Für die Aktie von American Lithium sieht es aktuell sehr dunkel aus. Die Notierungen sind am Freitag weiter nach unten geschickt worden – es ging um rund 4,3 % abwärts. Damit endete der Handel auf einem Kursniveau in Höhe von 0,335 Euro. Die Aktie hat so fast den tiefsten Punkt der vergangenen zwei Jahre markiert.
Es geht noch weiter: Denn die Unternehmung selbst hat hier quasi den Stecker gezogen. Es soll ein De-Listing an einigen Börsen nehmen. Dies betrifft vor allem die Stammaktien an der Nasdaq. Das hat Folgen aus Sicht von institutionellen Investoren (die allerdings seit einigen Wochen darüber informiert sind). Diese wollen oder können teils die Aktie gar nicht mehr halten oder eben neu kaufen, weil dies den Regularien an die Sicherheit widerspricht.
American Lithium: Das ist am Ende Zockerei
So bleibt bedingt durch dieses De-Listing wie auch durch den niedrigen Aktienkurs am Ende nur die Zockerei. Die Notierungen sind mit dem Kurs von 0,35 Euro nur noch in etwa 66,6 Millionen Euro an den Märkten wert. Das hat eine klare Folge bei den großen Investoren: Solche Aktien werden zügig abgestoßen, sofern man überhaupt noch Titel im Depot hat.
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Zu einfach wäre es für kleine Trader, den Kurs durch Kauf- und Verkaufsaktivitäten mit geringem Kapitaleinsatz in eine gewünschte Richtung zu lenken. Schon deshalb ist die Aktie mehr oder weniger im Kern im freien Fall.
Auch das lässt sich allerdings fundieren. Denn messbar sind der GD50, die 100-Tage-Linie oder auch der GD200 unterkreuzt. Das bedeutet, die Aktie ist im technischen Abwärtstrend – und auch das führt zu einer sich selbst eher verstärkenden Entwicklung an den Börsen.
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