Euro Dollar Prognose: die wichtigsten Trends

  • Kurzfristige EUR/USD Prognose: Vom Septemberhoch aus läuft der Kurs in einer deutlichen Korrektur und hat im Verlauf unter der fallenden 20-Tage-Linie nun auch die 1,05er-Marke abgegeben. Vor Anlauf des nächsten Kursziels bei 1,03 könnte noch ein Pullback erfolgen.
  • Mittelfristige EUR/USD Prognose 2025-2026: Der übergeordnete Abwärtstrend könnte seine Bewegung nach Bruch der nächsten Unterstützungen nun mit Zielen bei 1,02 und 1,00 fortsetzen.
  • Langfristige EUR/USD Prognose 2030: Auch langfristig zeigt das Währungspaar fallende Notierungen und hat 2022 sogar die Parität unterschritten. Aktuelle Preise könnten die Fortsetzung des aktiven Abwärtstrend abbilden, so dass bis 2030 erneut Kurse unter 1,00 zu erwarten wären.

EUR/USD Prognose für Montag

Update der EUR/USD-Prognose & Chartanalyse: 23.11.24 (10:56 Uhr) bei 1,0419

Mögliche Tagesspanne: 1,0380 bis 1,0480

Euro Dollar Chartanalyse anhand des Stundencharts: In der vergangenen Woche hat der Kurs weiter nachgegeben und ist unter das Vorjahrestief gefallen. Nach einer Gegenbewegung vom Freitagstief konnte die 1,04er-Marke am Ende gehalten werden. Daraufhin wäre zum Wochenstart am Montag ein Ringen um den 1,045er-Bereich zu erwarten. Erst ein Bruch unter das Vorwochentief dürfte nächste Kursziele an der 1,03er-Marke anvisieren.

Nächste Widerstände: 1,0448 = 2023er Tief | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level & Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 1,0340 = 2017er Tief | 1,0332 = Vorwochentief
GD20 (Std): 1,0433

Die Börsentermine für die nächsten Tage
Quelle: investing.com

Montag
10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex
Dienstag
16:00 Uhr USA CB Verbrauchervertrauen
& Immobilienmarkt
20:00 Uhr FOMC Sitzungsprotokoll
Mittwoch
14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
& Bruttoinlandsprodukt
16:00 Uhr PCE Kernrate Preisindex
16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag
ganztags USA Feiertag
10:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex NRW
14:00 Uhr Verbraucherpreisindex Bund
Freitag
ab 13:00 Uhr USA Feiertag
08:00 Uhr Deutschland Einzelhandelsumsätze
09:55 Uhr Arbeitsmarktdaten
11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex

Eine ausführliche Rückschau des Chartverlaufs mit wichtigen Kursmarken gibt es im Ausblick des Monatscharts.

EUR/USD Prognose für Dienstag

Mögliche Tagesspanne: 1,0420 bis 1,0520 alternativ 1,0350 bis 1,0430

Abhängig vom Wochenstart könnte das Währungspaar EUR/USD in eine Zwischenerholung drehen. Diese dürfte spätestens im 1,055er-Bereich ermüden. Sollte hingegen die 1,04er-Marke direkt wieder unterschritten werden, läuft der Abwärtstrend in seinem nächsten Bewegungszweig, womit am Dienstag das Vorwochentief in den Fokus rücken würde.

EUR/USD Prognose für diese Woche

Mögliche Wochenspanne: 1,0250 bis 1,0460 alternativ 1,0380 bis 1,0550

Ergänzend zum Stundenchart hat der EUR/USD infolge der jüngsten Verlustserie auch das Vorjahrestief unterschritten. Der starke Abverkauf im Zuge der US-Wahl könnte darauf hindeuten, dass übergeordnet ein nächstes Kursziel im 1,02er-Bereich anvisiert wird. Auf der anderen Seite liegt der Deckel für mögliche Erholungen bei 1,055.

EUR/USD Prognose für nächste Woche

Mögliche Wochenspanne: 1,0310 bis 1,0480 alternativ 1,0450 bis 1,0570

Abhängig von der Möglichkeit einer Zwischenerholung dürfte sich die übergeordnete Abwärtstendenz fortsetzen und nächste Ziele mit Schritten bei 1,02 und 1,00 abarbeiten. Alternativ könnte der Kurs eine Seitwärtsbewegung in den Grenzen zwischen 1,03 und 1,055 durchlaufen, wobei auch hier die Wahrscheinlichkeit bei weiterer Schwäche liegt.

