Das
Jahr 2021 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu – und hat
in
Sachen IPO bereits jetzt alle Rekorde gebrochen. Nie zuvor
gingen
mehr Unternehmen an die Börse, nie wurden dabei mehr Gelder
eingesammelt. Vielversprechende und auch durchaus erfolgreiche
Börsengänge, wie die von Elektroautobauer Rivian oder dem
Finanztechnologieunternehmen Affirm steigerten den Gesamtwert
der diesjährigen US-Börsengänge auf mehr als eine Billion
US-Dollar. Welche IPOs und Aktien man im kommenden Jahr 2022 im
Auge
behalten sollte, weiß die Investmentgesellschaft Freedom
Finance.
Berlin,
am 10.12.2021. Ob Robinhood, Coinbase oder Bumble: Im Jahr
2021
hatten so einige Unternehmen ihre vielerwarteten Börsengänge.
Nicht
alle waren so erfolgreich, wie der erst im November über die Bühne
gegangene IPO von Rivian, der mit einer Bewertung von 100
Milliarden
Dollar am ersten Handelstag zum größten Börsengang des Jahres
wurde. Damit ist Rivian bereits jetzt hinter Tesla der
zweitwertvollste US-Automobilhersteller – noch vor renommierten
Unternehmen, wie Ford oder General Motors. Der Elektroautobauer
hat
damit erheblichen Anteil daran, dass der Marktwert der
diesjährigen
Börsendebütanten bei mehr als einer Billion Dollar liegt. Dmitry
Ivanov, Deutschland-Chef bei der Investmentgesellschaft Freedom
Finance, betont: „Das Jahr 2021 ist ein wahres Rekordjahr, was
IPOs
betrifft. Noch nie zuvor gingen so viele Unternehmen an die Börse,
wie dieses Jahr und auch das dabei eingesammelte Kapital war noch
nie
höher.“ Die größte Rendite konnten Anleger bei dem eingangs
erwähnten Unternehmen Affirm erzielen, dessen Aktienpreis im
Vergleich zum Emissionspreis um knapp 210 Prozent stieg. „Auch
Doximity, eine Online-Plattform für Ärzte, oder TaskUs, die
Outsourcing-Dienstleistungen für schnell wachsende
Technologieunternehmen anbieten, sind im Vergleich zu ihrem
Startpreis bereits um 195 bzw. 178 Prozent gestiegen“, zeigt
Ivanov
weitere gelungene Börsendebüts auf. Auch im Jahr 2022 stehen
wieder
einige aussichtsreiche Börsengänge an, von denen sich Investoren
ähnlich erfolgreiche Rendite versprechen.
Technologieunternehmen
im Fokus
Glaubt
man einem Bericht von Ernst & Young (EY), so stieg die Zahl
der
Börsengänge im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 23
Prozent, während das Emissionsvolumen gleichzeitig um 11 Prozent
zunahm. Am stärksten fiel das Wachstum in Europa aus, wo sich die
IPO-Anzahl sogar mehr als verdoppelt hat und das Emissionsvolumen
um
83 Prozent anstieg. Dominiert wurden die Börsengänge in den
letzten
Monaten vor allem von Unternehmen aus dem Technologiesektor: „Seit
Jahresbeginn gingen bereits mehr als 400 Technologieunternehmen an
die Börse und auch für das kommende Jahr werden einige
vielversprechende IPOs aus diesem Bereich erwartet“, so Ivanov.
Experten rechnen unter anderem mit einem Börsengang des FinTechs
Stripe, einer digitalen Zahlungsplattform, die bereits in mehr als
120 Ländern genutzt wird. „Laut Bloomberg befindet sich Stripe
bereits in Gesprächen mit Investmentbanken für einen möglichen
Börsengang im Jahr 2022. Dadurch, dass das Unternehmen zuletzt
bereits mit 100 Milliarden Dollar bewertet wurde, könnte dieser
IPO
eines der größten Angebote überhaupt werden.“, erklärt der
Börsen-Experte.
Zahlreiche
vielversprechende Börsendebütanten
Mit
der vollständig mobilen Bankplattform Chime steht ein weiterer
Vertreter aus dem FinTech-Bereich vor seinem Wall-Street-Debüt.
Der
IPO des Unternehmens, das zahlreiche Dienstleistungen
traditioneller
Banken anbietet, ohne dabei physische Standorte zu führen, wird
für
März 2022 vermutet und soll zwischen 35 und 45 Milliarden
US-Dollar
einbringen. Verheißungsvoll ist zudem der erwartete IPO des
Startups
Databrics, das Software zur schnellen Verarbeitung großer
Datenmengen und deren Aufbereitung für Analysen entwickelt hat.
