Mit dem steigenden Alter der Menschen in Deutschland erhöht sich auch die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Steigende Kosten durch chronische Krankheiten im Alter belasten das Gesundheitswesen immer mehr. Welche Konsequenzen dies für die Menschen und das Gesundheitssystem im Allgemeinen hat und auch für jeden Einzelnen bedeutet, erklärt der auf Finanz- und Wirtschaftsberatung von Ärzten spezialisierte Experte Alexander Reis gerne im folgenden Gastbeitrag für Sie.
Die Entwicklung der Beiträge
Eine Hiobsbotschaft zuerst – die Beiträge der Krankenkassen werden immer weiter steigen und immer wieder angehoben werden. Eine Gesellschaft, die aus vielen älteren Menschen besteht und zu wenig junge Menschen nachschieben kann, kann auf Dauer nicht bei den derzeitigen Beiträgen stehen bleiben. Die Summen für die Versorgung müssen erwirtschaftet werden und das Gesundheitssystem, das in dieser Form das erste weltweit war und schon im 19. Jahrhundert angeregt wurde, kann nur überleben, wenn ausreichend Geld von unten nachkommt und den handelnden Personen zur Verfügung steht.
Die Kurve der Ausgaben
Zudem werden die Ausgaben immer höher und parallel zu den Beiträgen ebenfalls steigen. Mehr alte Menschen bedeutet konkret, dass mehr chronische Krankheiten behandelt werden müssen, Krankheiten über längere Zeiträume akut sind, Operationen im Knie- und Hüftbereich häufiger anfallen und auch sonst immer mehr Menschen auf medizinische Hilfe angewiesen sein werden.
Der Faktor Corona
Die weltweite Pandemie hat Spuren hinterlassen und wird nicht augenblicklich verschwinden, vor allem nicht was die finanziellen Folgen für die hochentwickelten Industrieländer angeht. Experten sagen schon jetzt voraus, dass noch mehrere kommende Generationen damit beschäftigt sein werden, die erlittenen Verluste wieder aufzufangen und wett zu machen. Dabei muss man bedenken, dass die Pandemie noch läuft und noch gar nicht abzusehen ist, wann sie wirklich endet und eine Rückkehr zur Normalität, auch im Gesundheitswesen, überhaupt erreicht werden kann.
Die Pflege
Die Versorgung der älteren Menschen ist momentan zwar präsenter, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist. Allerdings wird dem Thema noch immer nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die es unbedingt braucht. Der Pflegenotstand wächst weiter und die Belastungen für die Pflegekräfte wachsen immer weiter. Corona hat diese Situation zusätzlich verschlechtert. Dieser Bereich wird ebenfalls steigende Kosten verursachen, da man diesem Problem Stand heute nicht anders Herr werden kann. Die Politik reagiert mit der Idee von Lohnerhöhungen und Anreizen für junge Menschen und Quereinsteiger, diesen Beruf zu ergreifen. Alles das muss bezahlt und von der Gesellschaft getragen werden.
Mehr Kinder braucht das Land
Der Nackenschlag ist die Tatsache, dass in Deutschland mittlerweile nur noch 1.5 Kinder pro Frau auf die Welt gebracht werden. Das reicht nicht für ein Wachstum und lässt die Alterspyramide unten immer enger werden, während die Spitze weiter breiter wird. Der Zusammenbruch droht und es ist unbedingt notwendig, dass sowohl Politik und Gesellschaft endlich Anreize schaffen, damit wieder mehr Kinder geboren werden. Gerade hier hat die Bundesrepublik auf allen Ebenen gewaltigen Nachholbedarf und muss hier endlich die Kurve kriegen, wenn der drohende Kollaps noch irgendwie abgewendet werden soll. Auch in der Zukunft wird das Problem der niedrigen Geburtenrate allgegenwärtig sein und immer wieder für neue Probleme sorgen, wenn man es nicht endlich aktiv angeht.
Hand in Hand mit der Pharmaindustrie
Auch wenn die Pharmaindustrie und die großen Konzerne, oftmals auch zurecht, häufig in der Kritik stehen und immer wieder verteufelt werden – ohne sie wird es nicht gehen und die Politik muss es schaffen, Hand in Hand mit diesen Big Playern zu gehen. Vor allem in Sachen Forschung und Entwicklung muss mehr Geld in die Hand genommen werden, damit bahnbrechende Innovationen möglich sind und die Versorgung der vielen alten Menschen auf medizinischer Ebene sichergestellt ist. Das Beispiel von BionTech hat eindrucksvoll gezeigt, was in Deutschland wirklich möglich ist, wenn Energien gebündelt werden und Kapazitäten bereitgestellt werden.
