Alibaba Aktie: Neue Pläne

Der chinesische Technologiekonzern verzeichnet Erfolge mit seiner KI-App Quark, intensiviert Aktienrückkaufprogramme und exploriert neue Marktchancen in Südasien.

Kurz zusammengefasst:
  • Quark als führende KI-Anwendung Chinas
  • Intensive Rückkaufaktivitäten an US-Börse
  • Südasien-Expansion mit Sri Lanka-Initiative
  • Kursentwicklung unter Durchschnittswerten

Bei Alibaba gibt es Neuigkeiten an mehreren Fronten. Der Technologieriese sorgt mit Entwicklungen im KI-Bereich, bei Aktienrückkäufen und Expansionsplänen für Gesprächsstoff.

Trotz dieser Aktivitäten zeigt sich der Aktienkurs volatil. Nach deutlichen Verlusten in den letzten 30 Tagen (-24,28%) konnte die Aktie am Freitag zwar leicht zulegen (+2,26%), notiert mit 95,10 Euro aber weiter spürbar unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt.

Quark greift an

Setzt sich Alibaba im Rennen der KI-Assistenten durch? Vieles deutet darauf hin. Alibabas KI-Anwendung Quark soll im März zur beliebtesten KI-App Chinas aufgestiegen sein. Das wurde am Sonntag bekannt.

Quark erreichte demnach im März fast 150 Millionen monatlich aktive Nutzer weltweit. Damit lag die Anwendung laut Daten von Aicpb.com vor Konkurrenten wie Doubao von ByteDance und DeepSeek. Dieser Erfolg folgt auf die strategische Neuausrichtung von Quark. Aus einem Cloudspeicher- und Suchdienst wurde eine "KI-Superassistenten-App". Die überarbeitete App nutzt Alibabas eigene Qwen-Modelle zur Bearbeitung komplexer Anfragen.

Alibaba kauft weiter Aktien

Parallel zu Produktentwicklungen treibt Alibaba das Management seines Kapitals voran. Das Unternehmen reichte in den letzten Tagen Unterlagen zu Aktienrückkäufen ein. Meldungen an die Hongkonger Börse zwischen dem 7. und 11. April dokumentieren diese Aktivitäten.

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Die Käufe fanden an der New Yorker Börse statt und betrafen Transaktionen von Ende März bis Anfang April 2025. Mit diesen Maßnahmen steuert Alibaba aktiv sein ausgegebenes Aktienkapital und passt seine Eigenkapitalstruktur an.

Blick nach Sri Lanka

Doch damit nicht genug. Alibaba sondiert auch neue E-Commerce-Möglichkeiten. Berichte vom Samstag deuten auf Gespräche zwischen Top-Führungskräften der Alibaba Group, ihrer Tochter Daraz und Beamten in Sri Lanka hin.

Im Zentrum stand die Idee, Sri Lanka als potenzielles regionales E-Commerce-Drehkreuz zu positionieren. Diskutiert wurden notwendige Reformen: spezielle E-Commerce-Kanäle beim Zoll, breitere Akzeptanz digitaler Zahlungen und vereinfachte grenzüberschreitende Handelsprozesse. Diese Gespräche deuten auf strategische Schritte zur Expansion der E-Commerce-Infrastruktur in Südasien hin.

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