„Databrics hat bereits jetzt einen Stamm von über 5000 Kunden und
zählt unter anderem Microsoft und Amazon zu seinen Investoren“,
beschreibt Ivanov. Nach Angaben der Business Times könnte die
Bewertung beim Börsengang zwischen 35 und 50 Milliarden Dollar
liegen. Mit Instacart strebt außerdem einer der beliebtesten
Lebensmittellieferdienste Nordamerikas an die Börse, der für etwa
85 Prozent der Haushalte in den USA und 80 Prozent in Kanada
verfügbar ist. „Instacart hat ein komplexes Logistiksystem
aufgebaut, das Vereinbarungen mit mehr als 400 Einzelhändlern
umfasst, die wiederum mehr als 30.000 Geschäfte beliefern“,
erläutert Ivanov. Zuletzt wurde das Unternehmen bereits mit 39
Milliarden Dollar bewertet, beim Börsengang könnten es sogar bis
zu
50 Milliarden werden.
Altbewährt
statt überholt
Neben
Börsendebütanten können allerdings auch altbewährte Aktien von
Unternehmen, die bereits länger an der Börse gelistet sind, gute
Rendite bringen. „Die Aktie von Alphabet, dem Mutterkonzern von
Google, stieg 2021 beispielsweise um mehr als 72 Prozent. Und auch
die Tesla-Aktie wuchs seit Beginn des Jahres um knappe 56
Prozent“,
nennt Ivanov einige Beispiele. Für das kommende Jahr empfiehlt
Ivanov die Aktie von Meta Platforms, dem Mutterkonzern von
Facebook,
im Auge zu behalten. „Das digitale Werbegeschäft von Facebook
wächst weiterhin stetig und das Portfolio von Meta bietet
langfristig ein enormes Wachstumspotenzial“, so der Experte.
Aufgrund des hervorragenden Geschäfts und der hohen
Marktkapitalisierung ist zudem die Alibaba-Aktie stets
interessant,
wenngleich das größte Risiko von den chinesischen
Regulierungsbehörden ausgeht. „Die Marktkapitalisierung von
Alibaba ist gegenüber seinem Höchststand im vierten Quartal 2020
um
mehr als 50 Prozent gesunken, obwohl sich im Unternehmen nichts
grundlegend verschlechtert hat“, weiß Ivanov. Durch die
Aktivitäten der chinesischen Behörden ergibt sich für Investoren
zwar ein erhöhtes Risiko, aktuell aber auch ein verhältnismäßig
günstiger Preis. Fallen die regulatorischen Hürden im nächsten
Jahr weg, könnte die Alibaba-Aktie durchaus wieder steigen.
Freedom Finance ist eine
internationale und international geprüfte Investmentgesellschaft
mit
mehr als 330.000 Kunden. Freedom Finance ist Teil der
amerikanischen
Freedom Holding Corp. mit einer Kapitalisierung von über 3,8
Mrd.
USD. Sie beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter und hat
Niederlassungen in sieben Ländern. Die Freedom Holding Corp. ist
als
einziger europäischer Broker an der NASDAQ, einer führenden
US-Börse, gelistet. Freedom Finance bietet direkten Zugang zum
Handel an den größten Börsenplätzen: an amerikanischen,
europäischen und asiatischen Märkten.
RISIKOHINWEIS
Die
Pressemitteilung dient ausschließlich zu Informationszwecken und
ist
weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum
Kauf
oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten.
Weiterhin stellt die vergangene Performance eines Finanzprodukts
keine Vorhersage für die zukünftige Entwicklung dar. Eine
Haftung
ist ausgeschlossen.
____________________________________________________________________________
Der Autor stellt hier lediglich Informationen zur Verfügung, es
erfolgt keine Anlageberatung, Empfehlung oder Aufforderung zum
Kauf oder Verkauf von Vermögensanlagen. Anlagegeschäfte beinhalten
Risiken, so dass die Konsultierung professioneller Anlagenberater
empfohlen wird. Wir möchten in diesem Zusammenhang darauf
hinweisen, dass ein Engagement in Aktien (auch Hot Stocks oder
Penny Stocks), Zertifikate, Fonds oder Optionsscheine zum Teil mit
erheblichen Risiko verbunden. Ein Totalverlust des eingesetzten
Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden.
