AMD Aktie: Absturz nach Export-Verbot!

US-Exportbeschränkungen für Hochleistungschips treffen AMD hart, Aktie verliert weiter an Wert. Wie reagiert das Unternehmen?

Kurz zusammengefasst:
  • US-Exportregeln gefährden AMDs China-Geschäft
  • Potenzielle Kosten von 800 Millionen Dollar
  • Aktie bereits 34 Prozent im Minus
  • Neue KI-Hardware für 2026 geplant

Die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) steht unter massivem Druck. Grund dafür sind neue US-Exportbeschränkungen für KI-Chips nach China, die direkt AMDs Hochleistungsprozessoren betreffen.

Die US-Regierung verlangt nun Lizenzen für den Export bestimmter fortschrittlicher Chips nach China. AMD räumte ein, dass diese Regeln Kosten von bis zu 800 Millionen Dollar verursachen könnten, falls Lizenzen für den MI308-Grafikprozessor nicht erteilt werden. Die Aktie hat seit Jahresanfang bereits über 34 Prozent verloren.

Abwärtsspirale setzt sich fort

Diese Nachricht löste zu Wochenbeginn einen Ausverkauf im Sektor aus. Die Märkte reagierten mit einem klaren Daumen nach unten auf die politischen Änderungen. Kein Wunder, angesichts der potenziellen Auswirkungen auf die Umsätze in China.

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Die jüngsten Handelshemmnisse verschärfen die bereits angespannte Lage für die Aktie. Sorgen über eine mögliche Verlangsamung bei KI-Infrastrukturausgaben und AMDs Position im Wettbewerb belasten den Kurs schon länger. Doch wie wirken sich diese Faktoren kurzfristig aus? Die Verkaufswelle setzte sich diese Woche fort und drückte den Kurs weiter nach unten. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Blick nach vorn: AMDs Zukunftsinitiativen

Trotz der Turbulenzen hält AMD am Kurs fest:

  • Meilenstein mit TSMC: Der nächste EPYC-Prozessor ("Venice") auf 2nm-Basis ist fertiggestellt, Markteinführung 2026 geplant.
  • Produktionsstart in Arizona: Erfolgreiche Inbetriebnahme der 5. Generation EPYC-CPUs bei TSMC.
  • KI-Offensive im Juni: Ein Event soll neue KI-Hardware präsentieren, möglicherweise aus der Instinct MI300-Serie.

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