Amazon-Aktie: Hat keiner gesehen!
Technische Indikatoren deuten auf Erholungspotenzial des Amazon-Wertpapiers hin. Trotz aktueller Notierung unter der 200-Tage-Linie könnte ein MACD-Signal Aufwärtsdynamik auslösen.

- Kursgewinn von 1,42% auf 195,54 USD
- MACD im überverkauften Bereich bei -7,63
- 200-USD-Marke als kritischer Widerstand
- Potenzial für stärkeren Aufwärtstrend erkennbar
Gestern konnte die Aktie von Amazon im New Yorker um +1,42% zulegen. Der Schlusskurs stellte sich auf 195,54 USD. Damit liegen die Notierungen weiterhin unter der wichtigen 200-Tage-Linie, die aktuell bei rund 200 USD verläuft. Dennoch könnte nun ein kräftigerer Aufwärtsschub anstehen.
Wichtiger Indikator kurz vor Kaufsignal
Indikatoren sind für viele Charttechniker ein wichtiges Hilfsmittel, um Kauf- und Verkaufssignale zu erkennen. Ein „Klassiker“ unter diesen ist der MACD. Er besteht aus zwei Durchschnittslinien. Hierbei gilt es zu beachten, dass ein Schnitt dieser Linien umso aussagekräftiger ist, je mehr der Schnittpunkt an Extrempunkten liegt. Ein Kaufsignal durch den Schnitt ist also umso stärker, je weiter der MACD im negativen Extrembereich dabei ist. Aktuell liegt der Indikator bei -7,63 und damit im extrem überverkauften Bereich. Sollte es jetzt nun noch zum Schnitt der beiden Durchschnittslinien kommen, sollte eine stärkere Aufwärtsbewegung anstehen.
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Vergessen Sie die 200-Tage-Linie nicht!
Es gibt allerdings einen wichtigen Widerstand, der sich einem möglichen Höhenflug in den Weg stellen wird. Die 200-Tage-Linie verläuft aktuell bei rund 200 USD. Diese Linie bietet Unterstützung, wenn die Kurse von oben auf sie treffen. Genau so ist sie aber auch ein Widerstand, wenn die Notierungen von unten anlaufen.
Das muss erfüllt sein, damit die Kurse deutlich steigen
Fassen Charttechniker diese Ergebnisse zusammen, kommen sie in der Regel zu folgendem Schluss: Wenn die Aktie von Amazon, begleitet durch ein Kaufsignal im MACD, auf über 200 USD steigt, wäre der weitere Weg nach oben erst einmal frei. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Aktuell haben wir nur einen MACD, der sich im extrem überverkauften Bereich bewegt.
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