Das
Jahr 2021 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu – und hat
in
Sachen IPO bereits jetzt alle Rekorde gebrochen. Nie zuvor
gingen
mehr Unternehmen an die Börse, nie wurden dabei mehr Gelder
eingesammelt. Vielversprechende und auch durchaus erfolgreiche
Börsengänge, wie die von Elektroautobauer Rivian oder dem
Finanztechnologieunternehmen Affirm steigerten den Gesamtwert
der diesjährigen US-Börsengänge auf mehr als eine Billion
US-Dollar. Welche IPOs und Aktien man im kommenden Jahr 2022 im
Auge
behalten sollte, weiß die Investmentgesellschaft Freedom
Finance.
Berlin,
am 10.12.2021. Ob Robinhood, Coinbase oder Bumble: Im Jahr
2021
hatten so einige Unternehmen ihre vielerwarteten Börsengänge.
Nicht
alle waren so erfolgreich, wie der erst im November über die Bühne
gegangene IPO von Rivian, der mit einer Bewertung von 100
Milliarden
Dollar am ersten Handelstag zum größten Börsengang des Jahres
wurde. Damit ist Rivian bereits jetzt hinter Tesla der
zweitwertvollste US-Automobilhersteller – noch vor renommierten
Unternehmen, wie Ford oder General Motors. Der Elektroautobauer
hat
damit erheblichen Anteil daran, dass der Marktwert der
diesjährigen
Börsendebütanten bei mehr als einer Billion Dollar liegt. Dmitry
Ivanov, Deutschland-Chef bei der Investmentgesellschaft Freedom
Finance, betont: „Das Jahr 2021 ist ein wahres Rekordjahr, was
IPOs
betrifft. Noch nie zuvor gingen so viele Unternehmen an die Börse,
wie dieses Jahr und auch das dabei eingesammelte Kapital war noch
nie
höher.“ Die größte Rendite konnten Anleger bei dem eingangs
erwähnten Unternehmen Affirm erzielen, dessen Aktienpreis im
Vergleich zum Emissionspreis um knapp 210 Prozent stieg. „Auch
Doximity, eine Online-Plattform für Ärzte, oder TaskUs, die
Outsourcing-Dienstleistungen für schnell wachsende
Technologieunternehmen anbieten, sind im Vergleich zu ihrem
Startpreis bereits um 195 bzw. 178 Prozent gestiegen“, zeigt
Ivanov
weitere gelungene Börsendebüts auf. Auch im Jahr 2022 stehen
wieder
einige aussichtsreiche Börsengänge an, von denen sich Investoren
ähnlich erfolgreiche Rendite versprechen.
Technologieunternehmen
im Fokus
Glaubt
man einem Bericht von Ernst & Young (EY), so stieg die Zahl
der
Börsengänge im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 23
Prozent, während das Emissionsvolumen gleichzeitig um 11 Prozent
zunahm. Am stärksten fiel das Wachstum in Europa aus, wo sich die
IPO-Anzahl sogar mehr als verdoppelt hat und das Emissionsvolumen
um
83 Prozent anstieg. Dominiert wurden die Börsengänge in den
letzten
Monaten vor allem von Unternehmen aus dem Technologiesektor: „Seit
Jahresbeginn gingen bereits mehr als 400 Technologieunternehmen an
die Börse und auch für das kommende Jahr werden einige
vielversprechende IPOs aus diesem Bereich erwartet“, so Ivanov.
Experten rechnen unter anderem mit einem Börsengang des FinTechs
Stripe, einer digitalen Zahlungsplattform, die bereits in mehr als
120 Ländern genutzt wird. „Laut Bloomberg befindet sich Stripe
bereits in Gesprächen mit Investmentbanken für einen möglichen
Börsengang im Jahr 2022. Dadurch, dass das Unternehmen zuletzt
bereits mit 100 Milliarden Dollar bewertet wurde, könnte dieser
IPO
eines der größten Angebote überhaupt werden.“, erklärt der
Börsen-Experte.
Zahlreiche
vielversprechende Börsendebütanten
Mit
der vollständig mobilen Bankplattform Chime steht ein weiterer
Vertreter aus dem FinTech-Bereich vor seinem Wall-Street-Debüt.
Der
IPO des Unternehmens, das zahlreiche Dienstleistungen
traditioneller
Banken anbietet, ohne dabei physische Standorte zu führen, wird
für
März 2022 vermutet und soll zwischen 35 und 45 Milliarden
US-Dollar
einbringen. Verheißungsvoll ist zudem der erwartete IPO des
Startups
Databrics, das Software zur schnellen Verarbeitung großer
Datenmengen und deren Aufbereitung für Analysen entwickelt hat.
