Der
Goldpreis sprang am Freitag auf 1.756 $ im Gold-Future, da
steigende Covid-19 Neuinfektionen in China und den USA die Angst
vor einem zweiten Shutdown schürten. Der Aktienmarkt kam deutlich
unter Druck, insbesondere auch aufgrund weiterer Gewinnmitnahmen
nach der historischen Rallye, deren Treibstoff das billige Geld
der Notenbanken war.

Der
Silberpreis kann sich bisher in luftigen Höhen halten, obwohl die
industrielle Nachfrage noch verhältnismäßig gering ist. Die
aktuelle Stärke basiert auf der gestiegenen Investmentnachfrage in
Antizipation der kommenden Inflation und Abwertung der
Fiat-Währungen. Mit dem Hochfahren und der Stabilisierung der
Wirtschaft zum Ende des Jahres, sowie einem möglichen neuen
liquiditätsinduzierten Boom im nächsten Jahr, wird auch die
industrielle Nachfrage zunehmen und damit ein weiterer Faktor den
Preis treiben. Dies dürfte zu einer langsamen Outperformance von
Silber zu Gold führen, was sich in einem fallenden
Gold-Silber-Ratio widerspiegeln wird.

Der Goldpreis zeigt sich unvermindert stark und
konsolidiert auf hohem Niveau den vorherigen Anstieg

Real
bleibt das fundamentale Umfeld schlecht und es steht eine weitere
Bereinigung der Fehlallokationen in der Wirtschaft bevor, die das
Niedrigzinsumfeld verursachte. Die Märkte stiegen bisher nicht
etwa aufgrund guter Wirtschafsaussichten seit März an, sondern
weil das viele billige Geld die Währungen abwertet und der
US-Dollar sowie der Euro an Kaufkraft verlieren werden, was in die
Aktienkurse eingepreist wurde. Mit einer Abwertung der Währungen
im Umfeld einer finanziellen Repression werden die
Unternehmensgewinne schneller wachsen als die Löhne, die real
fallen werden, was die Gewinnaussichten der Unternehmen in den
nächsten Jahren verbessert und deren Verschuldung reduziert, was
wiederum der nächste Kaufgrund für Investoren sein wird.

Die
US-Notenbank wird mit Vollgas weiter Geld drucken, solange bis die
Arbeitslosenrate auf ein akzeptables Niveau gefallen sein wird.
Die Shortseller und jene, die auf einen weiteren Einbruch oder gar
einen nominalen Aktienbärenmarkt gewettet haben, stehen nun vor
einem großen Problem, da die Fed genügend Feuerkraft besitzt, um
alle Shorts zu grillen. Nach der V-förmigen Erholung am
Aktienmarkt war die bisherige Korrektur dieses Anstiegs nur
gering. Sollten die bis dato abseits stehenden professionellen
Fondsmanager, aufgrund einer nicht erfolgten weiteren Korrektur
zum sehr späten Einstieg in den Markt gezwungen werden, dann
könnte es einen weiteren Melt Up mit einem deutlichen Überschießen
der Allzeithochs geben.

Während
sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Menschen
versammeln und sich das Leben nach den Shutdowns langsam
normalisiert, blieb die dystopische Pandemie jedoch aus. Die
Testpandemie bringt zwar neue Fallzahlen, doch widersprechen die
leeren Krankenhäuser auch in Deutschland und den USA diesem
vermeintlichen Trend. Medien und Politik verbreiten hingegen
unvermindert die Angst vor einem zweiten Shutdown und betteln
förmlich um eine zweite Welle. Die Menschenrechtsverletzungen in
Göttingen sind ein Beispiel dafür, wie weit Staat und Politik
bereit sind zu gehen, um ihr Narrativ zu verteidigen. Die
Wiedereröffnung der Wirtschaft ist ein Erfolg, weshalb wir einen
zweiten Shutdown angesichts der Aufklärung in der Bevölkerung für
unwahrscheinlich halten.

