Kurz zusammengefasst:
  • Kursverlust von über 50 Prozent
  • Analysten erwarten Aufwärtspotenzial
  • Solide Fundamentaldaten trotz Kurseinbruch
  • Neue GPU-Serie vorgestellt

Die Aktie des Halbleiterherstellers Advanced Micro Devices (AMD) verzeichnete in den vergangenen Handelstagen einen dramatischen Kursverfall und erreichte mit 95,89 USD ein neues 52-Wochen-Tief. Am Montagnachmittag setzte sich der Abwärtstrend fort, als das Papier im NASDAQ-Handel um weitere 2,3 Prozent auf 97,97 USD nachgab. Diese Entwicklung markiert einen besorgniserregenden Tiefpunkt in der Kurshistorie des Unternehmens, das sich noch im März dieses Jahres auf einem 52-Wochen-Hoch von 227,29 USD befand. Innerhalb weniger Monate hat die Aktie somit mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt und notiert nun rund 132 Prozent unter ihrem Jahreshöchststand. Trotz dieser beunruhigenden Kursentwicklung halten Analysten an einem durchschnittlichen Kursziel von 160,00 USD fest, was erhebliches Aufwärtspotenzial signalisiert. Die Handelsumsätze zeigen das gesteigerte Interesse der Anleger – allein am Montag wurden bereits über 2,5 Millionen AMD-Aktien gehandelt, was die Nervosität der Investoren widerspiegelt.

Fundamentaldaten stehen im Kontrast zur Kursentwicklung

Bemerkenswert ist, dass die fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens weiterhin solide erscheinen und im Kontrast zur negativen Kursentwicklung stehen. AMD verzeichnete zuletzt ein Umsatzwachstum von 13,69 Prozent und wird mit einer ordentlichen Finanzkennzahl bewertet. Im Dezember-Quartal 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 7,66 Milliarden USD, was gegenüber dem Vorjahresquartal (6,17 Milliarden USD) einen deutlichen Anstieg darstellt. Gleichzeitig lag das Ergebnis pro Aktie bei 0,30 USD, verglichen mit 0,41 USD im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Analysten ein Ergebnis je Aktie von 4,69 USD. Neben diesen Finanzdaten sorgte AMD kürzlich mit der Einführung der neuen Radeon RX 9070 Series GPUs für Aufmerksamkeit, die verbesserte Leistung und fortschrittliche Raytracing-Funktionen bieten. Zudem wurde bekannt, dass AMD Gespräche über den Verkauf seiner Rechenzentrumsfertigungsanlagen führt, wobei der potenzielle Deal auf 3 bis 4 Milliarden USD geschätzt wird. Die nächsten Quartalszahlen, die für den 6. Mai 2025 erwartet werden, könnten entscheidende Impulse für die weitere Kursentwicklung liefern.

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