GD20: ⬇️ 1,0689 GD50: ⬇️ 1,0872 GD200: ➡️ 1,0858

Tageschart: EUR/USD Prognose diese & nächste Woche (Chart: TradingView)

 

EUR/USD Prognose für 2025

Mittelfristige Euro Dollar Prognose anhand des Wochencharts: Aus der Abwärtsbewegung der Jahre 2021 und 2022 ist der Kurs vom Septembertief 2022 in eine Erholung übergegangen. Das Widerstandscluster am 2020er Tief konnte danach ebenfalls überwunden werden, wobei diese Unterstützung nach der Schiebephase der letzten Monate nun nachgegeben hat.

In der aktuellen Situation ist der Kurs aus der Pendelbewegung um die gleitenden Durchschnitte nach unten durch das 38,2 % Fibonacci-Level gefallen. Auch das Vorjahrestief wurde jetzt unterschritten, womit das Chartbild in einen negativen Ausblick dreht.

Nach einem finalen Bruch der 1,04er-Marke dürfte sich der übergeordnete Abwärtstrend im EUR/USD durchsetzen und nächste Kursziele bei 1,02 und 1,00 auf den Plan rufen (grauer Pfad).

EUR/USD Prognose 2024 (Wochenchart: TradingView)

Nächste Widerstände: 1,0448 = Jahrestief 2023 | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level | 1,0636 = Tief 2020
Nächste Unterstützung: 1,0340 = Jahrestief 2017 | 1,020 & 1,000 = nächste runde Marken
SMA20: 1,0914 SMA50: 1,0858

Euro-Dollarkurs Prognose für 2026

Mittelfristige Euro Dollar Prognose anhand des Monatscharts: Der Bruch am Kreuz der Trendlinien bei circa 1,1150 hat ein stark negatives Signal generiert. Die Erholung ist an der langfristigen Aufwärtstrendlinie auf Widerstand gestoßen, so dass sich der Kurs nach Bruch der 1,06er-Marke nun in Richtung der Abwärtstrendlinie orientieren dürfte.

Ein Rückfall unter 1,03 würde dann zu weiterer Schwäche mit Zielen im Bereich von 0,9200 führen.

EUR/USD Prognose Monatskerzen (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0459 | 1,0636 | 1,1275
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Chartanalyse und Rückschau im Monatschart:

Das Währungspaar EUR/USD ist im August 2020 über die langfristige Abwärtstrendlinie ausgebrochen. Im März 2021 hat sich der Kurs nach dem guten Jahresstart schwächer gezeigt, konnte sich bis in den Mai wieder etwas erholen. Der Juni dagegen hat jedoch bis unter das Tief aus dem Mai nachgegeben und bei 1,1855 geschlossen.

Damit ist der Ausbruchsversuch ermüdet. Nachdem sich auch der September 2021 nicht über 1,1600 stabilisieren konnte, zeigte sich der Oktober ebenfalls mit Verlusten und hat am Tief der vorangegangenen Kerze geschlossen. November hat im Tief bei 1,1186 gedreht und konnte über der 1,1300er Marke schließen. Zum Jahresende ’21 wurde dieser Bereich noch verteidigt, was im Januar des Jahres 2022 nicht mehr gelungen ist. Das Jahr 2023 stand im Zeichen eines Re-Tests, welcher jedoch Widerstand an der gebrochenen Unterstützungslinie offenbart hat.

Jahresverlauf 2022

Der Februar hat die grüne Unterstützungslinie bereits getestet, der Monat März ist deutlich darunter gebrochen, konnte sich vom Tief bei 1,0806 jedoch wieder an den Kreuzungspunkt erholen. April ist schwach gestartet und hat bis unter das Tief aus dem Jahr 2020 abgegeben. Der Monat Mai konnte sich am Tief aus 2017 stützen und wieder etwas Boden gut machen, der Juni hat die Marke ebenfalls getestet und bei 1,0480 geschlossen.

Der Juli ist schwach gestartet und hat im Tief bei 0,9952 die Parität angetestet, konnte am Ende die Marke von 1,02 halten. Im Monat August hat der Kurs vom Hoch bei 1,0368 wieder an das Vormonatstief nachgegeben, der September hat an die Schwäche angeknüpft und ist deutlich unter das Juli-Tief gebrochen, der Oktober um diesen Bereich gependelt. Im November konnte sich der Kurs zurück über 1,04 kämpfen und dort schließen. Der Dezember konnte mit Schlussnotierungen an der 1,07 zumindest die Tiefs der vergangenen Jahre retten.

EUR/USD im Jahr 2023

Die im vergangenen Jahr gestartete Erholung konnte sich im Vergleich zum Abwärtstrend der Vorjahre eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen. In der zweiten Jahreshälfte ist der Kurs von seinem Hoch bei 1,1275 jedoch zurückgekommen und hat eine Schiebephase ausgebildet.