Ein Fazit
Der demografische Wandel ist Realität in Deutschland und wird sich bald schon nicht mehr verleugnen lassen – spätestens, wenn er in aller Härte auf den Konten der Deutschen sichtbar wird. Es ist daher das wichtigste Gebot der Stunde, Lösungen und Optimierungen zu entwickeln, damit unser Land nicht auseinanderbricht und weiterhin bestehen kann.
Autor: Alexander Reis
____________________________________________________________________________
Der Autor stellt hier lediglich Informationen zur
Verfügung, es erfolgt keine Anlageberatung, Empfehlung oder
Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögensanlagen.
Anlagegeschäfte beinhalten Risiken, so dass die Konsultierung
professioneller Anlagenberater empfohlen wird. Wir möchten in
diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass ein Engagement in
Aktien (auch Hot Stocks oder Penny Stocks), Zertifikate, Fonds
oder Optionsscheine zum Teil mit erheblichen Risiko verbunden. Ein
Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen
werden.
Mit dem steigenden Alter der Menschen in Deutschland erhöht sich auch die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Steigende Kosten durch chronische Krankheiten im Alter belasten das Gesundheitswesen immer mehr. Welche Konsequenzen dies für die Menschen und das Gesundheitssystem im Allgemeinen hat und auch für jeden Einzelnen bedeutet, erklärt der auf Finanz- und Wirtschaftsberatung von Ärzten spezialisierte Experte Alexander Reis gerne im folgenden Gastbeitrag für Sie.
Die Entwicklung der Beiträge
Eine Hiobsbotschaft zuerst – die Beiträge der Krankenkassen werden immer weiter steigen und immer wieder angehoben werden. Eine Gesellschaft, die aus vielen älteren Menschen besteht und zu wenig junge Menschen nachschieben kann, kann auf Dauer nicht bei den derzeitigen Beiträgen stehen bleiben. Die Summen für die Versorgung müssen erwirtschaftet werden und das Gesundheitssystem, das in dieser Form das erste weltweit war und schon im 19. Jahrhundert angeregt wurde, kann nur überleben, wenn ausreichend Geld von unten nachkommt und den handelnden Personen zur Verfügung steht.
Die Kurve der Ausgaben
Zudem werden die Ausgaben immer höher und parallel zu den Beiträgen ebenfalls steigen. Mehr alte Menschen bedeutet konkret, dass mehr chronische Krankheiten behandelt werden müssen, Krankheiten über längere Zeiträume akut sind, Operationen im Knie- und Hüftbereich häufiger anfallen und auch sonst immer mehr Menschen auf medizinische Hilfe angewiesen sein werden.
Der Faktor Corona
Die weltweite Pandemie hat Spuren hinterlassen und wird nicht augenblicklich verschwinden, vor allem nicht was die finanziellen Folgen für die hochentwickelten Industrieländer angeht. Experten sagen schon jetzt voraus, dass noch mehrere kommende Generationen damit beschäftigt sein werden, die erlittenen Verluste wieder aufzufangen und wett zu machen. Dabei muss man bedenken, dass die Pandemie noch läuft und noch gar nicht abzusehen ist, wann sie wirklich endet und eine Rückkehr zur Normalität, auch im Gesundheitswesen, überhaupt erreicht werden kann.
Die Pflege
Die Versorgung der älteren Menschen ist momentan zwar präsenter, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist. Allerdings wird dem Thema noch immer nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die es unbedingt braucht. Der Pflegenotstand wächst weiter und die Belastungen für die Pflegekräfte wachsen immer weiter. Corona hat diese Situation zusätzlich verschlechtert. Dieser Bereich wird ebenfalls steigende Kosten verursachen, da man diesem Problem Stand heute nicht anders Herr werden kann. Die Politik reagiert mit der Idee von Lohnerhöhungen und Anreizen für junge Menschen und Quereinsteiger, diesen Beruf zu ergreifen. Alles das muss bezahlt und von der Gesellschaft getragen werden.
