Kurz zusammengefasst:
  • Technische Analyse zeigt Widerstand bei Durchschnittslinie
  • Kurserholung könnte temporärer Natur sein
  • Überwindung der 200-USD-Schwelle entscheidend
  • Trumps Zollpolitik belastet US-Börsenlandschaft

Die Aktie von Amazon setzt den charttechnischen Krimi an der 200-Tage-Linie fort. Am Dienstag konnte der Kurs zwar um rund +1% zulegen. Dennoch liegt der Schlusskurs mit 196,59 USD weiterhin unterhalb der 200-Tage-Linie. Diese verläuft aktuell bei 199,15 USD.

Erholung vor dem weiteren Absturz?

Um diese provokante Frage zu verstehen, muss man wissen, dass die 200-Tage-Linie eine entscheidende Bedeutung in der Charttechnik hat. Die meisten Investoren, darunter auch die vermögensverwaltenden großen Marktteilnehmer nehmen ein Unterschreiten dieses Durchschnitts sehr ernst. Aktien, die unterhalb notieren, werden als verkaufenswert eingeschätzt. Und das passiert wohl auch gerade mit der Aktie von Amazon. Was am Dienstag als Anstieg zu sehen war, war bis jetzt nur ein Test der 200-Tage-Linie von unten. Nach klassischer Charttechnik ist dieser Anstieg nur eine Gelegenheit, die Aktie zu shorten, also auf wieder fallende Notierungen zu setzen.

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Rettungsbereich: Klar über 200 USD

Erst ein Anstieg klar über 200 USD und damit auch über den 200-Tage-Durchschnitt wäre ein erstes bullisches Zeichen für die Aktie von Amazon. Das kann aber durchaus schwer werden, denn der Einzelwert Amazon hat einen weiteren starken Gegner, unter dem alle US-Aktien leiden.

Der Gesamtmarkt ist mehr als nur angeschlagen

Die US-Börse in ihrer Gesamtheit ist klar angeschlagen. Das ist das Ergebnis der desaströsen Politik, die der aktuelle US-Präsident Trump momentan auf „Biegen und Brechen“ durchsetzt. Konkret sind es die Zölle, die er so favorisiert. Diese behindern den internationalen Warenfluss und bringen der Industrie nur zusätzliche Kosten. Gleichzeitig wird so die Inflation befeuert. Denn importierte Waren werden teurer. Nebenbei sind solche Situationen auch ein willkommener Anlass für die heimischen Produzenten, auch ihre Preise anzuheben. Eine steigende Inflation verhindert massive Zinssenkungen durch die US-Notenbank. Hohe Zinsen belasten die Bürger und die Wirtschaft.

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