Liebe Leserinnen und Leser,
die Aktie von Nel Asa hat heute – nicht zufällig – massiv verloren. Die Notierungen rutschten gleich um gut -12,6 % nach unten. Dies ist nach den vorhergehenden Tagen nicht überraschend. An den fünf Tagen zuvor hatte das Unternehmen immerhin gut 45 % gewonnen. Die Aktie hat damit einen Sprung um gut 26 % seit Jahresanfang geschafft – es sah alles nach einem Aufwärtstrend aus. Warum Sie dennoch auch auf der Short-Seite Hoffnung haben könnten, zeigen einige Überlegungen.
Nel Asa: Das sieht noch nicht gut aus!
Die Kurse sind aus der Wahrnehmung von Analysten in den vergangenen Tagen vor allem gestiegen, weil ein indischer Kooperationspartner namens Reliance als möglicher Übernehmer von Nel Asa gehandelt wurde. Mit anderen Worten: Nel Asa könnte von diesem Unternehmen übernommen werden. Die Vorstellung ist grotesk. Mit der aktuellen Wirklichkeit haben solche Überlegungen nichts zu tun.
Reliance wird nach einer neuen Lizenzvereinbarung Elektrolyseure herstellen, nicht mehr und nicht weniger. Damit kauft Nel Asa praktisch Kapazitäten in Indien ein, muss dafür aber auch einen beträchtlichen Teil des eigenen Vermögens bzw. der Erlöse abgeben. Die Wasserstoff-Branche ist unverändert sehr schwierig, wie auch die Zahlen der Konkurrenz von Plug Power, ITM Power und Ballard Power in den vergangenen Monaten immer wieder gezeigt haben. Dabei hat Nel Asa im laufenden Betrieb hohe Verluste erwirtschaften müssen – sowohl für die vergangenen Jahre als auch 2024 kam es zu Verlusten, die jeweils überraschend hoch waren oder sind. Eine Ausnahme könnte gelten, wenn die Annahmen für das laufende Jahr stimmen.
Dann würde Nel Asa etwas weniger als 40 Millionen Euro erwirtschaften. Die Aktie würde dann aus der Wahrnehmung von Investoren und Analysten deutlich fairer bewertet sein als aktuell gedacht.
Noch aber regiert die Hoffnung, denn es ist nicht ersichtlich, wie die besseren wirtschaftlichen Ergebnisse, die dennoch ein Minus bedeuten würden, zustande kommen können. Nel Asa hat kaum Aufträge am Markt erreicht und wird auch nach der aktuellen Nachrichtenlage vor allem wegen der Spekulation um die Übernahme getragen.
Vor diesem Hintergrund sind die genannten 45 % Plus in fünf Handelstagen sehr viel und anspruchsvoll. Mutmaßlich wird die Aktie aus der Wahrnehmung von Investoren und Analysten dabei einen Spurt hingelegt haben, der sogar etwas zu schnell ging. Die Kursentwicklung vom Mittwoch zeigt, dass einige Gewinne vom Tisch genommen werden. Die Aktie ist weiterhin klar ein langfristiger Abwärtstrend-Kandidat. Auch Analysten sehen ihre sehr zuversichtlichen Schätzungen jetzt überboten. Insofern werden die kommenden Tage für Nel Asa und seine Investoren ausgesprochen herausfordernd. Die massiven Verluste könnte sich als Anfang herausstellen. Analysten bleiben hier teilweise vorsichtig.
Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Nel ASA-Analyse von 30.05. liefert die Antwort:
Wie wird sich Nel ASA jetzt weiter entwickeln? Ist ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur Nel ASA Aktie
Nel ASA: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen…
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die Aktie von Nel Asa hat heute – nicht zufällig – massiv verloren. Die Notierungen rutschten gleich um gut -12,6 % nach unten. Dies ist nach den vorhergehenden Tagen nicht überraschend. An den fünf Tagen zuvor hatte das Unternehmen immerhin gut 45 % gewonnen. Die Aktie hat damit einen Sprung um gut 26 % seit Jahresanfang geschafft – es sah alles nach einem Aufwärtstrend aus. Warum Sie dennoch auch auf der Short-Seite Hoffnung haben könnten, zeigen einige Überlegungen.
Nel Asa: Das sieht noch nicht gut aus!
Die Kurse sind aus der Wahrnehmung von Analysten in den vergangenen Tagen vor allem gestiegen, weil ein indischer Kooperationspartner namens Reliance als möglicher Übernehmer von Nel Asa gehandelt wurde. Mit anderen Worten: Nel Asa könnte von diesem Unternehmen übernommen werden. Die Vorstellung ist grotesk. Mit der aktuellen Wirklichkeit haben solche Überlegungen nichts zu tun.
Reliance wird nach einer neuen Lizenzvereinbarung Elektrolyseure herstellen, nicht mehr und nicht weniger. Damit kauft Nel Asa praktisch Kapazitäten in Indien ein, muss dafür aber auch einen beträchtlichen Teil des eigenen Vermögens bzw. der Erlöse abgeben. Die Wasserstoff-Branche ist unverändert sehr schwierig, wie auch die Zahlen der Konkurrenz von Plug Power, ITM Power und Ballard Power in den vergangenen Monaten immer wieder gezeigt haben. Dabei hat Nel Asa im laufenden Betrieb hohe Verluste erwirtschaften müssen – sowohl für die vergangenen Jahre als auch 2024 kam es zu Verlusten, die jeweils überraschend hoch waren oder sind. Eine Ausnahme könnte gelten, wenn die Annahmen für das laufende Jahr stimmen.
