Im neuen Heibel-Ticker Börsenausblick habe ich ein Drehbuch für
2024 entworfen: Zum einen habe ich mein Bauchgefühl durch eine
Reihe von Jahrescharts eines angesehenen technischen Analysten
bestätigt bekommen. Zum anderen habe ich auch potentielle
geopolitische Entwicklungen aufgezeigt, die zum Eintreten dieser
Erwartung führen würde. Aber Sie wissen ja, Drehbücher werden bis
zur Erstausstrahlung immer wieder umgeschrieben.

Letzte Woche durfte ich Joerg Scherer, CFTe, „Technischer Analyst“
bei der HSBC hören (Vortrag) und sprechen (beim anschließenden
alkoholfreien Bier). Er untermauerte meine Erwartung mit
historischen Jahrescharts des S&P 500. vielleicht kennen Sie
das: Man legt alle Jahrescharts des SP500 übereinander und erhält
einen durchschnittlichen Jahresverlauf.

Das Muster der Viererjahre im S&P 500

Scherer hat alle Jahrescharts der 4er-Jahre übereinander gelegt.
Also das Jahreschart von 2014, von 2004, von 1994, usw. Das
Ergebnis: In den Viererjahren einer Dekade startet der Aktienmarkt
verhalten. Bis in den Mai hinein pendelt der Aktienmarkt auf dem
Niveau des Jahresbeginns, schreibt bisweilen ein neues Tief und
kommt nicht wirklich aus dem Quark.

„Sell in May and go away“ – Ein Mythos oder Muster?

Dann plötzlich, wenn wir in den Finanzmedien lesen werden „sell in
may and go away“, startet der Aktienmarkt einen leichten
Aufwärtstrend, der sich dann durch den Sommer zieht, im Herbst kurz
unterbrochen wird, zum Jahresende dann jedoch nochmals deutlich
höhere Kurse nach sich zieht. Hmm, dachte ich mir, irgendwie passt
das doch zu meiner nebulösen Erwartung.

Präsidentschaftswahlen und ihre Auswirkungen auf den Aktienmarkt

Dann zog Scherer noch ein Jahreschart aus der Tasche, in dem er alle
Jahre der US-Präsidentschaftswahlen übereinander gelegt hatte. Zur
Erinnerung: Im November dürfen die US-Amerikaner sich zwischen Joe
Biden, sofern er nicht bis dahin stirbt, und Donald Trump, sofern er
nicht bis dahin eingelocht wird, entscheiden. Das Verblüffende: Der
Chart sah dem vorhergehenden sehr ähnlich. Ein schwacher Jahresstart
bis in den Mai hinein mündet dann in einen konstruktiven Sommer und
einer Rallye zum Jahresende hin.

Theorie doppelt bestätigt -> extra vorsichtig sein!

Sie werden das kennen: Am liebsten hört man die Bestätigung der
eigenen, vorgefertigten Meinung. Und hier habe ich zwei
schlagkräftige Argumente erhalten, die meine Meinung unterstützen.

Auf dem Heimweg bekam ich es mit der Angst zu tun: Die besten
Investmententscheidungen waren die, wo ich die größten Zweifel
hatte. Nun sind meine Zweifel verflogen, also muss ich doppelt
vorsichtig sein 😉

Im Gespräch philosophierten wir auch darüber, was passieren könnte
oder müsste, um diese Erwartung zur Realität zu machen.

Sie finden meine Meinung im kompletten Ausblick Kapitel unter https://www.heibel-ticker.de/heibel_tickers/2163#ch4

Im neuen Heibel-Ticker Börsenausblick habe ich ein Drehbuch für
2024 entworfen: Zum einen habe ich mein Bauchgefühl durch eine
Reihe von Jahrescharts eines angesehenen technischen Analysten
bestätigt bekommen. Zum anderen habe ich auch potentielle
geopolitische Entwicklungen aufgezeigt, die zum Eintreten dieser
Erwartung führen würde. Aber Sie wissen ja, Drehbücher werden bis
zur Erstausstrahlung immer wieder umgeschrieben.

