Der Bergbaukonzern Almonty Industries sorgte diese Woche für Aufsehen an den Börsen mit der Bekanntgabe eines wegweisenden Abnahmevertrags. Die Vereinbarung mit dem koreanischen Stahlriesen SeAH Group, einem wichtigen SpaceX-Zulieferer, sieht die komplette Abnahme der Molybdänproduktion aus dem Sangdong-Projekt über die gesamte Minenlebensdauer vor. Die Nachricht wurde vom Markt euphorisch aufgenommen und katapultierte die Aktie auf ein Vierjahreshoch von 1,30 kanadischen Dollar. Das Sangdong-Projekt soll ab Ende 2026 jährlich rund 5.600 Tonnen Molybdän produzieren. SeAH plant im Zusammenhang mit der Vereinbarung den Bau einer 110 Millionen US-Dollar teuren Metallverarbeitungsanlage in Texas, die Produkte für SpaceX und die US-Raumfahrtindustrie herstellen wird.
Strategische Neuausrichtung auf US-Markt
In einem weiteren strategischen Schritt kündigte Almonty die Verlegung seines Firmensitzes von Kanada in die USA an. Diese Entscheidung reflektiert die wachsende Bedeutung des US-Marktes für das Unternehmen, insbesondere vor dem Hintergrund verschärfter Handelsbeziehungen zwischen den USA und China. Die Verlagerung soll im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein und zielt darauf ab, die Position des Unternehmens als westlicher Schlüssellieferant für kritische Rohstoffe wie Wolfram und Molybdän zu stärken. Dies gewinnt zusätzlich an Relevanz durch die ab 2027 geltenden verschärften US-Beschaffungsrichtlinien für kritische Materialien, die Importe aus Ländern wie China, Russland und dem Iran einschränken werden.
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