Euro/Dollar Chartanalyse und Prognose zur Entwicklung bis 2030

Euro Dollar Prognose bis 2030 anhand des Quartalscharts: Wir blicken auf ein negatives Chartbild. Die wichtigste Unterstützung für die Seitwärtsphase – das Tief aus 2017 bei 1,0340 – wurde zum Ende des dritten Quartals 2022 per Schlusskurs abgegeben. Damit bliebe noch weitere Schwäche zu erwarten.

Das dritte Quartal ’23 konnte sich im Hoch bis an die 1,1275 erholen. Dort war die Aufwärtstrendlinie wieder im Spiel, die sich als Widerstand entpuppt hat. Da der Euro gegen den Dollar nun erneut nachgibt, wären im weiteren Verlauf bis in das Jahr 2030 Kurse um 0,8000 zu erwarten. Im Gegenzug könnte erst ein Ausbruchsszenario das Währungspaar zurück über das Jahreshoch aus 2021 führen und Ziele bei 1,2500 anvisieren.

EUR/USD Prognose 2030 (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0636 | 1,1275 | 1,2349
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Kurze Einordnung zum Quartalschart: Der EUR/USD konnte im vierten Quartal 2020 die Abwärtstrendlinie (grau gestrichelt) überwinden. Der Anlauf in Richtung 1,25 ist jedoch gescheitert, danach wurde die langfristige Unterstützungslinie abgegeben. Im dritten Quartal 2022 hat nun auch das letzte lokale Tief aus 2017 seine Unterstützungsfunktion verloren. Ebenso wurde die Parität unterschritten und der Schlusskurs lag bei 0,98. Die von dort eingesetzte Erholung hat sich bis an ein Zwischenhoch bei 1,1275 fortgesetzt, wo erneut Abgabedruck entstanden ist.

Euro Dollar Chartanalyse und Prognose zur Entwicklung bis 2050

Langfristige EUR/USD Prognose anhand des Jahrescharts: Der langfristige Aufwärtstrend im Chartbild ist gefährdet. Im Schlusskurs des Jahres 2022 konnte das Tief aus 2020 jedoch gehalten werden.

Das große Bild deutet nun eine Fortsetzung der Seitwärtsphase an, der Kurs könnte in den nächsten Jahren die Grenzen zwischen 0,80 und 1,25 (graue Zone) ausloten. Bei einem Ausbruch nach unten wären bis zum Jahr 2050 Notierungen bei 0,60 möglich. Auf der Oberseite könnte eine Rückkehr in den Aufwärtstrend die 1,60 wieder auf den Plan bringen.

EUR/USD Prognose: Langfristiger Aufwärtstrend in Gefahr (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0636 | 1,1275 | 1,2349
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Kurze Einordnung zum Jahreschart: In einem langfristigen Aufwärtstrend hat die vom Hoch des Jahres 2008 gelaufene Korrektur im Jahr 2017 an der langfristigen Unterstützungslinie ihren Tiefpunkt gefunden. In den letzten sechs Jahren hat sich das Forex-Paar Euro-Dollar in einer Trading Range seitwärts bewegt.

Die Jahreskerze 2020 zeigt eine deutliche Erholung vom Tief und konnte im Schlusskurs das 2015er Hoch von 1,2107 überbieten. Im Jahr 2021 wurden diese Kursgewinne größtenteils wieder abgegeben und der EURUSD hat bei 1,1366 geschlossen. Das Jahr 2022 ist schwach gestartet, unter die langfristige Unterstützungslinie gebrochen und hat auch die Parität im Jahrestief bei 0,9535 deutlich getestet. Am Ende konnte sich der Kurs zurück an die 1,07 retten. Das Jahr 2023 ist weniger volatil verlaufen, deutet im Hoch jedoch Widerstand an der gebrochenen Unterstützungslinie an.

Euro Dollar Prognose: die wichtigsten Trends

  • Kurzfristige EUR/USD Prognose: Vom Septemberhoch aus läuft der Kurs in einer deutlichen Korrektur und hat im Verlauf unter der fallenden 20-Tage-Linie nun auch die 1,05er-Marke abgegeben. Vor Anlauf des nächsten Kursziels bei 1,03 könnte noch ein Pullback erfolgen.
  • Mittelfristige EUR/USD Prognose 2025-2026: Der übergeordnete Abwärtstrend könnte seine Bewegung nach Bruch der nächsten Unterstützungen nun mit Zielen bei 1,02 und 1,00 fortsetzen.
  • Langfristige EUR/USD Prognose 2030: Auch langfristig zeigt das Währungspaar fallende Notierungen und hat 2022 sogar die Parität unterschritten. Aktuelle Preise könnten die Fortsetzung des aktiven Abwärtstrend abbilden, so dass bis 2030 erneut Kurse unter 1,00 zu erwarten wären.