„Databrics hat bereits jetzt einen Stamm von über 5000 Kunden und
zählt unter anderem Microsoft und Amazon zu seinen Investoren“,
beschreibt Ivanov. Nach Angaben der Business Times könnte die
Bewertung beim Börsengang zwischen 35 und 50 Milliarden Dollar
liegen. Mit Instacart strebt außerdem einer der beliebtesten
Lebensmittellieferdienste Nordamerikas an die Börse, der für etwa
85 Prozent der Haushalte in den USA und 80 Prozent in Kanada
verfügbar ist. „Instacart hat ein komplexes Logistiksystem
aufgebaut, das Vereinbarungen mit mehr als 400 Einzelhändlern
umfasst, die wiederum mehr als 30.000 Geschäfte beliefern“,
erläutert Ivanov. Zuletzt wurde das Unternehmen bereits mit 39
Milliarden Dollar bewertet, beim Börsengang könnten es sogar bis
zu
50 Milliarden werden.
Altbewährt
statt überholt
Neben
Börsendebütanten können allerdings auch altbewährte Aktien von
Unternehmen, die bereits länger an der Börse gelistet sind, gute
Rendite bringen. „Die Aktie von Alphabet, dem Mutterkonzern von
Google, stieg 2021 beispielsweise um mehr als 72 Prozent. Und auch
die Tesla-Aktie wuchs seit Beginn des Jahres um knappe 56
Prozent“,
nennt Ivanov einige Beispiele. Für das kommende Jahr empfiehlt
Ivanov die Aktie von Meta Platforms, dem Mutterkonzern von
Facebook,
im Auge zu behalten. „Das digitale Werbegeschäft von Facebook
wächst weiterhin stetig und das Portfolio von Meta bietet
langfristig ein enormes Wachstumspotenzial“, so der Experte.
Aufgrund des hervorragenden Geschäfts und der hohen
Marktkapitalisierung ist zudem die Alibaba-Aktie stets
interessant,
wenngleich das größte Risiko von den chinesischen
Regulierungsbehörden ausgeht. „Die Marktkapitalisierung von
Alibaba ist gegenüber seinem Höchststand im vierten Quartal 2020
um
mehr als 50 Prozent gesunken, obwohl sich im Unternehmen nichts
grundlegend verschlechtert hat“, weiß Ivanov. Durch die
Aktivitäten der chinesischen Behörden ergibt sich für Investoren
zwar ein erhöhtes Risiko, aktuell aber auch ein verhältnismäßig
günstiger Preis. Fallen die regulatorischen Hürden im nächsten
Jahr weg, könnte die Alibaba-Aktie durchaus wieder steigen.
Freedom Finance ist eine
internationale und international geprüfte Investmentgesellschaft
mit
mehr als 330.000 Kunden. Freedom Finance ist Teil der
amerikanischen
Freedom Holding Corp. mit einer Kapitalisierung von über 3,8
Mrd.
USD. Sie beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter und hat
Niederlassungen in sieben Ländern. Die Freedom Holding Corp. ist
als
einziger europäischer Broker an der NASDAQ, einer führenden
US-Börse, gelistet. Freedom Finance bietet direkten Zugang zum
Handel an den größten Börsenplätzen: an amerikanischen,
europäischen und asiatischen Märkten.
RISIKOHINWEIS
Die
Pressemitteilung dient ausschließlich zu Informationszwecken und
ist
weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum
Kauf
oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten.
Weiterhin stellt die vergangene Performance eines Finanzprodukts
keine Vorhersage für die zukünftige Entwicklung dar. Eine
Haftung
ist ausgeschlossen.
____________________________________________________________________________
Der Autor stellt hier lediglich Informationen zur Verfügung, es
erfolgt keine Anlageberatung, Empfehlung oder Aufforderung zum
Kauf oder Verkauf von Vermögensanlagen. Anlagegeschäfte beinhalten
Risiken, so dass die Konsultierung professioneller Anlagenberater
empfohlen wird. Wir möchten in diesem Zusammenhang darauf
hinweisen, dass ein Engagement in Aktien (auch Hot Stocks oder
Penny Stocks), Zertifikate, Fonds oder Optionsscheine zum Teil mit
erheblichen Risiko verbunden. Ein Totalverlust des eingesetzten
Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden.
