Airbus Aktie: Kursstabilität analysiert
Der Luftfahrtkonzern verstärkt seine Position in mehreren Geschäftsfeldern trotz leichter Kursverluste und entwickelt innovative Lösungen mit strategischen Partnerschaften.

- Betriebsrat gegen F-35A-Kampfjet-Kauf
- Kooperation mit Hynaero für Löschflugzeuge
- Kommunikationsplattform-Launch in Singapur
- Angebot für 84 Flugzeuge an LOT
Die Airbus SE verzeichnet aktuell einen leichten Kursrückgang. Mit einem Wert von 171,23 Euro liegt die Aktie 0,80 Prozent unter dem Vortageswert. Parallel dazu positioniert sich der Luftfahrtkonzern in verschiedenen Geschäftsfeldern neu und treibt mehrere strategische Initiativen voran.
In Deutschland sorgt eine kontroverse Stellungnahme des Gesamtbetriebsrats für Aufmerksamkeit. Dieser forderte die Bundesregierung auf, den geplanten Kauf des amerikanischen F-35A-Kampfjets von Lockheed Martin zu stornieren. Der Betriebsrat betonte dabei die geopolitischen Unsicherheiten und plädierte für eine verstärkte europäische Zusammenarbeit im Rüstungsbereich.
Neue Partnerschaften für innovative Lösungen
Im Bereich der Feuerlöschflugzeuge geht Airbus einen neuen Weg mit dem französischen Start-up Hynaero. Gemeinsam entwickeln die Unternehmen das amphibische Löschflugzeug „Fregate-F100“, das mit modernster Technologie ausgestattet werden soll. Das Projekt zielt darauf ab, die Effizienz bei der Bekämpfung von Waldbränden deutlich zu erhöhen.
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Auch im Technologiesektor erweitert Airbus seine Aktivitäten. In Singapur führt der Konzern in Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern M1 und CitiCall Communications die Agnet-Kommunikationsplattform ein. Diese spezialisierte Lösung bietet sichere Push-to-Talk- und Push-to-Video-Dienste für den öffentlichen Sicherheitsbereich sowie Unternehmen und nutzt dabei die vorhandene 5G-Infrastruktur von M1.
Wachstumsinitiativen im Passagierflugzeugsektor
Im kommerziellen Luftfahrtbereich beteiligt sich Airbus an einer bedeutenden Ausschreibung der polnischen Fluggesellschaft LOT. Der Flugzeugbauer hat ein Angebot für insgesamt 84 Passagierflugzeuge eingereicht, das zwei Varianten des kleineren Airbus A220 umfasst – sowohl das Modell A220-100 als auch den größeren A220-300.
Parallel dazu führt Airbus mit seinem ursprünglichen A380-Testflugzeug eine Serie von Flugtests durch. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Leistungsfähigkeit der bereits im Einsatz befindlichen A380-Flotte zu verbessern. Konkrete Details zu den spezifischen Tests wurden bislang nicht veröffentlicht, sie dürften jedoch auf Optimierungen im Betrieb des Großraumflugzeugs abzielen.
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