EUR/USD Prognose für Montag

Update der EUR/USD-Prognose & Chartanalyse: 23.11.24 (10:56 Uhr) bei 1,0419

Mögliche Tagesspanne: 1,0380 bis 1,0480

Euro Dollar Chartanalyse anhand des Stundencharts: In der vergangenen Woche hat der Kurs weiter nachgegeben und ist unter das Vorjahrestief gefallen. Nach einer Gegenbewegung vom Freitagstief konnte die 1,04er-Marke am Ende gehalten werden. Daraufhin wäre zum Wochenstart am Montag ein Ringen um den 1,045er-Bereich zu erwarten. Erst ein Bruch unter das Vorwochentief dürfte nächste Kursziele an der 1,03er-Marke anvisieren.

Nächste Widerstände: 1,0448 = 2023er Tief | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level & Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 1,0340 = 2017er Tief | 1,0332 = Vorwochentief
GD20 (Std): 1,0433

Die Börsentermine für die nächsten Tage
Quelle: investing.com

Montag
10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex
Dienstag
16:00 Uhr USA CB Verbrauchervertrauen
& Immobilienmarkt
20:00 Uhr FOMC Sitzungsprotokoll
Mittwoch
14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
& Bruttoinlandsprodukt
16:00 Uhr PCE Kernrate Preisindex
16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag
ganztags USA Feiertag
10:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex NRW
14:00 Uhr Verbraucherpreisindex Bund
Freitag
ab 13:00 Uhr USA Feiertag
08:00 Uhr Deutschland Einzelhandelsumsätze
09:55 Uhr Arbeitsmarktdaten
11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex

Eine ausführliche Rückschau des Chartverlaufs mit wichtigen Kursmarken gibt es im Ausblick des Monatscharts.

EUR/USD Prognose für Dienstag

Mögliche Tagesspanne: 1,0420 bis 1,0520 alternativ 1,0350 bis 1,0430

Abhängig vom Wochenstart könnte das Währungspaar EUR/USD in eine Zwischenerholung drehen. Diese dürfte spätestens im 1,055er-Bereich ermüden. Sollte hingegen die 1,04er-Marke direkt wieder unterschritten werden, läuft der Abwärtstrend in seinem nächsten Bewegungszweig, womit am Dienstag das Vorwochentief in den Fokus rücken würde.

EUR/USD Prognose für diese Woche

Mögliche Wochenspanne: 1,0250 bis 1,0460 alternativ 1,0380 bis 1,0550

Ergänzend zum Stundenchart hat der EUR/USD infolge der jüngsten Verlustserie auch das Vorjahrestief unterschritten. Der starke Abverkauf im Zuge der US-Wahl könnte darauf hindeuten, dass übergeordnet ein nächstes Kursziel im 1,02er-Bereich anvisiert wird. Auf der anderen Seite liegt der Deckel für mögliche Erholungen bei 1,055.

EUR/USD Prognose für nächste Woche

Mögliche Wochenspanne: 1,0310 bis 1,0480 alternativ 1,0450 bis 1,0570

Abhängig von der Möglichkeit einer Zwischenerholung dürfte sich die übergeordnete Abwärtstendenz fortsetzen und nächste Ziele mit Schritten bei 1,02 und 1,00 abarbeiten. Alternativ könnte der Kurs eine Seitwärtsbewegung in den Grenzen zwischen 1,03 und 1,055 durchlaufen, wobei auch hier die Wahrscheinlichkeit bei weiterer Schwäche liegt.

GD20: ⬇️ 1,0689 GD50: ⬇️ 1,0872 GD200: ➡️ 1,0858

Tageschart: EUR/USD Prognose diese & nächste Woche (Chart: TradingView)

 

EUR/USD Prognose für 2025

Mittelfristige Euro Dollar Prognose anhand des Wochencharts: Aus der Abwärtsbewegung der Jahre 2021 und 2022 ist der Kurs vom Septembertief 2022 in eine Erholung übergegangen. Das Widerstandscluster am 2020er Tief konnte danach ebenfalls überwunden werden, wobei diese Unterstützung nach der Schiebephase der letzten Monate nun nachgegeben hat.

In der aktuellen Situation ist der Kurs aus der Pendelbewegung um die gleitenden Durchschnitte nach unten durch das 38,2 % Fibonacci-Level gefallen. Auch das Vorjahrestief wurde jetzt unterschritten, womit das Chartbild in einen negativen Ausblick dreht.

Nach einem finalen Bruch der 1,04er-Marke dürfte sich der übergeordnete Abwärtstrend im EUR/USD durchsetzen und nächste Kursziele bei 1,02 und 1,00 auf den Plan rufen (grauer Pfad).

