Nach den Rücksetzern der Vorwochen erholte sich der DAX in der ersten Wochenhälfte. Eine gut verlaufende Berichtssaison zum abgelaufenen Quartal hellte die Stimmung unter den Anlegern scheinbar wieder auf. Zudem machte sich Zuversicht breit, dass sich der Nahost-Konflikt nicht weiter verschärft und auch an der Zinsfront scheint derzeit etwas Ruhe einzukehren. Analysten gehen aktuell davon aus, dass die EZB im Juni erste Zinssenkungen vornimmt. Nach einem Rückgang von rund 5 % in Richtung 17.650 Punkte, ging es für den deutschen Leitindex am Mittwoch wieder über 18.200 Punkte. Allerdings zogen am Donnerstag wieder dunklere Wolken über dem Börsenparkett auf. Robuste US-Jobdaten schüren die Befürchtungen, dass die Fed ihre Leitzinsen weiterhin unangetastet belassen könnte und die herbeigesehnte Zinswende somit weiter auf sich warten lässt. In der Folge geh es für den DAX wieder bergab, am Donnerstag Nachmittag stehen 17.860 Punkte auf der Kurstafel. In der kommenden Woche stehen frische Inflationsdaten sowie die nächste Fed-Sitzung im Blickpunkt der Anleger.
Interessante Entwicklungen bei Einzelwerten:
Rheinmetall
Mit 1.353 Preisausführungen steht die Rheinmetall-Aktie weiterhin auf der Top-Position im Handel mit Inlandsaktien an der Euwax. Die Papiere des Rüstungskonzerns leiden derzeit unter Gewinnmitnahmen. Trotz einer zunächst guten ersten Wochenhälfte, steht am Donnerstag Nachmittag bei 500 Euro ein Minus von 7,5 % im Vergleich zur Vorwoche auf der Kurstafel. Analysten sehen dennoch optimistisch in die Zukunft und rechnen mit weiter steigenden Auftragseingängen im Rüstungssektor. So bestätigt Goldman Sachs das Rheinmetall-Kursziel von 606 Euro. Im Jahresvergleich steht trotz der jüngsten Rücksetzer ein Kurszuwachs von 82 % zu Buche.
Zur Rheinmetall-Aktie
BASF
Auf dem Zweiten Platz folgt mit 732 festgestellten Preisen die BASF-Aktie. Der Chemie-Riese öffnete unter der Woche seine Bücher zum abgelaufenen Quartal und präsentierte durchwachsene Zahlen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 12 % auf 17, 6 Milliarden Euro. Vor allem niedrigere Preise und negative Wechselkurseffekte wurden als Begründung für den Rückgang angeführt. Der Überschuss sank ebenfalls um rund 12 % auf 1,4 Milliarden Euro. Auf der am Donnerstag stattgefundenen Hauptversammlung übergab der bisherige BASF-CEO Martin Brudermüller den Staffelstab an Markus Kamieth. Investoren machten dem neuen Vorstandschef zum Amtsantritt deutlich, was sie von ihm erwarten. So sagte Arne Rautenberg, Fondsmanager der Union Investment „“Sie müssen bei der Suche nach Auswegen aus der Misere in Ludwigshafen auch eigene Akzente setzen […] Bei weiter schwierigen Rahmenbedingungen wird das kein Sprint, sondern ein Marathon.“ Mit 50,58 Euro kostet eine BASF-Aktie aktuell genauso viel wie in der Vorwoche.
Zur BASF-Aktie
Disclaimer:
Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
Nach den Rücksetzern der Vorwochen erholte sich der DAX in der ersten Wochenhälfte. Eine gut verlaufende Berichtssaison zum abgelaufenen Quartal hellte die Stimmung unter den Anlegern scheinbar wieder auf. Zudem machte sich Zuversicht breit, dass sich der Nahost-Konflikt nicht weiter verschärft und auch an der Zinsfront scheint derzeit etwas Ruhe einzukehren. Analysten gehen aktuell davon aus, dass die EZB im Juni erste Zinssenkungen vornimmt. Nach einem Rückgang von rund 5 % in Richtung 17.650 Punkte, ging es für den deutschen Leitindex am Mittwoch wieder über 18.200 Punkte. Allerdings zogen am Donnerstag wieder dunklere Wolken über dem Börsenparkett auf. Robuste US-Jobdaten schüren die Befürchtungen, dass die Fed ihre Leitzinsen weiterhin unangetastet belassen könnte und die herbeigesehnte Zinswende somit weiter auf sich warten lässt. In der Folge geh es für den DAX wieder bergab, am Donnerstag Nachmittag stehen 17.860 Punkte auf der Kurstafel. In der kommenden Woche stehen frische Inflationsdaten sowie die nächste Fed-Sitzung im Blickpunkt der Anleger.
