Die Aktie des E-Commerce-Giganten Amazon verzeichnet leichte Kursschwankungen an der NASDAQ, während sich in Deutschland der Druck durch eine großangelegte Sammelklage verstärkt. Mehr als 82.900 Verbraucher haben sich bereits dem Klageverfahren angeschlossen, das sich gegen die jüngsten Änderungen beim Streaming-Dienst Prime Video richtet. Der Streitpunkt: Seit Februar 2024 müssen Nutzer entweder Werbung während des Streamings akzeptieren oder einen monatlichen Aufpreis von knapp drei Euro zahlen – eine Änderung, die ohne explizite Kundeneinwilligung eingeführt wurde. Diese Entwicklung hat zu merklicher Verunsicherung bei Anlegern geführt, was sich in der volatilen Kursentwicklung der Amazon-Aktie widerspiegelt.
Rechtliche Präzedenzfälle belasten Konzernstrategie
Die Position der Verbraucherschützer erhält zusätzliches Gewicht durch einen kürzlich errungenen Erfolg vor dem Landgericht Düsseldorf. In einem vergleichbaren Fall wurde bereits eine Prime-Preiserhöhung von 69 auf 89,90 Euro als unzulässig eingestuft. Diese Rechtsprechung könnte richtungsweisend für die aktuelle Sammelklage sein, bei der die Erstattung der zusätzlichen Gebühren für werbefreies Streaming gefordert wird. Die Börse reagiert sensibel auf diese Entwicklungen, was sich in den jüngsten Kursbewegungen der Amazon-Aktie im Bereich zwischen 234 und 237 Dollar widerspiegelt.
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