Preise steigen nicht – der Wert des
Fiat-Geldes fällt

Die
Abwertung der Fiat-Währungen wird den Goldpreis zwangsläufig
weiter ansteigen lassen. Gold ist aufgrund der laufenden
Geldmengenausweitungen keine Spekulation mehr – Gold ist ein
notwendiger Hedge gegen den rapiden Kaufkraftverlust der Währungen
geworden! Investoren sind angesichts der Geldflut dazu gezwungen,
sich an der Benchmark der stärksten Währung der Welt zu
orientieren. Wer in der kommenden Dekade nicht mindestens die
Rendite des Goldes einfahren kann, der wird einen realen Verlust
erleiden. Investoren sind daher gezwungen in Gold zu investieren
und sich abzusichern, weshalb der Goldpreis nicht nur aufgrund der
Inflation steigen wird, sondern auch aufgrund gestiegener
Nachfrage durch eine teilweise Remonetarisierung des Goldes am
Markt. Selbst Goldman Sachs hob seine 12-Monatsprognose für den
Goldpreis von 1.800 US-Dollar auf 2.000 US-Dollar an, wobei wir
uns bis Ende 2021 gar einen Goldpreis von über 2.400 US-Dollar
vorstellen können.

Da die
Inflation steigende Renditen bzw. eine restriktivere Kreditvergabe
erzwingen wird, dürfte der Goldpreis den breiten Aktienmarkt
outperformen in der kommenden Dekade, wobei teilweise beide Märkte
gleichzeitig steigen werden in der Stagflation. Das Dow-Gold Ratio
dürfte in den nächsten Jahren sukzessive fallen und am Ende der
Goldhausse womöglich den Bereich von 2 oder 1 erreichen. Dann
würde man mit einer oder zwei Unzen Gold einmal den Dow Jones
kaufen können, wofür man aktuell noch 14,7 Unzen Gold (25.800
US-Dollar) benötigt. Aufgrund der Liquidität wird der Aktienmarkt
wohl nicht so stark fallen, weshalb der Goldpreis diese Differenz
durch einen entsprechenden Preisanstieg ausgleichen muss.

Das
Dow-Gold-Ratio könnte in den kommenden Jahren wieder auf 2
oder gar 1 fallen

Die
US-Notenbank hat ihre Bilanz bisher bereits um 88% ausgeweitet in
diesem Jahr und wird diese bald verdoppelt haben. Nach
Berechnungen der Bank of America gab es weltweit in 2020 bisher
geldpolitische und fiskalische Stimuli in Höhe von 18,4 Billionen
US-Dollar, was 20,8% (10,4 Billionen fiskal und 7,9 Billionen
monetär) der weltweiten Wirtschaftsleistung entspricht. Die USA
haben binnen einen Monat über 1 Billionen neue Schulden gemacht.
Die Richtung steht fest und man sollte mit Edelmetallen der
kommenden Entwertung von Sparguthaben durch Inflation vorbeugen.
Wenn sich der Goldpreis verdoppelt, dann bedeutet dies eine
Halbierung der Kaufkraft von Ersparnissen. Wer sein Vermögen und
Altersvorsorge schützen will, muss jetzt handeln, bevor die Gold
und Silber die kommende Inflation durch weitere Preisanstiege
vorwegnehmen, denn sonst ist man der kommenden Preisinflation
völlig ausgeliefert!

