Charttechnisch ist es für die Aktie von Amazon denkbar schlecht gelaufen. Das Papier hat das Ringen um die 200-Tage-Linie erst einmal klar verloren. Mit dem gestrigen Schlusskurs von rund 192 USD liegt der Kurs klar unter dem charttechnisch relevanten Durchschnitt, der sich aktuell bei rund 200 USD befindet. Damit bleibt das Papier massiv für weitere Rückschläge gefährdet und im Fokus der Leerverkäufer.
Die KI-Probleme bleiben
Amazon hatte das Release der neuen Alexa+ für den März dieses Jahres angekündigt. „Auf den letzten Drücker, am 31. März war es soweit. Die ersten Kunden in den USA konnten sich über die neue KI „freuen“. Dabei hält sich die Begeisterung in Grenzen. Denn viele angekündigte Funktionen fehlen und die Zahl der Abonnenten ist gering. Amazon ist hier in einer Lage, die sich durchaus mit der von Apple vergleichen lässt. Die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz macht weitaus mehr Probleme, als die Unternehmen und viele Experten erwartet haben. Was wir aktuell in diesem Bereich bei Amazon sehen, ist ein „Early Access“ und hat damit nach Meinung externer Fachleute noch nichts mit einem geregelten Geschäftsbetrieb zu tun. Alexa+ soll im Abo in den USA 20 USD kosten. Für Prime-Kunden wird es gratis sein. Aktuell werden noch keinerlei Gebühren von den Testkunden verlangt.
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Die Charttechnik ist nun entscheidend
Erst ein klarer Sprung über die Kursmarke von 200 USD würde den charttechnischen Befreiungsschlag für die Aktie von Amazon bringen. Denn erst dann wäre der Kurs wieder über der 200-Tage-Linie. Allerdings ist der letzte Ausbruch auch bereits kläglich gescheitert. Die Aktie ist im aktuellen charttechnischen Zustand mehr ein Spielball der Leerverkäufer als eine belastbare Investition.
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