EUR/USD Prognose 2024 (Wochenchart: TradingView)

Nächste Widerstände: 1,0448 = Jahrestief 2023 | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level | 1,0636 = Tief 2020
Nächste Unterstützung: 1,0340 = Jahrestief 2017 | 1,020 & 1,000 = nächste runde Marken
SMA20: 1,0914 SMA50: 1,0858

Euro-Dollarkurs Prognose für 2026

Mittelfristige Euro Dollar Prognose anhand des Monatscharts: Der Bruch am Kreuz der Trendlinien bei circa 1,1150 hat ein stark negatives Signal generiert. Die Erholung ist an der langfristigen Aufwärtstrendlinie auf Widerstand gestoßen, so dass sich der Kurs nach Bruch der 1,06er-Marke nun in Richtung der Abwärtstrendlinie orientieren dürfte.

Ein Rückfall unter 1,03 würde dann zu weiterer Schwäche mit Zielen im Bereich von 0,9200 führen.

EUR/USD Prognose Monatskerzen (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0459 | 1,0636 | 1,1275
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Chartanalyse und Rückschau im Monatschart:

Das Währungspaar EUR/USD ist im August 2020 über die langfristige Abwärtstrendlinie ausgebrochen. Im März 2021 hat sich der Kurs nach dem guten Jahresstart schwächer gezeigt, konnte sich bis in den Mai wieder etwas erholen. Der Juni dagegen hat jedoch bis unter das Tief aus dem Mai nachgegeben und bei 1,1855 geschlossen.

Damit ist der Ausbruchsversuch ermüdet. Nachdem sich auch der September 2021 nicht über 1,1600 stabilisieren konnte, zeigte sich der Oktober ebenfalls mit Verlusten und hat am Tief der vorangegangenen Kerze geschlossen. November hat im Tief bei 1,1186 gedreht und konnte über der 1,1300er Marke schließen. Zum Jahresende ’21 wurde dieser Bereich noch verteidigt, was im Januar des Jahres 2022 nicht mehr gelungen ist. Das Jahr 2023 stand im Zeichen eines Re-Tests, welcher jedoch Widerstand an der gebrochenen Unterstützungslinie offenbart hat.

Jahresverlauf 2022

Der Februar hat die grüne Unterstützungslinie bereits getestet, der Monat März ist deutlich darunter gebrochen, konnte sich vom Tief bei 1,0806 jedoch wieder an den Kreuzungspunkt erholen. April ist schwach gestartet und hat bis unter das Tief aus dem Jahr 2020 abgegeben. Der Monat Mai konnte sich am Tief aus 2017 stützen und wieder etwas Boden gut machen, der Juni hat die Marke ebenfalls getestet und bei 1,0480 geschlossen.

Der Juli ist schwach gestartet und hat im Tief bei 0,9952 die Parität angetestet, konnte am Ende die Marke von 1,02 halten. Im Monat August hat der Kurs vom Hoch bei 1,0368 wieder an das Vormonatstief nachgegeben, der September hat an die Schwäche angeknüpft und ist deutlich unter das Juli-Tief gebrochen, der Oktober um diesen Bereich gependelt. Im November konnte sich der Kurs zurück über 1,04 kämpfen und dort schließen. Der Dezember konnte mit Schlussnotierungen an der 1,07 zumindest die Tiefs der vergangenen Jahre retten.

EUR/USD im Jahr 2023

Die im vergangenen Jahr gestartete Erholung konnte sich im Vergleich zum Abwärtstrend der Vorjahre eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen. In der zweiten Jahreshälfte ist der Kurs von seinem Hoch bei 1,1275 jedoch zurückgekommen und hat eine Schiebephase ausgebildet.

Euro/Dollar Chartanalyse und Prognose zur Entwicklung bis 2030

Euro Dollar Prognose bis 2030 anhand des Quartalscharts: Wir blicken auf ein negatives Chartbild. Die wichtigste Unterstützung für die Seitwärtsphase – das Tief aus 2017 bei 1,0340 – wurde zum Ende des dritten Quartals 2022 per Schlusskurs abgegeben. Damit bliebe noch weitere Schwäche zu erwarten.

Das dritte Quartal ’23 konnte sich im Hoch bis an die 1,1275 erholen. Dort war die Aufwärtstrendlinie wieder im Spiel, die sich als Widerstand entpuppt hat. Da der Euro gegen den Dollar nun erneut nachgibt, wären im weiteren Verlauf bis in das Jahr 2030 Kurse um 0,8000 zu erwarten. Im Gegenzug könnte erst ein Ausbruchsszenario das Währungspaar zurück über das Jahreshoch aus 2021 führen und Ziele bei 1,2500 anvisieren.

