Die Aktie von Amazon konnte im gestrigen US-Handel nur einen minimalen Verlust von -0,68% verbuchen. Mit einem Schlusskurs von rund 187 USD befinden sich die Notierungen immer noch unter der 200-Tage-Linie. Charttechniker sehen das skeptisch, denn Aktien, die unter diesem wichtigen Durchschnitt notieren, gelten als rückschlagsgefährdet. Allerdings gibt es durchaus positive Nachrichten, die die Zukunftsfähigkeit des Konzerns klar aufzeigen. Morgen werden Zahlen verkündet!
Projekt „Kuiper“ läuft an
Amazon hat erfolgreich seine erste Charge von Internetsatelliten im Rahmen von Project Kuiper gestartet, seiner Initiative, um mit SpaceX‘ Starlink auf dem Markt für Mega-Konstellationen zu konkurrieren.
Siebenundzwanzig Satelliten wurden an Bord einer United Launch Alliance (ULA) Atlas V-Rakete von der Cape Canaveral Space Force Station in die Umlaufbahn gebracht.
Dies markiert den Beginn von Amazons Bemühungen, ein Netzwerk von Tausenden von Satelliten aufzubauen, um globalen Breitband-Internetdienst anzubieten. Project Kuiper ist ein Initiative von Amazon mit dem Ziel, den globalen Breitbandzugang zu verbessern durch den Aufbau einer Konstellation von Tausenden von Satelliten in der niedrigen Erdumlaufbahn (LEO).
Das Hauptziel von Project Kuiper ist es, schnelles und erschwingliches Breitband in unterversorgte und unversorgte Gemeinden auf der ganzen Welt zu bringen.
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Wichtige Aspekte von Project Kuiper:
Satellitenkonstellation: Amazon plant, mehr als 3.200 Satelliten in die niedrige Erdumlaufbahn zu schießen.
Globaler Zugang: Das System soll hochgeschwindigkeits- und latenzarmes Breitband weltweit bereitstellen und Regionen erreichen, die bisher keinen zuverlässigen Internetzugang haben.
Kunden-Terminals: Amazon entwickelt kompakte und erschwingliche Kunden-Terminals für den Empfang des Satelliteninternets.
Bodenstationen: Ein globales Netzwerk von Bodenstationen wird benötigt, um mit den Satelliten zu kommunizieren.
Integration mit AWS: Die Kommunikationsinfrastruktur von Project Kuiper wird auf Amazon Web Services (AWS) aufbauen.
Konkurrenz zu Starlink: Project Kuiper ist ein direkter Konkurrent zu Starlink von SpaceX und anderen Satelliten-Internetprojekten.
Erste Satelliten gestartet: Am 29. April 2025 hat Amazon die ersten 27 voll funktionsfähigen Internetsatelliten im Rahmen von Project Kuiper erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht.
Geplante Verfügbarkeit: Amazon plant, den Dienst für Kunden im Laufe des Jahres 2025 verfügbar zu machen.
Mit dem Projekt „Kuiper“ hat Amazon eine weitere Tür Richtung Zukunft aufgestoßen. Denn bislang war Starlink von Elon Musk, der einzige bereits arbeitende Dienst dieser Art. In den vergangenen Monaten war Starlink massiv in die Kritik geraten, als Musk indirekt drohte, den Dienst für die Ukraine zu deaktivieren. Amazon könnte durchaus davon massiv profitieren und sich so Marktanteile direkt von Beginn an sichern. Mit dem Start der ersten 27 Satelliten ist heute ein wichtiger Tag für Amazon.
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