Hinweis
auf mögliche Interessenskonflikte

Die hier angebotene Berichterstattung
stellt keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung dar und ist weder
explizit noch implizit als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen
zu verstehen. Die hanseatic stock publishing UG und ihre Autoren
schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Berichterstattung
dient ausschließlich der Leserinformation und stellt zu keinem
Zeitpunkt eine Handlungsaufforderung dar. Zwischen derhanseatic
stock publishing UG und den Lesern der von ihr veröffentlichten
Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis,
da sich die Berichterstattung ausschliesslich lediglich auf die
jeweils genannten Unternehmen, nicht aber auf die
Anlageentscheidung bezieht. Wir weisen darauf hin, dass Partner,
Autoren und Mitarbeiter der hanseatic stock publishing UG Aktien
der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können
und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Ferner kann
zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der hanseatic stock
publishing UG ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag
bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein
Interessenkonflikt besteht. Da wir zu keinem Zeitpunkt
ausschliessen können, dass auch andere, Medien, Research- und
Börseninformationsdienste die von uns erwähnten Werte im gleichen
Zeitraum besprechen, kann es zu einer symmetrischen Informations-
und Meinungsgenerierung kommen. Mitarbeiter des Herausgebers
halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien oder
Aktien-Optionen des besprochenen Wertpapieres. Eine Veränderung,
Verwendung oder Reproduktion dieser Publikation ohne eine
vorherige schriftliche Zustimmung von derhanseatic stock
publishing UG (haftungsbeschränkt) ist untersagt. Bitte lesen Sie
auch unseren Disclaimer: https://www.miningscout.de/disclaimer-agb/.

Laut §34b WpHG möchten wir darauf
hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter derhanseatic
stock publishing UG Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen
halten oder halten können und somit ein möglicher
Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht
ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder
Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum
besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen
Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen
den hier erwähnten Unternehmen und der hanseatic stock publishing
UG ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen
oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt
gegeben sein kann.

Der
Goldpreis sprang am Freitag auf 1.756 $ im Gold-Future, da
steigende Covid-19 Neuinfektionen in China und den USA die Angst
vor einem zweiten Shutdown schürten. Der Aktienmarkt kam deutlich
unter Druck, insbesondere auch aufgrund weiterer Gewinnmitnahmen
nach der historischen Rallye, deren Treibstoff das billige Geld
der Notenbanken war.

Der
Silberpreis kann sich bisher in luftigen Höhen halten, obwohl die
industrielle Nachfrage noch verhältnismäßig gering ist. Die
aktuelle Stärke basiert auf der gestiegenen Investmentnachfrage in
Antizipation der kommenden Inflation und Abwertung der
Fiat-Währungen. Mit dem Hochfahren und der Stabilisierung der
Wirtschaft zum Ende des Jahres, sowie einem möglichen neuen
liquiditätsinduzierten Boom im nächsten Jahr, wird auch die
industrielle Nachfrage zunehmen und damit ein weiterer Faktor den
Preis treiben. Dies dürfte zu einer langsamen Outperformance von
Silber zu Gold führen, was sich in einem fallenden
Gold-Silber-Ratio widerspiegeln wird.

Der Goldpreis zeigt sich unvermindert stark und
konsolidiert auf hohem Niveau den vorherigen Anstieg

Real
bleibt das fundamentale Umfeld schlecht und es steht eine weitere
Bereinigung der Fehlallokationen in der Wirtschaft bevor, die das
Niedrigzinsumfeld verursachte. Die Märkte stiegen bisher nicht
etwa aufgrund guter Wirtschafsaussichten seit März an, sondern
weil das viele billige Geld die Währungen abwertet und der
US-Dollar sowie der Euro an Kaufkraft verlieren werden, was in die
Aktienkurse eingepreist wurde. Mit einer Abwertung der Währungen
im Umfeld einer finanziellen Repression werden die
Unternehmensgewinne schneller wachsen als die Löhne, die real
fallen werden, was die Gewinnaussichten der Unternehmen in den
nächsten Jahren verbessert und deren Verschuldung reduziert, was
wiederum der nächste Kaufgrund für Investoren sein wird.

Die
US-Notenbank wird mit Vollgas weiter Geld drucken, solange bis die
Arbeitslosenrate auf ein akzeptables Niveau gefallen sein wird.
Die Shortseller und jene, die auf einen weiteren Einbruch oder gar
einen nominalen Aktienbärenmarkt gewettet haben, stehen nun vor
einem großen Problem, da die Fed genügend Feuerkraft besitzt, um
alle Shorts zu grillen. Nach der V-förmigen Erholung am
Aktienmarkt war die bisherige Korrektur dieses Anstiegs nur
gering. Sollten die bis dato abseits stehenden professionellen
Fondsmanager, aufgrund einer nicht erfolgten weiteren Korrektur
zum sehr späten Einstieg in den Markt gezwungen werden, dann
könnte es einen weiteren Melt Up mit einem deutlichen Überschießen
der Allzeithochs geben.