EUR/USD Prognose 2030 (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0636 | 1,1275 | 1,2349
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Kurze Einordnung zum Quartalschart: Der EUR/USD konnte im vierten Quartal 2020 die Abwärtstrendlinie (grau gestrichelt) überwinden. Der Anlauf in Richtung 1,25 ist jedoch gescheitert, danach wurde die langfristige Unterstützungslinie abgegeben. Im dritten Quartal 2022 hat nun auch das letzte lokale Tief aus 2017 seine Unterstützungsfunktion verloren. Ebenso wurde die Parität unterschritten und der Schlusskurs lag bei 0,98. Die von dort eingesetzte Erholung hat sich bis an ein Zwischenhoch bei 1,1275 fortgesetzt, wo erneut Abgabedruck entstanden ist.

Euro Dollar Chartanalyse und Prognose zur Entwicklung bis 2050

Langfristige EUR/USD Prognose anhand des Jahrescharts: Der langfristige Aufwärtstrend im Chartbild ist gefährdet. Im Schlusskurs des Jahres 2022 konnte das Tief aus 2020 jedoch gehalten werden.

Das große Bild deutet nun eine Fortsetzung der Seitwärtsphase an, der Kurs könnte in den nächsten Jahren die Grenzen zwischen 0,80 und 1,25 (graue Zone) ausloten. Bei einem Ausbruch nach unten wären bis zum Jahr 2050 Notierungen bei 0,60 möglich. Auf der Oberseite könnte eine Rückkehr in den Aufwärtstrend die 1,60 wieder auf den Plan bringen.

EUR/USD Prognose: Langfristiger Aufwärtstrend in Gefahr (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0636 | 1,1275 | 1,2349
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Kurze Einordnung zum Jahreschart: In einem langfristigen Aufwärtstrend hat die vom Hoch des Jahres 2008 gelaufene Korrektur im Jahr 2017 an der langfristigen Unterstützungslinie ihren Tiefpunkt gefunden. In den letzten sechs Jahren hat sich das Forex-Paar Euro-Dollar in einer Trading Range seitwärts bewegt.

Die Jahreskerze 2020 zeigt eine deutliche Erholung vom Tief und konnte im Schlusskurs das 2015er Hoch von 1,2107 überbieten. Im Jahr 2021 wurden diese Kursgewinne größtenteils wieder abgegeben und der EURUSD hat bei 1,1366 geschlossen. Das Jahr 2022 ist schwach gestartet, unter die langfristige Unterstützungslinie gebrochen und hat auch die Parität im Jahrestief bei 0,9535 deutlich getestet. Am Ende konnte sich der Kurs zurück an die 1,07 retten. Das Jahr 2023 ist weniger volatil verlaufen, deutet im Hoch jedoch Widerstand an der gebrochenen Unterstützungslinie an.

Update der EUR/USD-Prognose & Chartanalyse: 23.11.24 (10:56 Uhr) bei 1,0419

Mögliche Tagesspanne: 1,0380 bis 1,0480

Euro Dollar Chartanalyse anhand des Stundencharts: In der vergangenen Woche hat der Kurs weiter nachgegeben und ist unter das Vorjahrestief gefallen. Nach einer Gegenbewegung vom Freitagstief konnte die 1,04er-Marke am Ende gehalten werden. Daraufhin wäre zum Wochenstart am Montag ein Ringen um den 1,045er-Bereich zu erwarten. Erst ein Bruch unter das Vorwochentief dürfte nächste Kursziele an der 1,03er-Marke anvisieren.

Nächste Widerstände: 1,0448 = 2023er Tief | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level & Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 1,0340 = 2017er Tief | 1,0332 = Vorwochentief
GD20 (Std): 1,0433

Die Börsentermine für die nächsten Tage
Quelle: investing.com

Montag
10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex
Dienstag
16:00 Uhr USA CB Verbrauchervertrauen
& Immobilienmarkt
20:00 Uhr FOMC Sitzungsprotokoll
Mittwoch
14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
& Bruttoinlandsprodukt
16:00 Uhr PCE Kernrate Preisindex
16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag
ganztags USA Feiertag
10:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex NRW
14:00 Uhr Verbraucherpreisindex Bund
Freitag
ab 13:00 Uhr USA Feiertag
08:00 Uhr Deutschland Einzelhandelsumsätze
09:55 Uhr Arbeitsmarktdaten
11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex

Eine ausführliche Rückschau des Chartverlaufs mit wichtigen Kursmarken gibt es im Ausblick des Monatscharts.

Mögliche Tagesspanne: 1,0420 bis 1,0520 alternativ 1,0350 bis 1,0430

Abhängig vom Wochenstart könnte das Währungspaar EUR/USD in eine Zwischenerholung drehen. Diese dürfte spätestens im 1,055er-Bereich ermüden. Sollte hingegen die 1,04er-Marke direkt wieder unterschritten werden, läuft der Abwärtstrend in seinem nächsten Bewegungszweig, womit am Dienstag das Vorwochentief in den Fokus rücken würde.