Das
Jahr 2021 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu – und hat
in
Sachen IPO bereits jetzt alle Rekorde gebrochen. Nie zuvor
gingen
mehr Unternehmen an die Börse, nie wurden dabei mehr Gelder
eingesammelt. Vielversprechende und auch durchaus erfolgreiche
Börsengänge, wie die von Elektroautobauer Rivian oder dem
Finanztechnologieunternehmen Affirm steigerten den Gesamtwert
der diesjährigen US-Börsengänge auf mehr als eine Billion
US-Dollar. Welche IPOs und Aktien man im kommenden Jahr 2022 im
Auge
behalten sollte, weiß die Investmentgesellschaft Freedom
Finance.
Berlin,
am 10.12.2021. Ob Robinhood, Coinbase oder Bumble: Im Jahr
2021
hatten so einige Unternehmen ihre vielerwarteten Börsengänge.
Nicht
alle waren so erfolgreich, wie der erst im November über die Bühne
gegangene IPO von Rivian, der mit einer Bewertung von 100
Milliarden
Dollar am ersten Handelstag zum größten Börsengang des Jahres
wurde. Damit ist Rivian bereits jetzt hinter Tesla der
zweitwertvollste US-Automobilhersteller – noch vor renommierten
Unternehmen, wie Ford oder General Motors. Der Elektroautobauer
hat
damit erheblichen Anteil daran, dass der Marktwert der
diesjährigen
Börsendebütanten bei mehr als einer Billion Dollar liegt. Dmitry
Ivanov, Deutschland-Chef bei der Investmentgesellschaft Freedom
Finance, betont: „Das Jahr 2021 ist ein wahres Rekordjahr, was
IPOs
betrifft. Noch nie zuvor gingen so viele Unternehmen an die Börse,
wie dieses Jahr und auch das dabei eingesammelte Kapital war noch
nie
höher.“ Die größte Rendite konnten Anleger bei dem eingangs
erwähnten Unternehmen Affirm erzielen, dessen Aktienpreis im
Vergleich zum Emissionspreis um knapp 210 Prozent stieg. „Auch
Doximity, eine Online-Plattform für Ärzte, oder TaskUs, die
Outsourcing-Dienstleistungen für schnell wachsende
Technologieunternehmen anbieten, sind im Vergleich zu ihrem
Startpreis bereits um 195 bzw. 178 Prozent gestiegen“, zeigt
Ivanov
weitere gelungene Börsendebüts auf. Auch im Jahr 2022 stehen
wieder
einige aussichtsreiche Börsengänge an, von denen sich Investoren
ähnlich erfolgreiche Rendite versprechen.
Technologieunternehmen
im Fokus
Glaubt
man einem Bericht von Ernst & Young (EY), so stieg die Zahl
der
Börsengänge im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 23
Prozent, während das Emissionsvolumen gleichzeitig um 11 Prozent
zunahm. Am stärksten fiel das Wachstum in Europa aus, wo sich die
IPO-Anzahl sogar mehr als verdoppelt hat und das Emissionsvolumen
um
83 Prozent anstieg. Dominiert wurden die Börsengänge in den
letzten
Monaten vor allem von Unternehmen aus dem Technologiesektor: „Seit
Jahresbeginn gingen bereits mehr als 400 Technologieunternehmen an
die Börse und auch für das kommende Jahr werden einige
vielversprechende IPOs aus diesem Bereich erwartet“, so Ivanov.
Experten rechnen unter anderem mit einem Börsengang des FinTechs
Stripe, einer digitalen Zahlungsplattform, die bereits in mehr als
120 Ländern genutzt wird. „Laut Bloomberg befindet sich Stripe
bereits in Gesprächen mit Investmentbanken für einen möglichen
Börsengang im Jahr 2022. Dadurch, dass das Unternehmen zuletzt
bereits mit 100 Milliarden Dollar bewertet wurde, könnte dieser
IPO
eines der größten Angebote überhaupt werden.“, erklärt der
Börsen-Experte.
Zahlreiche
vielversprechende Börsendebütanten
Mit
der vollständig mobilen Bankplattform Chime steht ein weiterer
Vertreter aus dem FinTech-Bereich vor seinem Wall-Street-Debüt.
Der
IPO des Unternehmens, das zahlreiche Dienstleistungen
traditioneller
Banken anbietet, ohne dabei physische Standorte zu führen, wird
für
März 2022 vermutet und soll zwischen 35 und 45 Milliarden
US-Dollar
einbringen. Verheißungsvoll ist zudem der erwartete IPO des
Startups
Databrics, das Software zur schnellen Verarbeitung großer
Datenmengen und deren Aufbereitung für Analysen entwickelt hat.