Während
sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Menschen
versammeln und sich das Leben nach den Shutdowns langsam
normalisiert, blieb die dystopische Pandemie jedoch aus. Die
Testpandemie bringt zwar neue Fallzahlen, doch widersprechen die
leeren Krankenhäuser auch in Deutschland und den USA diesem
vermeintlichen Trend. Medien und Politik verbreiten hingegen
unvermindert die Angst vor einem zweiten Shutdown und betteln
förmlich um eine zweite Welle. Die Menschenrechtsverletzungen in
Göttingen sind ein Beispiel dafür, wie weit Staat und Politik
bereit sind zu gehen, um ihr Narrativ zu verteidigen. Die
Wiedereröffnung der Wirtschaft ist ein Erfolg, weshalb wir einen
zweiten Shutdown angesichts der Aufklärung in der Bevölkerung für
unwahrscheinlich halten.

Preise steigen nicht – der Wert des
Fiat-Geldes fällt

Die
Abwertung der Fiat-Währungen wird den Goldpreis zwangsläufig
weiter ansteigen lassen. Gold ist aufgrund der laufenden
Geldmengenausweitungen keine Spekulation mehr – Gold ist ein
notwendiger Hedge gegen den rapiden Kaufkraftverlust der Währungen
geworden! Investoren sind angesichts der Geldflut dazu gezwungen,
sich an der Benchmark der stärksten Währung der Welt zu
orientieren. Wer in der kommenden Dekade nicht mindestens die
Rendite des Goldes einfahren kann, der wird einen realen Verlust
erleiden. Investoren sind daher gezwungen in Gold zu investieren
und sich abzusichern, weshalb der Goldpreis nicht nur aufgrund der
Inflation steigen wird, sondern auch aufgrund gestiegener
Nachfrage durch eine teilweise Remonetarisierung des Goldes am
Markt. Selbst Goldman Sachs hob seine 12-Monatsprognose für den
Goldpreis von 1.800 US-Dollar auf 2.000 US-Dollar an, wobei wir
uns bis Ende 2021 gar einen Goldpreis von über 2.400 US-Dollar
vorstellen können.

Da die
Inflation steigende Renditen bzw. eine restriktivere Kreditvergabe
erzwingen wird, dürfte der Goldpreis den breiten Aktienmarkt
outperformen in der kommenden Dekade, wobei teilweise beide Märkte
gleichzeitig steigen werden in der Stagflation. Das Dow-Gold Ratio
dürfte in den nächsten Jahren sukzessive fallen und am Ende der
Goldhausse womöglich den Bereich von 2 oder 1 erreichen. Dann
würde man mit einer oder zwei Unzen Gold einmal den Dow Jones
kaufen können, wofür man aktuell noch 14,7 Unzen Gold (25.800
US-Dollar) benötigt. Aufgrund der Liquidität wird der Aktienmarkt
wohl nicht so stark fallen, weshalb der Goldpreis diese Differenz
durch einen entsprechenden Preisanstieg ausgleichen muss.

Das
Dow-Gold-Ratio könnte in den kommenden Jahren wieder auf 2
oder gar 1 fallen

Die
US-Notenbank hat ihre Bilanz bisher bereits um 88% ausgeweitet in
diesem Jahr und wird diese bald verdoppelt haben. Nach
Berechnungen der Bank of America gab es weltweit in 2020 bisher
geldpolitische und fiskalische Stimuli in Höhe von 18,4 Billionen
US-Dollar, was 20,8% (10,4 Billionen fiskal und 7,9 Billionen
monetär) der weltweiten Wirtschaftsleistung entspricht. Die USA
haben binnen einen Monat über 1 Billionen neue Schulden gemacht.
Die Richtung steht fest und man sollte mit Edelmetallen der
kommenden Entwertung von Sparguthaben durch Inflation vorbeugen.
Wenn sich der Goldpreis verdoppelt, dann bedeutet dies eine
Halbierung der Kaufkraft von Ersparnissen. Wer sein Vermögen und
Altersvorsorge schützen will, muss jetzt handeln, bevor die Gold
und Silber die kommende Inflation durch weitere Preisanstiege
vorwegnehmen, denn sonst ist man der kommenden Preisinflation
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gegeben sein kann.

