In der Vorwoche konsolidierte der DAX, bleibt aber in der Nähe des Rekordhochs bei knapp 19.500 Punkten. Bedeutende Veröffentlichungen zu Wirtschaftsdaten kamen in der Woche vor allem aus den USA. Hierzulande hatte die erneute Senkung der Konjunkturprognose durch die Bundesregierung für Aufsehen gesorgt. Sie rechnet 2024 mit einem weiteren Rezessionsjahr. Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, das Bruttoinlandsprodukt werde wahrscheinlich in 2024 um 0,2 Prozent schrumpfen und nicht wie bisher erwartet um 0,3 Prozent zulegen. 2023 hatte es bereits ein Minus von 0,3 Prozent gegeben. Zwei Rezessionsjahre in Folge gab es bislang nur einmal in der Nachkriegsgeschichte, und zwar 2002 und 2003. Aufgrund der schwachen Wirtschaftsentwicklung im gesamten Euro-Raum haben EZB-Mitglieder auf der nächsten Ratssitzung am 17. Oktober weitere Leitzinssenkungen gefordert. Diese Aussichten stützen den DAX, wobei die Unsicherheit über eine Eskalation im Nahen Osten die Entwicklung überschattet.
Interessante Entwicklungen bei Einzelwerten:
Mit 639 Orderausführungen steht die Aktie von Siemens Energy diese Woche an der Spitze des Inlandshandels an der Euwax. Der Titel ist mit einem Jahresplus von 190 Prozent der beste DAX-Wert 2024. In dieser Woche profitierte der Wert von Analysten, die die Aktie hochstuften oder die Kursziele nach oben anpassten. Eine robuste Nachfrage und eine gute operative Umsetzung sollen den Weg aus der Krise ebnen, so ein Analystenfazit. Nach einer kurzen Konsolidierung reagierte die Aktie aktuell mit einem Kursanstieg auf ein neues Rekordhoch oberhalb von 36 Euro.
zur Siemens-Aktie
Die Rheinmetall-Aktie sicherte sich mit 654 festgestellten Preisen den zweiten Platz im Inlandshandel. Die Aktie hat zuletzt etwas eingebüßt, weil Agenturen von Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine berichtet haben. Allerdings wies die ukrainische Staatsführung solche Medienberichte zurück, wonach sie zu einem Waffenstillstand mit Russland an der jetzigen Frontlinie bereit sei. Derweil treibt Rheinmetall seine Expansion in den USA voran. Seit Jahresbeginn steht ein Zuwachs von 68 Prozent in den Büchern. Damit ist der Titel hinter Siemens Energy die zweitbeste DAX-Aktie 2024.
zur Rheinmetal-Aktie
Disclaimer:
Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
In der Vorwoche konsolidierte der DAX, bleibt aber in der Nähe des Rekordhochs bei knapp 19.500 Punkten. Bedeutende Veröffentlichungen zu Wirtschaftsdaten kamen in der Woche vor allem aus den USA. Hierzulande hatte die erneute Senkung der Konjunkturprognose durch die Bundesregierung für Aufsehen gesorgt. Sie rechnet 2024 mit einem weiteren Rezessionsjahr. Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, das Bruttoinlandsprodukt werde wahrscheinlich in 2024 um 0,2 Prozent schrumpfen und nicht wie bisher erwartet um 0,3 Prozent zulegen. 2023 hatte es bereits ein Minus von 0,3 Prozent gegeben. Zwei Rezessionsjahre in Folge gab es bislang nur einmal in der Nachkriegsgeschichte, und zwar 2002 und 2003. Aufgrund der schwachen Wirtschaftsentwicklung im gesamten Euro-Raum haben EZB-Mitglieder auf der nächsten Ratssitzung am 17. Oktober weitere Leitzinssenkungen gefordert. Diese Aussichten stützen den DAX, wobei die Unsicherheit über eine Eskalation im Nahen Osten die Entwicklung überschattet.