Mögliche Wochenspanne: 1,0250 bis 1,0460 alternativ 1,0380 bis 1,0550

Ergänzend zum Stundenchart hat der EUR/USD infolge der jüngsten Verlustserie auch das Vorjahrestief unterschritten. Der starke Abverkauf im Zuge der US-Wahl könnte darauf hindeuten, dass übergeordnet ein nächstes Kursziel im 1,02er-Bereich anvisiert wird. Auf der anderen Seite liegt der Deckel für mögliche Erholungen bei 1,055.

Mögliche Wochenspanne: 1,0310 bis 1,0480 alternativ 1,0450 bis 1,0570

Abhängig von der Möglichkeit einer Zwischenerholung dürfte sich die übergeordnete Abwärtstendenz fortsetzen und nächste Ziele mit Schritten bei 1,02 und 1,00 abarbeiten. Alternativ könnte der Kurs eine Seitwärtsbewegung in den Grenzen zwischen 1,03 und 1,055 durchlaufen, wobei auch hier die Wahrscheinlichkeit bei weiterer Schwäche liegt.

GD20: ⬇️ 1,0689 GD50: ⬇️ 1,0872 GD200: ➡️ 1,0858

Tageschart: EUR/USD Prognose diese & nächste Woche (Chart: TradingView)

Mittelfristige Euro Dollar Prognose anhand des Wochencharts: Aus der Abwärtsbewegung der Jahre 2021 und 2022 ist der Kurs vom Septembertief 2022 in eine Erholung übergegangen. Das Widerstandscluster am 2020er Tief konnte danach ebenfalls überwunden werden, wobei diese Unterstützung nach der Schiebephase der letzten Monate nun nachgegeben hat.

In der aktuellen Situation ist der Kurs aus der Pendelbewegung um die gleitenden Durchschnitte nach unten durch das 38,2 % Fibonacci-Level gefallen. Auch das Vorjahrestief wurde jetzt unterschritten, womit das Chartbild in einen negativen Ausblick dreht.

Nach einem finalen Bruch der 1,04er-Marke dürfte sich der übergeordnete Abwärtstrend im EUR/USD durchsetzen und nächste Kursziele bei 1,02 und 1,00 auf den Plan rufen (grauer Pfad).

EUR/USD Prognose 2024 (Wochenchart: TradingView)

Nächste Widerstände: 1,0448 = Jahrestief 2023 | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level | 1,0636 = Tief 2020
Nächste Unterstützung: 1,0340 = Jahrestief 2017 | 1,020 & 1,000 = nächste runde Marken
SMA20: 1,0914 SMA50: 1,0858

Mittelfristige Euro Dollar Prognose anhand des Monatscharts: Der Bruch am Kreuz der Trendlinien bei circa 1,1150 hat ein stark negatives Signal generiert. Die Erholung ist an der langfristigen Aufwärtstrendlinie auf Widerstand gestoßen, so dass sich der Kurs nach Bruch der 1,06er-Marke nun in Richtung der Abwärtstrendlinie orientieren dürfte.

Ein Rückfall unter 1,03 würde dann zu weiterer Schwäche mit Zielen im Bereich von 0,9200 führen.

EUR/USD Prognose Monatskerzen (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0459 | 1,0636 | 1,1275
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Das Währungspaar EUR/USD ist im August 2020 über die langfristige Abwärtstrendlinie ausgebrochen. Im März 2021 hat sich der Kurs nach dem guten Jahresstart schwächer gezeigt, konnte sich bis in den Mai wieder etwas erholen. Der Juni dagegen hat jedoch bis unter das Tief aus dem Mai nachgegeben und bei 1,1855 geschlossen.

Damit ist der Ausbruchsversuch ermüdet. Nachdem sich auch der September 2021 nicht über 1,1600 stabilisieren konnte, zeigte sich der Oktober ebenfalls mit Verlusten und hat am Tief der vorangegangenen Kerze geschlossen. November hat im Tief bei 1,1186 gedreht und konnte über der 1,1300er Marke schließen. Zum Jahresende ’21 wurde dieser Bereich noch verteidigt, was im Januar des Jahres 2022 nicht mehr gelungen ist. Das Jahr 2023 stand im Zeichen eines Re-Tests, welcher jedoch Widerstand an der gebrochenen Unterstützungslinie offenbart hat.

Der Februar hat die grüne Unterstützungslinie bereits getestet, der Monat März ist deutlich darunter gebrochen, konnte sich vom Tief bei 1,0806 jedoch wieder an den Kreuzungspunkt erholen. April ist schwach gestartet und hat bis unter das Tief aus dem Jahr 2020 abgegeben. Der Monat Mai konnte sich am Tief aus 2017 stützen und wieder etwas Boden gut machen, der Juni hat die Marke ebenfalls getestet und bei 1,0480 geschlossen.