Interessante Entwicklungen bei Einzelwerten:
Rheinmetall
Mit 1.353 Preisausführungen steht die Rheinmetall-Aktie weiterhin auf der Top-Position im Handel mit Inlandsaktien an der Euwax. Die Papiere des Rüstungskonzerns leiden derzeit unter Gewinnmitnahmen. Trotz einer zunächst guten ersten Wochenhälfte, steht am Donnerstag Nachmittag bei 500 Euro ein Minus von 7,5 % im Vergleich zur Vorwoche auf der Kurstafel. Analysten sehen dennoch optimistisch in die Zukunft und rechnen mit weiter steigenden Auftragseingängen im Rüstungssektor. So bestätigt Goldman Sachs das Rheinmetall-Kursziel von 606 Euro. Im Jahresvergleich steht trotz der jüngsten Rücksetzer ein Kurszuwachs von 82 % zu Buche.
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BASF
Auf dem Zweiten Platz folgt mit 732 festgestellten Preisen die BASF-Aktie. Der Chemie-Riese öffnete unter der Woche seine Bücher zum abgelaufenen Quartal und präsentierte durchwachsene Zahlen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 12 % auf 17, 6 Milliarden Euro. Vor allem niedrigere Preise und negative Wechselkurseffekte wurden als Begründung für den Rückgang angeführt. Der Überschuss sank ebenfalls um rund 12 % auf 1,4 Milliarden Euro. Auf der am Donnerstag stattgefundenen Hauptversammlung übergab der bisherige BASF-CEO Martin Brudermüller den Staffelstab an Markus Kamieth. Investoren machten dem neuen Vorstandschef zum Amtsantritt deutlich, was sie von ihm erwarten. So sagte Arne Rautenberg, Fondsmanager der Union Investment „“Sie müssen bei der Suche nach Auswegen aus der Misere in Ludwigshafen auch eigene Akzente setzen […] Bei weiter schwierigen Rahmenbedingungen wird das kein Sprint, sondern ein Marathon.“ Mit 50,58 Euro kostet eine BASF-Aktie aktuell genauso viel wie in der Vorwoche.
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Nach den Rücksetzern der Vorwochen erholte sich der DAX in der ersten Wochenhälfte. Eine gut verlaufende Berichtssaison zum abgelaufenen Quartal hellte die Stimmung unter den Anlegern scheinbar wieder auf. Zudem machte sich Zuversicht breit, dass sich der Nahost-Konflikt nicht weiter verschärft und auch an der Zinsfront scheint derzeit etwas Ruhe einzukehren. Analysten gehen aktuell davon aus, dass die EZB im Juni erste Zinssenkungen vornimmt. Nach einem Rückgang von rund 5 % in Richtung 17.650 Punkte, ging es für den deutschen Leitindex am Mittwoch wieder über 18.200 Punkte. Allerdings zogen am Donnerstag wieder dunklere Wolken über dem Börsenparkett auf. Robuste US-Jobdaten schüren die Befürchtungen, dass die Fed ihre Leitzinsen weiterhin unangetastet belassen könnte und die herbeigesehnte Zinswende somit weiter auf sich warten lässt. In der Folge geh es für den DAX wieder bergab, am Donnerstag Nachmittag stehen 17.860 Punkte auf der Kurstafel. In der kommenden Woche stehen frische Inflationsdaten sowie die nächste Fed-Sitzung im Blickpunkt der Anleger.
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Rheinmetall
Mit 1.353 Preisausführungen steht die Rheinmetall-Aktie weiterhin auf der Top-Position im Handel mit Inlandsaktien an der Euwax. Die Papiere des Rüstungskonzerns leiden derzeit unter Gewinnmitnahmen. Trotz einer zunächst guten ersten Wochenhälfte, steht am Donnerstag Nachmittag bei 500 Euro ein Minus von 7,5 % im Vergleich zur Vorwoche auf der Kurstafel. Analysten sehen dennoch optimistisch in die Zukunft und rechnen mit weiter steigenden Auftragseingängen im Rüstungssektor. So bestätigt Goldman Sachs das Rheinmetall-Kursziel von 606 Euro. Im Jahresvergleich steht trotz der jüngsten Rücksetzer ein Kurszuwachs von 82 % zu Buche.
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BASF
Auf dem Zweiten Platz folgt mit 732 festgestellten Preisen die BASF-Aktie. Der Chemie-Riese öffnete unter der Woche seine Bücher zum abgelaufenen Quartal und präsentierte durchwachsene Zahlen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 12 % auf 17, 6 Milliarden Euro. Vor allem niedrigere Preise und negative Wechselkurseffekte wurden als Begründung für den Rückgang angeführt. Der Überschuss sank ebenfalls um rund 12 % auf 1,4 Milliarden Euro. Auf der am Donnerstag stattgefundenen Hauptversammlung übergab der bisherige BASF-CEO Martin Brudermüller den Staffelstab an Markus Kamieth. Investoren machten dem neuen Vorstandschef zum Amtsantritt deutlich, was sie von ihm erwarten. So sagte Arne Rautenberg, Fondsmanager der Union Investment „“Sie müssen bei der Suche nach Auswegen aus der Misere in Ludwigshafen auch eigene Akzente setzen […] Bei weiter schwierigen Rahmenbedingungen wird das kein Sprint, sondern ein Marathon.“ Mit 50,58 Euro kostet eine BASF-Aktie aktuell genauso viel wie in der Vorwoche.
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Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.