Die International Consolidated Airlines Group (IAG), Mutterkonzern von Fluggesellschaften wie British Airways und Iberia, verzeichnet zum Jahresende 2024 einen deutlichen Gewinnzuwachs und kündigt großzügige Ausschüttungen an Aktionäre an. Im vierten Quartal stieg der Vorsteuergewinn um beachtliche 38 Prozent auf 608 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Betriebsgewinn verbesserte sich sogar um 91,4 Prozent auf 961 Millionen Euro, während der Gesamtumsatz um 11,4 Prozent auf 8,05 Milliarden Euro anwuchs. Besonders bemerkenswert ist die Kapazitätssteigerung um 4,3 Prozent auf 84,32 Milliarden verfügbare Sitzkilometer bei gleichzeitiger Erhöhung des Passagierumsatzes pro Sitzkilometer um 6 Prozent auf 8,26 Euro-Cent.

Stärkere Aktionärsvergütung und verbesserte Finanzlage

Als Reaktion auf die positive Geschäftsentwicklung plant die Airline-Holding eine Schlussdividende von 0,06 Euro je Aktie, was die Gesamtdividende für 2024 auf 0,09 Euro je Aktie bringt. Dies entspricht einer Gesamtausschüttung von etwa 435 Millionen Euro. Die Auszahlung der finalen Dividende ist für den 30. Juni 2025 vorgesehen und unterliegt einer Quellensteuer von 19 Prozent, was zu einer Nettodividende von 0,0486 Euro je Aktie führt. Zusätzlich kündigt IAG ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu einer Milliarde Euro an, das innerhalb der nächsten zwölf Monate umgesetzt werden soll. Diese Maßnahme unterstreicht das Vertrauen des Managements in die langfristigen Geschäftsaussichten. Die finanzielle Stabilität des Konzerns hat sich erheblich verbessert, mit einem Verschuldungsgrad von nur noch 1,1 zum Jahresende 2024 – eine deutliche Reduktion gegenüber 1,7 Ende 2023 und 3,1 Ende 2022. Diese Entwicklung führte zu einer Hochstufung auf Investment-Grade-Status durch die Ratingagenturen Moody’s und S&P. Für die Zukunft erwartet IAG ein nachhaltiges Wachstum des Gewinns pro Aktie und zeigt sich zuversichtlich, erstklassige Margen und Renditen zu erzielen.

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