Interessante Entwicklungen bei Einzelwerten:
Mit 639 Orderausführungen steht die Aktie von Siemens Energy diese Woche an der Spitze des Inlandshandels an der Euwax. Der Titel ist mit einem Jahresplus von 190 Prozent der beste DAX-Wert 2024. In dieser Woche profitierte der Wert von Analysten, die die Aktie hochstuften oder die Kursziele nach oben anpassten. Eine robuste Nachfrage und eine gute operative Umsetzung sollen den Weg aus der Krise ebnen, so ein Analystenfazit. Nach einer kurzen Konsolidierung reagierte die Aktie aktuell mit einem Kursanstieg auf ein neues Rekordhoch oberhalb von 36 Euro.
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Die Rheinmetall-Aktie sicherte sich mit 654 festgestellten Preisen den zweiten Platz im Inlandshandel. Die Aktie hat zuletzt etwas eingebüßt, weil Agenturen von Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine berichtet haben. Allerdings wies die ukrainische Staatsführung solche Medienberichte zurück, wonach sie zu einem Waffenstillstand mit Russland an der jetzigen Frontlinie bereit sei. Derweil treibt Rheinmetall seine Expansion in den USA voran. Seit Jahresbeginn steht ein Zuwachs von 68 Prozent in den Büchern. Damit ist der Titel hinter Siemens Energy die zweitbeste DAX-Aktie 2024.
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In der Vorwoche konsolidierte der DAX, bleibt aber in der Nähe des Rekordhochs bei knapp 19.500 Punkten. Bedeutende Veröffentlichungen zu Wirtschaftsdaten kamen in der Woche vor allem aus den USA. Hierzulande hatte die erneute Senkung der Konjunkturprognose durch die Bundesregierung für Aufsehen gesorgt. Sie rechnet 2024 mit einem weiteren Rezessionsjahr. Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, das Bruttoinlandsprodukt werde wahrscheinlich in 2024 um 0,2 Prozent schrumpfen und nicht wie bisher erwartet um 0,3 Prozent zulegen. 2023 hatte es bereits ein Minus von 0,3 Prozent gegeben. Zwei Rezessionsjahre in Folge gab es bislang nur einmal in der Nachkriegsgeschichte, und zwar 2002 und 2003. Aufgrund der schwachen Wirtschaftsentwicklung im gesamten Euro-Raum haben EZB-Mitglieder auf der nächsten Ratssitzung am 17. Oktober weitere Leitzinssenkungen gefordert. Diese Aussichten stützen den DAX, wobei die Unsicherheit über eine Eskalation im Nahen Osten die Entwicklung überschattet.
Mit 639 Orderausführungen steht die Aktie von Siemens Energy diese Woche an der Spitze des Inlandshandels an der Euwax. Der Titel ist mit einem Jahresplus von 190 Prozent der beste DAX-Wert 2024. In dieser Woche profitierte der Wert von Analysten, die die Aktie hochstuften oder die Kursziele nach oben anpassten. Eine robuste Nachfrage und eine gute operative Umsetzung sollen den Weg aus der Krise ebnen, so ein Analystenfazit. Nach einer kurzen Konsolidierung reagierte die Aktie aktuell mit einem Kursanstieg auf ein neues Rekordhoch oberhalb von 36 Euro.
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Die Rheinmetall-Aktie sicherte sich mit 654 festgestellten Preisen den zweiten Platz im Inlandshandel. Die Aktie hat zuletzt etwas eingebüßt, weil Agenturen von Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine berichtet haben. Allerdings wies die ukrainische Staatsführung solche Medienberichte zurück, wonach sie zu einem Waffenstillstand mit Russland an der jetzigen Frontlinie bereit sei. Derweil treibt Rheinmetall seine Expansion in den USA voran. Seit Jahresbeginn steht ein Zuwachs von 68 Prozent in den Büchern. Damit ist der Titel hinter Siemens Energy die zweitbeste DAX-Aktie 2024.
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