„Databrics hat bereits jetzt einen Stamm von über 5000 Kunden und
zählt unter anderem Microsoft und Amazon zu seinen Investoren“,
beschreibt Ivanov. Nach Angaben der Business Times könnte die
Bewertung beim Börsengang zwischen 35 und 50 Milliarden Dollar
liegen. Mit Instacart strebt außerdem einer der beliebtesten
Lebensmittellieferdienste Nordamerikas an die Börse, der für etwa
85 Prozent der Haushalte in den USA und 80 Prozent in Kanada
verfügbar ist. „Instacart hat ein komplexes Logistiksystem
aufgebaut, das Vereinbarungen mit mehr als 400 Einzelhändlern
umfasst, die wiederum mehr als 30.000 Geschäfte beliefern“,
erläutert Ivanov. Zuletzt wurde das Unternehmen bereits mit 39
Milliarden Dollar bewertet, beim Börsengang könnten es sogar bis
zu
50 Milliarden werden.
Altbewährt
statt überholt
Neben
Börsendebütanten können allerdings auch altbewährte Aktien von
Unternehmen, die bereits länger an der Börse gelistet sind, gute
Rendite bringen. „Die Aktie von Alphabet, dem Mutterkonzern von
Google, stieg 2021 beispielsweise um mehr als 72 Prozent. Und auch
die Tesla-Aktie wuchs seit Beginn des Jahres um knappe 56
Prozent“,
nennt Ivanov einige Beispiele. Für das kommende Jahr empfiehlt
Ivanov die Aktie von Meta Platforms, dem Mutterkonzern von
Facebook,
im Auge zu behalten. „Das digitale Werbegeschäft von Facebook
wächst weiterhin stetig und das Portfolio von Meta bietet
langfristig ein enormes Wachstumspotenzial“, so der Experte.
Aufgrund des hervorragenden Geschäfts und der hohen
Marktkapitalisierung ist zudem die Alibaba-Aktie stets
interessant,
wenngleich das größte Risiko von den chinesischen
Regulierungsbehörden ausgeht. „Die Marktkapitalisierung von
Alibaba ist gegenüber seinem Höchststand im vierten Quartal 2020
um
mehr als 50 Prozent gesunken, obwohl sich im Unternehmen nichts
grundlegend verschlechtert hat“, weiß Ivanov. Durch die
Aktivitäten der chinesischen Behörden ergibt sich für Investoren
zwar ein erhöhtes Risiko, aktuell aber auch ein verhältnismäßig
günstiger Preis. Fallen die regulatorischen Hürden im nächsten
Jahr weg, könnte die Alibaba-Aktie durchaus wieder steigen.
Freedom Finance ist eine
internationale und international geprüfte Investmentgesellschaft
mit
mehr als 330.000 Kunden. Freedom Finance ist Teil der
amerikanischen
Freedom Holding Corp. mit einer Kapitalisierung von über 3,8
Mrd.
USD. Sie beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter und hat
Niederlassungen in sieben Ländern. Die Freedom Holding Corp. ist
als
einziger europäischer Broker an der NASDAQ, einer führenden
US-Börse, gelistet. Freedom Finance bietet direkten Zugang zum
Handel an den größten Börsenplätzen: an amerikanischen,
europäischen und asiatischen Märkten.
RISIKOHINWEIS
Die
Pressemitteilung dient ausschließlich zu Informationszwecken und
ist
weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum
Kauf
oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten.
Weiterhin stellt die vergangene Performance eines Finanzprodukts
keine Vorhersage für die zukünftige Entwicklung dar. Eine
Haftung
ist ausgeschlossen.
____________________________________________________________________________
Der Autor stellt hier lediglich Informationen zur Verfügung, es
erfolgt keine Anlageberatung, Empfehlung oder Aufforderung zum
Kauf oder Verkauf von Vermögensanlagen. Anlagegeschäfte beinhalten
Risiken, so dass die Konsultierung professioneller Anlagenberater
empfohlen wird. Wir möchten in diesem Zusammenhang darauf
hinweisen, dass ein Engagement in Aktien (auch Hot Stocks oder
Penny Stocks), Zertifikate, Fonds oder Optionsscheine zum Teil mit
erheblichen Risiko verbunden. Ein Totalverlust des eingesetzten
Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden.