Kurz zusammengefasst:
  • Nächste Unterstützungsmarken bei 180 und 170 USD
  • Trumps Zollpolitik verunsichert Investoren erheblich
  • Kapitalabflüsse belasten US-Börsenlandschaft
  • Mögliche Erholung durch Abwendung des Shutdowns

Der Kurs der Amazon-Aktie ist erneut klar unter die 200-Tage-Linie gefallen. Konnte sich die Aktie am Mittwoch wieder an diesen wichtigen Durchschnitt „anschmiegen“, entpuppte sich das am Donnerstag nur als Rücklauf im Abwärtstrend. Das ist nach Meinung der Charttechniker ein ganz übles Vorzeichen der kommenden Ereignisse.

Technisch extrem schwach

Dass es der Aktie nicht gelungen ist, sich im positiven Sinne von der 200-Tage-Linie abzuheben, ist wirklich kein gutes Zeichen für den weiteren Kursverlauf. Es wird also Zeit, sich an den nächsten charttechnischen Unterstützungen zu orientieren.

Die nächsten Unterstützungen

Die nächste charttechnische Unterstützung liegt bei rund 180 USD. Hier hatte die Aktie im Oktober vergangenen Jahres ein Tief ausgeprägt. Der nächste mögliche Support findet sich beim Tief aus dem August 2024. Diese liegt bei rund 170 USD. Das sind alles keine erfreulichen Nachrichten für Investoren.

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Der Gesamtmarkt ist nicht hilfreich

Unterstützung für die Aktie von Amazon durch einen freundlichen Gesamtmarkt ist aktuell eher nicht zu erwarten. Denn die US-Indizes sind alle selbst technisch in einer brisanten Lage. Die erratische Zoll-Politik des US-Präsidenten Trump ist dabei keinesfalls hilfreich. Denn die Investoren sind bereits verschreckt und ziehen in großem Maße Kapital von der US-Börse ab. Noch schlimmer ist die Tatsache, dass dieses Problem sich wohl auf absehbare Zeit nicht lösen lassen wird.

Eventuell bringt die Abwendung des Shutdowns positive Impulse

Eine schwache Hoffnung bleibt allerdings: Es ist wieder einmal soweit. Die USA benötigt einen weiteren Übergangshaushalt, um einen Shutdown zu vermeiden. Darunter versteht man eine Haushaltssperre, bei der unter anderem noch nicht einmal die Gehälter der staatlichen Angestellten ausbezahlt werden. Es gab anfänglich Zweifel, ob die Demokraten ihre notwendige Zustimmung geben würden. Mittlerweile scheint klar zu sein, dass die Zustimmung und damit er Übergangshaushalt kommen. Das könnte die US-Börse zumindest kurzfristig beflügeln und damit auch der Amazon-Aktie wieder auf die Sprünge helfen.

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