Der
Goldpreis sprang am Freitag auf 1.756 $ im Gold-Future, da
steigende Covid-19 Neuinfektionen in China und den USA die Angst
vor einem zweiten Shutdown schürten. Der Aktienmarkt kam deutlich
unter Druck, insbesondere auch aufgrund weiterer Gewinnmitnahmen
nach der historischen Rallye, deren Treibstoff das billige Geld
der Notenbanken war.

Der
Silberpreis kann sich bisher in luftigen Höhen halten, obwohl die
industrielle Nachfrage noch verhältnismäßig gering ist. Die
aktuelle Stärke basiert auf der gestiegenen Investmentnachfrage in
Antizipation der kommenden Inflation und Abwertung der
Fiat-Währungen. Mit dem Hochfahren und der Stabilisierung der
Wirtschaft zum Ende des Jahres, sowie einem möglichen neuen
liquiditätsinduzierten Boom im nächsten Jahr, wird auch die
industrielle Nachfrage zunehmen und damit ein weiterer Faktor den
Preis treiben. Dies dürfte zu einer langsamen Outperformance von
Silber zu Gold führen, was sich in einem fallenden
Gold-Silber-Ratio widerspiegeln wird.

Real
bleibt das fundamentale Umfeld schlecht und es steht eine weitere
Bereinigung der Fehlallokationen in der Wirtschaft bevor, die das
Niedrigzinsumfeld verursachte. Die Märkte stiegen bisher nicht
etwa aufgrund guter Wirtschafsaussichten seit März an, sondern
weil das viele billige Geld die Währungen abwertet und der
US-Dollar sowie der Euro an Kaufkraft verlieren werden, was in die
Aktienkurse eingepreist wurde. Mit einer Abwertung der Währungen
im Umfeld einer finanziellen Repression werden die
Unternehmensgewinne schneller wachsen als die Löhne, die real
fallen werden, was die Gewinnaussichten der Unternehmen in den
nächsten Jahren verbessert und deren Verschuldung reduziert, was
wiederum der nächste Kaufgrund für Investoren sein wird.

Die
US-Notenbank wird mit Vollgas weiter Geld drucken, solange bis die
Arbeitslosenrate auf ein akzeptables Niveau gefallen sein wird.
Die Shortseller und jene, die auf einen weiteren Einbruch oder gar
einen nominalen Aktienbärenmarkt gewettet haben, stehen nun vor
einem großen Problem, da die Fed genügend Feuerkraft besitzt, um
alle Shorts zu grillen. Nach der V-förmigen Erholung am
Aktienmarkt war die bisherige Korrektur dieses Anstiegs nur
gering. Sollten die bis dato abseits stehenden professionellen
Fondsmanager, aufgrund einer nicht erfolgten weiteren Korrektur
zum sehr späten Einstieg in den Markt gezwungen werden, dann
könnte es einen weiteren Melt Up mit einem deutlichen Überschießen
der Allzeithochs geben.

Während
sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Menschen
versammeln und sich das Leben nach den Shutdowns langsam
normalisiert, blieb die dystopische Pandemie jedoch aus. Die
Testpandemie bringt zwar neue Fallzahlen, doch widersprechen die
leeren Krankenhäuser auch in Deutschland und den USA diesem
vermeintlichen Trend. Medien und Politik verbreiten hingegen
unvermindert die Angst vor einem zweiten Shutdown und betteln
förmlich um eine zweite Welle. Die Menschenrechtsverletzungen in
Göttingen sind ein Beispiel dafür, wie weit Staat und Politik
bereit sind zu gehen, um ihr Narrativ zu verteidigen. Die
Wiedereröffnung der Wirtschaft ist ein Erfolg, weshalb wir einen
zweiten Shutdown angesichts der Aufklärung in der Bevölkerung für
unwahrscheinlich halten.

