stellte Anleger nicht zufrieden. Zwar werden Maschinen für KI-Chips stark nachgefragt, aber das klassische Chip-Geschäft entwickelt sich nur mühsam. Der schwache Ausblick hat ASML kräftig zugesetzt, auch wenn das Unternehmen erst im November seine langfristigen Ziele bestätigt hat. Der Technologiestreit zwischen China und den USA ist außerdem eine Belastung für die gesamte Branche. Die ASML-Aktie stabilisierte sich zuletzt, liegt aber auf Sicht von 6 Monaten mit  minus 28 Prozent noch immer deutlich in der Verlustzone.

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Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.