Kurz zusammengefasst:
  • Finanzvorstand verkauft Anteile für 1,74 Millionen Euro
  • Technologievorstand reduziert Aktienbestand
  • Vordefinierte Handelspläne schützen vor Insidervorwürfen
  • Analysten mit unterschiedlichen Zukunftsprognosen

Die Aktie des Unterkunftsvermittlers Airbnb verzeichnete kürzlich signifikante Bewegungen am Markt, während gleichzeitig mehrere hochrangige Führungskräfte des Unternehmens beträchtliche Aktienverkäufe durchführten. Der Finanzvorstand Elinor Mertz trennte sich von insgesamt 12.336 Aktien der Klasse A, die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen veräußert wurden. Am ersten Verkaufstag wurden 6.250 Aktien zu einem Kurs von 140,10 Euro pro Anteil abgestoßen, gefolgt von weiteren 6.086 Aktien am darauffolgenden Tag zu einem verbesserten Kurs von 141,87 Euro. Der Gesamtwert dieser Transaktionen beläuft sich auf rund 1,74 Millionen Euro. Nach diesen Verkäufen hält Mertz weiterhin einen bedeutenden Anteil von 443.377 Aktien am Unternehmen.

Technologievorstand folgt ähnlichem Verkaufsmuster

Parallel dazu hat auch der Technologievorstand des Unternehmens Aktien abgestoßen. Er verkaufte 700 Anteile zu einem durchschnittlichen Preis von 140,10 Euro pro Aktie, was einem Gesamtwert von etwa 98.070 Euro entspricht. Nach diesem Verkauf hält er noch 172.819 Aktien von Airbnb. Beide Führungskräfte führten ihre Transaktionen im Rahmen vorgeplanter Handelsvereinbarungen durch, die bereits Monate zuvor festgelegt worden waren. Diese vordefinierten Pläne erlauben es Führungskräften, zu bestimmten Zeitpunkten eine festgelegte Anzahl an Aktien zu verkaufen, ohne sich dem Vorwurf des Insiderhandels auszusetzen. Die Verkäufe erfolgen in einer Phase, in der Airbnb trotz einer beeindruckenden Bruttomarge von 83 Prozent am Donnerstag an der Börse einen deutlichen Rückgang verzeichnete. Die Aktie verbilligte sich um 3,51 Prozent und gehörte damit zu den Papieren mit der schlechtesten Tagesperformance am US-Markt. Finanzanalysten bewerten die Zukunftsaussichten des Unternehmens jedoch unterschiedlich, mit Kurszielen, die von 95 bis 200 Euro reichen, während verschiedene Finanzinstitute ihre Kursziele nach den jüngsten Quartalsergebnissen angehoben haben.

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