Letzte Woche durfte ich Joerg Scherer, CFTe, „Technischer Analyst“
bei der HSBC hören (Vortrag) und sprechen (beim anschließenden
alkoholfreien Bier). Er untermauerte meine Erwartung mit
historischen Jahrescharts des S&P 500. vielleicht kennen Sie
das: Man legt alle Jahrescharts des SP500 übereinander und erhält
einen durchschnittlichen Jahresverlauf.

Das Muster der Viererjahre im S&P 500

Scherer hat alle Jahrescharts der 4er-Jahre übereinander gelegt.
Also das Jahreschart von 2014, von 2004, von 1994, usw. Das
Ergebnis: In den Viererjahren einer Dekade startet der Aktienmarkt
verhalten. Bis in den Mai hinein pendelt der Aktienmarkt auf dem
Niveau des Jahresbeginns, schreibt bisweilen ein neues Tief und
kommt nicht wirklich aus dem Quark.

„Sell in May and go away“ – Ein Mythos oder Muster?

Dann plötzlich, wenn wir in den Finanzmedien lesen werden „sell in
may and go away“, startet der Aktienmarkt einen leichten
Aufwärtstrend, der sich dann durch den Sommer zieht, im Herbst kurz
unterbrochen wird, zum Jahresende dann jedoch nochmals deutlich
höhere Kurse nach sich zieht. Hmm, dachte ich mir, irgendwie passt
das doch zu meiner nebulösen Erwartung.

Präsidentschaftswahlen und ihre Auswirkungen auf den Aktienmarkt

Dann zog Scherer noch ein Jahreschart aus der Tasche, in dem er alle
Jahre der US-Präsidentschaftswahlen übereinander gelegt hatte. Zur
Erinnerung: Im November dürfen die US-Amerikaner sich zwischen Joe
Biden, sofern er nicht bis dahin stirbt, und Donald Trump, sofern er
nicht bis dahin eingelocht wird, entscheiden. Das Verblüffende: Der
Chart sah dem vorhergehenden sehr ähnlich. Ein schwacher Jahresstart
bis in den Mai hinein mündet dann in einen konstruktiven Sommer und
einer Rallye zum Jahresende hin.

Theorie doppelt bestätigt -> extra vorsichtig sein!

Sie werden das kennen: Am liebsten hört man die Bestätigung der
eigenen, vorgefertigten Meinung. Und hier habe ich zwei
schlagkräftige Argumente erhalten, die meine Meinung unterstützen.

Auf dem Heimweg bekam ich es mit der Angst zu tun: Die besten
Investmententscheidungen waren die, wo ich die größten Zweifel
hatte. Nun sind meine Zweifel verflogen, also muss ich doppelt
vorsichtig sein 😉

Im Gespräch philosophierten wir auch darüber, was passieren könnte
oder müsste, um diese Erwartung zur Realität zu machen.

Sie finden meine Meinung im kompletten Ausblick Kapitel unter https://www.heibel-ticker.de/heibel_tickers/2163#ch4

Im neuen Heibel-Ticker Börsenausblick habe ich ein Drehbuch für
2024 entworfen: Zum einen habe ich mein Bauchgefühl durch eine
Reihe von Jahrescharts eines angesehenen technischen Analysten
bestätigt bekommen. Zum anderen habe ich auch potentielle
geopolitische Entwicklungen aufgezeigt, die zum Eintreten dieser
Erwartung führen würde. Aber Sie wissen ja, Drehbücher werden bis
zur Erstausstrahlung immer wieder umgeschrieben.

Sie finden meine Meinung im kompletten Ausblick Kapitel unter https://www.heibel-ticker.de/heibel_tickers/2163#ch4