Der Juli ist schwach gestartet und hat im Tief bei 0,9952 die Parität angetestet, konnte am Ende die Marke von 1,02 halten. Im Monat August hat der Kurs vom Hoch bei 1,0368 wieder an das Vormonatstief nachgegeben, der September hat an die Schwäche angeknüpft und ist deutlich unter das Juli-Tief gebrochen, der Oktober um diesen Bereich gependelt. Im November konnte sich der Kurs zurück über 1,04 kämpfen und dort schließen. Der Dezember konnte mit Schlussnotierungen an der 1,07 zumindest die Tiefs der vergangenen Jahre retten.

Die im vergangenen Jahr gestartete Erholung konnte sich im Vergleich zum Abwärtstrend der Vorjahre eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen. In der zweiten Jahreshälfte ist der Kurs von seinem Hoch bei 1,1275 jedoch zurückgekommen und hat eine Schiebephase ausgebildet.

Euro Dollar Prognose bis 2030 anhand des Quartalscharts: Wir blicken auf ein negatives Chartbild. Die wichtigste Unterstützung für die Seitwärtsphase – das Tief aus 2017 bei 1,0340 – wurde zum Ende des dritten Quartals 2022 per Schlusskurs abgegeben. Damit bliebe noch weitere Schwäche zu erwarten.

Das dritte Quartal ’23 konnte sich im Hoch bis an die 1,1275 erholen. Dort war die Aufwärtstrendlinie wieder im Spiel, die sich als Widerstand entpuppt hat. Da der Euro gegen den Dollar nun erneut nachgibt, wären im weiteren Verlauf bis in das Jahr 2030 Kurse um 0,8000 zu erwarten. Im Gegenzug könnte erst ein Ausbruchsszenario das Währungspaar zurück über das Jahreshoch aus 2021 führen und Ziele bei 1,2500 anvisieren.

EUR/USD Prognose 2030 (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0636 | 1,1275 | 1,2349
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Kurze Einordnung zum Quartalschart: Der EUR/USD konnte im vierten Quartal 2020 die Abwärtstrendlinie (grau gestrichelt) überwinden. Der Anlauf in Richtung 1,25 ist jedoch gescheitert, danach wurde die langfristige Unterstützungslinie abgegeben. Im dritten Quartal 2022 hat nun auch das letzte lokale Tief aus 2017 seine Unterstützungsfunktion verloren. Ebenso wurde die Parität unterschritten und der Schlusskurs lag bei 0,98. Die von dort eingesetzte Erholung hat sich bis an ein Zwischenhoch bei 1,1275 fortgesetzt, wo erneut Abgabedruck entstanden ist.

Langfristige EUR/USD Prognose anhand des Jahrescharts: Der langfristige Aufwärtstrend im Chartbild ist gefährdet. Im Schlusskurs des Jahres 2022 konnte das Tief aus 2020 jedoch gehalten werden.

Das große Bild deutet nun eine Fortsetzung der Seitwärtsphase an, der Kurs könnte in den nächsten Jahren die Grenzen zwischen 0,80 und 1,25 (graue Zone) ausloten. Bei einem Ausbruch nach unten wären bis zum Jahr 2050 Notierungen bei 0,60 möglich. Auf der Oberseite könnte eine Rückkehr in den Aufwärtstrend die 1,60 wieder auf den Plan bringen.

EUR/USD Prognose: Langfristiger Aufwärtstrend in Gefahr (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,0636 | 1,1275 | 1,2349
Unterstützung: 1,0340 | 1,0000 | 0,9535

Kurze Einordnung zum Jahreschart: In einem langfristigen Aufwärtstrend hat die vom Hoch des Jahres 2008 gelaufene Korrektur im Jahr 2017 an der langfristigen Unterstützungslinie ihren Tiefpunkt gefunden. In den letzten sechs Jahren hat sich das Forex-Paar Euro-Dollar in einer Trading Range seitwärts bewegt.

Die Jahreskerze 2020 zeigt eine deutliche Erholung vom Tief und konnte im Schlusskurs das 2015er Hoch von 1,2107 überbieten. Im Jahr 2021 wurden diese Kursgewinne größtenteils wieder abgegeben und der EURUSD hat bei 1,1366 geschlossen. Das Jahr 2022 ist schwach gestartet, unter die langfristige Unterstützungslinie gebrochen und hat auch die Parität im Jahrestief bei 0,9535 deutlich getestet. Am Ende konnte sich der Kurs zurück an die 1,07 retten. Das Jahr 2023 ist weniger volatil verlaufen, deutet im Hoch jedoch Widerstand an der gebrochenen Unterstützungslinie an.