Mehr Kinder braucht das Land
Der Nackenschlag ist die Tatsache, dass in Deutschland mittlerweile nur noch 1.5 Kinder pro Frau auf die Welt gebracht werden. Das reicht nicht für ein Wachstum und lässt die Alterspyramide unten immer enger werden, während die Spitze weiter breiter wird. Der Zusammenbruch droht und es ist unbedingt notwendig, dass sowohl Politik und Gesellschaft endlich Anreize schaffen, damit wieder mehr Kinder geboren werden. Gerade hier hat die Bundesrepublik auf allen Ebenen gewaltigen Nachholbedarf und muss hier endlich die Kurve kriegen, wenn der drohende Kollaps noch irgendwie abgewendet werden soll. Auch in der Zukunft wird das Problem der niedrigen Geburtenrate allgegenwärtig sein und immer wieder für neue Probleme sorgen, wenn man es nicht endlich aktiv angeht.
Hand in Hand mit der Pharmaindustrie
Auch wenn die Pharmaindustrie und die großen Konzerne, oftmals auch zurecht, häufig in der Kritik stehen und immer wieder verteufelt werden – ohne sie wird es nicht gehen und die Politik muss es schaffen, Hand in Hand mit diesen Big Playern zu gehen. Vor allem in Sachen Forschung und Entwicklung muss mehr Geld in die Hand genommen werden, damit bahnbrechende Innovationen möglich sind und die Versorgung der vielen alten Menschen auf medizinischer Ebene sichergestellt ist. Das Beispiel von BionTech hat eindrucksvoll gezeigt, was in Deutschland wirklich möglich ist, wenn Energien gebündelt werden und Kapazitäten bereitgestellt werden.
Ein Fazit
Der demografische Wandel ist Realität in Deutschland und wird sich bald schon nicht mehr verleugnen lassen – spätestens, wenn er in aller Härte auf den Konten der Deutschen sichtbar wird. Es ist daher das wichtigste Gebot der Stunde, Lösungen und Optimierungen zu entwickeln, damit unser Land nicht auseinanderbricht und weiterhin bestehen kann.
Autor: Alexander Reis
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Der Autor stellt hier lediglich Informationen zur
Verfügung, es erfolgt keine Anlageberatung, Empfehlung oder
Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögensanlagen.
Anlagegeschäfte beinhalten Risiken, so dass die Konsultierung
professioneller Anlagenberater empfohlen wird. Wir möchten in
diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass ein Engagement in
Aktien (auch Hot Stocks oder Penny Stocks), Zertifikate, Fonds
oder Optionsscheine zum Teil mit erheblichen Risiko verbunden. Ein
Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen
werden.
Mit dem steigenden Alter der Menschen in Deutschland erhöht sich auch die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Steigende Kosten durch chronische Krankheiten im Alter belasten das Gesundheitswesen immer mehr. Welche Konsequenzen dies für die Menschen und das Gesundheitssystem im Allgemeinen hat und auch für jeden Einzelnen bedeutet, erklärt der auf Finanz- und Wirtschaftsberatung von Ärzten spezialisierte Experte Alexander Reis gerne im folgenden Gastbeitrag für Sie.
Die Entwicklung der Beiträge
Eine Hiobsbotschaft zuerst – die Beiträge der Krankenkassen werden immer weiter steigen und immer wieder angehoben werden. Eine Gesellschaft, die aus vielen älteren Menschen besteht und zu wenig junge Menschen nachschieben kann, kann auf Dauer nicht bei den derzeitigen Beiträgen stehen bleiben. Die Summen für die Versorgung müssen erwirtschaftet werden und das Gesundheitssystem, das in dieser Form das erste weltweit war und schon im 19. Jahrhundert angeregt wurde, kann nur überleben, wenn ausreichend Geld von unten nachkommt und den handelnden Personen zur Verfügung steht.
Die Kurve der Ausgaben
Zudem werden die Ausgaben immer höher und parallel zu den Beiträgen ebenfalls steigen. Mehr alte Menschen bedeutet konkret, dass mehr chronische Krankheiten behandelt werden müssen, Krankheiten über längere Zeiträume akut sind, Operationen im Knie- und Hüftbereich häufiger anfallen und auch sonst immer mehr Menschen auf medizinische Hilfe angewiesen sein werden.
