Almonty Industries hat klargestellt, dass seine Wolframprodukte derzeit nicht von den neuen US-Strafzöllen betroffen sind. Diese Nachricht kommt inmitten weitreichender strategischer Neuausrichtungen des Unternehmens auf den amerikanischen Markt.
US-Zölle: Erstmal Entwarnung!
Die Sorge ging um nach einer Executive Order aus Washington Anfang April. Doch Almonty gab heute erneut bekannt: Weder Wolfram noch verwandte Materialien fallen unter die am 2. April 2025 veröffentlichten Zollbestimmungen. Eine wichtige Klarstellung in unsicheren Zeiten.
Doch was steckt strategisch wirklich dahinter?
Marschrichtung USA: Es wird ernst!
Almonty meint es ernst mit dem US-Markt. Die Verlegung des Firmensitzes von Kanada nach Delaware, angekündigt im Januar, ist bereits im Gange. Ziel: Bessere Wettbewerbsposition und Anschluss an die US-Bemühungen um heimische Rohstoffketten. Zusätzlich ging man im März eine Partnerschaft mit der Washingtoner Lobbyfirma American Defense International (ADI) ein. Damit will sich Almonty als Lieferant für konfliktfreies Wolfram im US-Verteidigungs- und Technologiesektor etablieren. Wichtige Schritte sind also:
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- Verlegung des Firmensitzes in die USA (Delaware)
- Strategische Partnerschaft mit ADI in Washington D.C.
- Positionierung als US-Schlüssellieferant
Warum diese geballte Konzentration auf Amerika?
China im Nacken: Der Kampf um Wolfram!
Der globale Wolframmarkt wird zu über 80% von China dominiert. Eine klare Schwachstelle für westliche Nationen. Ab 2027 treten zudem US-Regulierungen in Kraft, die den Bezug von Wolfram aus China oder Russland für Verteidigungsunternehmen untersagen. Hier wittert Almonty seine Chance.
Die Sangdong-Mine in Südkorea steht kurz vor Produktionsstart – darüber wurde im März berichtet. Sie soll zu einer der wichtigsten Wolframquellen außerhalb Chinas werden. Zusammen mit den bestehenden Betrieben in Portugal unterstreicht dies Almontys Potenzial. Bereits im März wurde auch der Abschluss der letzten Ziehung der Projektfinanzierung für Sangdong gemeldet, ein wichtiger Meilenstein. Trotz dieser strategischen Weichenstellungen zeigt sich der Markt heute nervös: Der Kurs gab um 5,32% nach und fiel auf einen Wert von 1,32 €.
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