Die Amazon-Aktie zeigt heute deutliche Erholungszeichen mit einem Plus von 6,93% auf 162,32 Euro. Damit hat der Titel einen Teil der jüngsten Verluste wettgemacht – doch der Abstand zum Jahreshoch von 233,20 Euro bleibt mit -30% beträchtlich.
Handelsoptimismus treibt Kurse
Gestern schon legte der E-Commerce-Riese spürbar zu, begünstigt durch positive Signale aus den Handelsverhandlungen zwischen den USA und China. Auch Berichte über einen möglichen Deal mit Indien im E-Commerce-Sektor beflügelten die Stimmung. Doch die Erholung kommt nach einem brutalen Absturz: Seit dem Februar-Hoch verlor die Aktie zeitweise über 30%.
AWS bremst Expansion aus
Parallel melden sich kritische Stimmen aus dem Cloud-Geschäft. Amazon Web Services hat angeblich Leasing-Verhandlungen für neue Rechenzentren gestoppt – vor allem international. Ein klares Zeichen der Vorsicht? Die Maßnahme ähnelt Schritten anderer Cloud-Anbieter und deutet auf wachsende Zurückhaltung bei Kapazitätserweiterungen hin.
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Zollkonflikt belastet Handel
Die anhaltenden Zollstreitigkeiten bleiben ein zentrales Risiko. Studien zeigen: Ein erheblicher Teil von Amazons Eigenmarken stammt aus China – steigende Abgaben würden die Kosten in die Höhe treiben. Gleichzeitig könnte das Aus für Zollbefreiungen bei Kleinsendungen Konkurrenten wie Temu schwächen.
Doch nicht alles läuft schlecht: Das nordamerikanische E-Commerce-Geschäft profitiert von effizienteren Logistikprozessen durch KI und wachsenden Werbeumsätzen. Ob das reicht, um den Abwärtstrend zu durchbrechen? Die nächsten Handelstage werden es zeigen.
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