Der Faktor Corona
Die weltweite Pandemie hat Spuren hinterlassen und wird nicht augenblicklich verschwinden, vor allem nicht was die finanziellen Folgen für die hochentwickelten Industrieländer angeht. Experten sagen schon jetzt voraus, dass noch mehrere kommende Generationen damit beschäftigt sein werden, die erlittenen Verluste wieder aufzufangen und wett zu machen. Dabei muss man bedenken, dass die Pandemie noch läuft und noch gar nicht abzusehen ist, wann sie wirklich endet und eine Rückkehr zur Normalität, auch im Gesundheitswesen, überhaupt erreicht werden kann.
Die Pflege
Die Versorgung der älteren Menschen ist momentan zwar präsenter, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist. Allerdings wird dem Thema noch immer nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die es unbedingt braucht. Der Pflegenotstand wächst weiter und die Belastungen für die Pflegekräfte wachsen immer weiter. Corona hat diese Situation zusätzlich verschlechtert. Dieser Bereich wird ebenfalls steigende Kosten verursachen, da man diesem Problem Stand heute nicht anders Herr werden kann. Die Politik reagiert mit der Idee von Lohnerhöhungen und Anreizen für junge Menschen und Quereinsteiger, diesen Beruf zu ergreifen. Alles das muss bezahlt und von der Gesellschaft getragen werden.
Mehr Kinder braucht das Land
Der Nackenschlag ist die Tatsache, dass in Deutschland mittlerweile nur noch 1.5 Kinder pro Frau auf die Welt gebracht werden. Das reicht nicht für ein Wachstum und lässt die Alterspyramide unten immer enger werden, während die Spitze weiter breiter wird. Der Zusammenbruch droht und es ist unbedingt notwendig, dass sowohl Politik und Gesellschaft endlich Anreize schaffen, damit wieder mehr Kinder geboren werden. Gerade hier hat die Bundesrepublik auf allen Ebenen gewaltigen Nachholbedarf und muss hier endlich die Kurve kriegen, wenn der drohende Kollaps noch irgendwie abgewendet werden soll. Auch in der Zukunft wird das Problem der niedrigen Geburtenrate allgegenwärtig sein und immer wieder für neue Probleme sorgen, wenn man es nicht endlich aktiv angeht.
Hand in Hand mit der Pharmaindustrie
Auch wenn die Pharmaindustrie und die großen Konzerne, oftmals auch zurecht, häufig in der Kritik stehen und immer wieder verteufelt werden – ohne sie wird es nicht gehen und die Politik muss es schaffen, Hand in Hand mit diesen Big Playern zu gehen. Vor allem in Sachen Forschung und Entwicklung muss mehr Geld in die Hand genommen werden, damit bahnbrechende Innovationen möglich sind und die Versorgung der vielen alten Menschen auf medizinischer Ebene sichergestellt ist. Das Beispiel von BionTech hat eindrucksvoll gezeigt, was in Deutschland wirklich möglich ist, wenn Energien gebündelt werden und Kapazitäten bereitgestellt werden.
Ein Fazit
Der demografische Wandel ist Realität in Deutschland und wird sich bald schon nicht mehr verleugnen lassen – spätestens, wenn er in aller Härte auf den Konten der Deutschen sichtbar wird. Es ist daher das wichtigste Gebot der Stunde, Lösungen und Optimierungen zu entwickeln, damit unser Land nicht auseinanderbricht und weiterhin bestehen kann.
Autor: Alexander Reis
Mit dem steigenden Alter der Menschen in Deutschland erhöht sich auch die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Steigende Kosten durch chronische Krankheiten im Alter belasten das Gesundheitswesen immer mehr. Welche Konsequenzen dies für die Menschen und das Gesundheitssystem im Allgemeinen hat und auch für jeden Einzelnen bedeutet, erklärt der auf Finanz- und Wirtschaftsberatung von Ärzten spezialisierte Experte Alexander Reis gerne im folgenden Gastbeitrag für Sie.
Die Entwicklung der Beiträge
Eine Hiobsbotschaft zuerst – die Beiträge der Krankenkassen werden immer weiter steigen und immer wieder angehoben werden. Eine Gesellschaft, die aus vielen älteren Menschen besteht und zu wenig junge Menschen nachschieben kann, kann auf Dauer nicht bei den derzeitigen Beiträgen stehen bleiben. Die Summen für die Versorgung müssen erwirtschaftet werden und das Gesundheitssystem, das in dieser Form das erste weltweit war und schon im 19. Jahrhundert angeregt wurde, kann nur überleben, wenn ausreichend Geld von unten nachkommt und den handelnden Personen zur Verfügung steht.