Die
Abwertung der Fiat-Währungen wird den Goldpreis zwangsläufig
weiter ansteigen lassen. Gold ist aufgrund der laufenden
Geldmengenausweitungen keine Spekulation mehr – Gold ist ein
notwendiger Hedge gegen den rapiden Kaufkraftverlust der Währungen
geworden! Investoren sind angesichts der Geldflut dazu gezwungen,
sich an der Benchmark der stärksten Währung der Welt zu
orientieren. Wer in der kommenden Dekade nicht mindestens die
Rendite des Goldes einfahren kann, der wird einen realen Verlust
erleiden. Investoren sind daher gezwungen in Gold zu investieren
und sich abzusichern, weshalb der Goldpreis nicht nur aufgrund der
Inflation steigen wird, sondern auch aufgrund gestiegener
Nachfrage durch eine teilweise Remonetarisierung des Goldes am
Markt. Selbst Goldman Sachs hob seine 12-Monatsprognose für den
Goldpreis von 1.800 US-Dollar auf 2.000 US-Dollar an, wobei wir
uns bis Ende 2021 gar einen Goldpreis von über 2.400 US-Dollar
vorstellen können.

Da die
Inflation steigende Renditen bzw. eine restriktivere Kreditvergabe
erzwingen wird, dürfte der Goldpreis den breiten Aktienmarkt
outperformen in der kommenden Dekade, wobei teilweise beide Märkte
gleichzeitig steigen werden in der Stagflation. Das Dow-Gold Ratio
dürfte in den nächsten Jahren sukzessive fallen und am Ende der
Goldhausse womöglich den Bereich von 2 oder 1 erreichen. Dann
würde man mit einer oder zwei Unzen Gold einmal den Dow Jones
kaufen können, wofür man aktuell noch 14,7 Unzen Gold (25.800
US-Dollar) benötigt. Aufgrund der Liquidität wird der Aktienmarkt
wohl nicht so stark fallen, weshalb der Goldpreis diese Differenz
durch einen entsprechenden Preisanstieg ausgleichen muss.

Die
US-Notenbank hat ihre Bilanz bisher bereits um 88% ausgeweitet in
diesem Jahr und wird diese bald verdoppelt haben. Nach
Berechnungen der Bank of America gab es weltweit in 2020 bisher
geldpolitische und fiskalische Stimuli in Höhe von 18,4 Billionen
US-Dollar, was 20,8% (10,4 Billionen fiskal und 7,9 Billionen
monetär) der weltweiten Wirtschaftsleistung entspricht. Die USA
haben binnen einen Monat über 1 Billionen neue Schulden gemacht.
Die Richtung steht fest und man sollte mit Edelmetallen der
kommenden Entwertung von Sparguthaben durch Inflation vorbeugen.
Wenn sich der Goldpreis verdoppelt, dann bedeutet dies eine
Halbierung der Kaufkraft von Ersparnissen. Wer sein Vermögen und
Altersvorsorge schützen will, muss jetzt handeln, bevor die Gold
und Silber die kommende Inflation durch weitere Preisanstiege
vorwegnehmen, denn sonst ist man der kommenden Preisinflation
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da sich die Berichterstattung ausschliesslich lediglich auf die
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der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können
und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Ferner kann
zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der hanseatic stock
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bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein
Interessenkonflikt besteht. Da wir zu keinem Zeitpunkt
ausschliessen können, dass auch andere, Medien, Research- und
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Zeitraum besprechen, kann es zu einer symmetrischen Informations-
und Meinungsgenerierung kommen. Mitarbeiter des Herausgebers
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halten oder halten können und somit ein möglicher
Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht
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