Dann würde Nel Asa etwas weniger als 40 Millionen Euro erwirtschaften. Die Aktie würde dann aus der Wahrnehmung von Investoren und Analysten deutlich fairer bewertet sein als aktuell gedacht.
Noch aber regiert die Hoffnung, denn es ist nicht ersichtlich, wie die besseren wirtschaftlichen Ergebnisse, die dennoch ein Minus bedeuten würden, zustande kommen können. Nel Asa hat kaum Aufträge am Markt erreicht und wird auch nach der aktuellen Nachrichtenlage vor allem wegen der Spekulation um die Übernahme getragen.
Vor diesem Hintergrund sind die genannten 45 % Plus in fünf Handelstagen sehr viel und anspruchsvoll. Mutmaßlich wird die Aktie aus der Wahrnehmung von Investoren und Analysten dabei einen Spurt hingelegt haben, der sogar etwas zu schnell ging. Die Kursentwicklung vom Mittwoch zeigt, dass einige Gewinne vom Tisch genommen werden. Die Aktie ist weiterhin klar ein langfristiger Abwärtstrend-Kandidat. Auch Analysten sehen ihre sehr zuversichtlichen Schätzungen jetzt überboten. Insofern werden die kommenden Tage für Nel Asa und seine Investoren ausgesprochen herausfordernd. Die massiven Verluste könnte sich als Anfang herausstellen. Analysten bleiben hier teilweise vorsichtig.
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die Aktie von Nel Asa hat heute – nicht zufällig – massiv verloren. Die Notierungen rutschten gleich um gut -12,6 % nach unten. Dies ist nach den vorhergehenden Tagen nicht überraschend. An den fünf Tagen zuvor hatte das Unternehmen immerhin gut 45 % gewonnen. Die Aktie hat damit einen Sprung um gut 26 % seit Jahresanfang geschafft – es sah alles nach einem Aufwärtstrend aus. Warum Sie dennoch auch auf der Short-Seite Hoffnung haben könnten, zeigen einige Überlegungen.
Die Kurse sind aus der Wahrnehmung von Analysten in den vergangenen Tagen vor allem gestiegen, weil ein indischer Kooperationspartner namens Reliance als möglicher Übernehmer von Nel Asa gehandelt wurde. Mit anderen Worten: Nel Asa könnte von diesem Unternehmen übernommen werden. Die Vorstellung ist grotesk. Mit der aktuellen Wirklichkeit haben solche Überlegungen nichts zu tun.
Reliance wird nach einer neuen Lizenzvereinbarung Elektrolyseure herstellen, nicht mehr und nicht weniger. Damit kauft Nel Asa praktisch Kapazitäten in Indien ein, muss dafür aber auch einen beträchtlichen Teil des eigenen Vermögens bzw. der Erlöse abgeben. Die Wasserstoff-Branche ist unverändert sehr schwierig, wie auch die Zahlen der Konkurrenz von Plug Power, ITM Power und Ballard Power in den vergangenen Monaten immer wieder gezeigt haben. Dabei hat Nel Asa im laufenden Betrieb hohe Verluste erwirtschaften müssen – sowohl für die vergangenen Jahre als auch 2024 kam es zu Verlusten, die jeweils überraschend hoch waren oder sind. Eine Ausnahme könnte gelten, wenn die Annahmen für das laufende Jahr stimmen.
Dann würde Nel Asa etwas weniger als 40 Millionen Euro erwirtschaften. Die Aktie würde dann aus der Wahrnehmung von Investoren und Analysten deutlich fairer bewertet sein als aktuell gedacht.
Noch aber regiert die Hoffnung, denn es ist nicht ersichtlich, wie die besseren wirtschaftlichen Ergebnisse, die dennoch ein Minus bedeuten würden, zustande kommen können. Nel Asa hat kaum Aufträge am Markt erreicht und wird auch nach der aktuellen Nachrichtenlage vor allem wegen der Spekulation um die Übernahme getragen.
Vor diesem Hintergrund sind die genannten 45 % Plus in fünf Handelstagen sehr viel und anspruchsvoll. Mutmaßlich wird die Aktie aus der Wahrnehmung von Investoren und Analysten dabei einen Spurt hingelegt haben, der sogar etwas zu schnell ging. Die Kursentwicklung vom Mittwoch zeigt, dass einige Gewinne vom Tisch genommen werden. Die Aktie ist weiterhin klar ein langfristiger Abwärtstrend-Kandidat. Auch Analysten sehen ihre sehr zuversichtlichen Schätzungen jetzt überboten. Insofern werden die kommenden Tage für Nel Asa und seine Investoren ausgesprochen herausfordernd. Die massiven Verluste könnte sich als Anfang herausstellen. Analysten bleiben hier teilweise vorsichtig.
Wie wird sich Nel ASA jetzt weiter entwickeln? Ist ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur Nel ASA Aktie