Die Kurve der Ausgaben
Zudem werden die Ausgaben immer höher und parallel zu den Beiträgen ebenfalls steigen. Mehr alte Menschen bedeutet konkret, dass mehr chronische Krankheiten behandelt werden müssen, Krankheiten über längere Zeiträume akut sind, Operationen im Knie- und Hüftbereich häufiger anfallen und auch sonst immer mehr Menschen auf medizinische Hilfe angewiesen sein werden.
Der Faktor Corona
Die weltweite Pandemie hat Spuren hinterlassen und wird nicht augenblicklich verschwinden, vor allem nicht was die finanziellen Folgen für die hochentwickelten Industrieländer angeht. Experten sagen schon jetzt voraus, dass noch mehrere kommende Generationen damit beschäftigt sein werden, die erlittenen Verluste wieder aufzufangen und wett zu machen. Dabei muss man bedenken, dass die Pandemie noch läuft und noch gar nicht abzusehen ist, wann sie wirklich endet und eine Rückkehr zur Normalität, auch im Gesundheitswesen, überhaupt erreicht werden kann.
Die Pflege
Die Versorgung der älteren Menschen ist momentan zwar präsenter, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist. Allerdings wird dem Thema noch immer nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die es unbedingt braucht. Der Pflegenotstand wächst weiter und die Belastungen für die Pflegekräfte wachsen immer weiter. Corona hat diese Situation zusätzlich verschlechtert. Dieser Bereich wird ebenfalls steigende Kosten verursachen, da man diesem Problem Stand heute nicht anders Herr werden kann. Die Politik reagiert mit der Idee von Lohnerhöhungen und Anreizen für junge Menschen und Quereinsteiger, diesen Beruf zu ergreifen. Alles das muss bezahlt und von der Gesellschaft getragen werden.
Mehr Kinder braucht das Land
Der Nackenschlag ist die Tatsache, dass in Deutschland mittlerweile nur noch 1.5 Kinder pro Frau auf die Welt gebracht werden. Das reicht nicht für ein Wachstum und lässt die Alterspyramide unten immer enger werden, während die Spitze weiter breiter wird. Der Zusammenbruch droht und es ist unbedingt notwendig, dass sowohl Politik und Gesellschaft endlich Anreize schaffen, damit wieder mehr Kinder geboren werden. Gerade hier hat die Bundesrepublik auf allen Ebenen gewaltigen Nachholbedarf und muss hier endlich die Kurve kriegen, wenn der drohende Kollaps noch irgendwie abgewendet werden soll. Auch in der Zukunft wird das Problem der niedrigen Geburtenrate allgegenwärtig sein und immer wieder für neue Probleme sorgen, wenn man es nicht endlich aktiv angeht.
Hand in Hand mit der Pharmaindustrie
Auch wenn die Pharmaindustrie und die großen Konzerne, oftmals auch zurecht, häufig in der Kritik stehen und immer wieder verteufelt werden – ohne sie wird es nicht gehen und die Politik muss es schaffen, Hand in Hand mit diesen Big Playern zu gehen. Vor allem in Sachen Forschung und Entwicklung muss mehr Geld in die Hand genommen werden, damit bahnbrechende Innovationen möglich sind und die Versorgung der vielen alten Menschen auf medizinischer Ebene sichergestellt ist. Das Beispiel von BionTech hat eindrucksvoll gezeigt, was in Deutschland wirklich möglich ist, wenn Energien gebündelt werden und Kapazitäten bereitgestellt werden.
Ein Fazit
Der demografische Wandel ist Realität in Deutschland und wird sich bald schon nicht mehr verleugnen lassen – spätestens, wenn er in aller Härte auf den Konten der Deutschen sichtbar wird. Es ist daher das wichtigste Gebot der Stunde, Lösungen und Optimierungen zu entwickeln, damit unser Land nicht auseinanderbricht und weiterhin bestehen kann.
Autor: Alexander Reis
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Der Autor stellt hier lediglich Informationen zur
Verfügung, es erfolgt keine Anlageberatung, Empfehlung oder
Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögensanlagen.
Anlagegeschäfte beinhalten Risiken, so dass die Konsultierung
professioneller Anlagenberater empfohlen wird. Wir möchten in
diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass ein Engagement in
Aktien (auch Hot Stocks oder Penny Stocks), Zertifikate, Fonds
oder Optionsscheine zum Teil mit erheblichen Risiko verbunden. Ein
Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen
werden.