Adidas-Aktie: Es geht um Geld!

Der US-Markt ist entscheidend für Adidas, doch hohe Zölle auf chinesische Importe gefährden den Erfolg. Wie der Sportartikelhersteller reagieren könnte.

Kurz zusammengefasst:
  • USA als zentraler Absatzmarkt für Sportartikel
  • Hohe Zölle belasten die Wettbewerbsfähigkeit
  • Wachstumspotenzial in Basketball und Lifestyle
  • Strategische Partnerschaften stärken Markenimage

Zu Adidas habe ich eine nette Anekdote: Die meisten meiner amerikanischen Freunde und Bekannten gehen fest davon aus, dass es sich bei Adidas um eine US-Marke handelt. Das zeigt, wie weit verbreitet und akzeptiert der deutsche Sportartikelhersteller in den USA ist.

Die USA sind einer der größten Sportartikelmärkte weltweit

Die USA sind einer der größten und wichtigsten Märkte für Sportbekleidung und -schuhe global. Ein starkes Standbein in den USA ist entscheidend für jeden großen Sportartikelhersteller.

Hohe Konsumausgaben

US-amerikanische Konsumenten geben traditionell viel Geld für Sport und Lifestyle aus, was ein attraktives Umfeld für Adidas darstellt.

Wachstumspotenzial

Trotz der Herausforderungen der letzten Zeit bietet der US-Markt weiterhin erhebliches Wachstumspotenzial für Adidas, insbesondere in bestimmten Segmenten wie Basketball, Running und Lifestyle.

Trendsetter-Markt

Die USA sind oft ein Trendsetter in Bezug auf Sport, Mode und Lifestyle. Eine starke Präsenz und ein positives Markenimage in den USA können sich global auswirken.
Wichtiger Markt für Kooperationen

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Nordamerika ist ein wichtiger Markt für strategische Partnerschaften und Kooperationen mit Sportlern, Influencern und Marken, die zur Steigerung der Markenbekanntheit und -attraktivität beitragen.

Wettbewerbsumfeld

Der US-Markt ist hart umkämpft, insbesondere durch Nike und andere lokale Player. Ein Erfolg in diesem Umfeld ist ein wichtiger Indikator für die globale Wettbewerbsfähigkeit von Adidas.

Und die Zölle auf chinesische Produkte gefährden den Erfolg von Adidas in den USA und damit weltweit massiv. Denn Adidas lässt vor allem im Reich der Mitte produzieren. Die Waren werden direkt aus China in die USA verschifft. Aktuell liegt der Zoll auf China-Importe bei 145%, in einigen Fällen sogar bei 245%. Damit Adidas in den USA weiter erfolgreich arbeiten kann, müssen diese Zölle langfristig und verlässlich wieder auf ein erträgliches Maß zurückgeführt werden. Es hängt nun alles an kommenden Verhandlungen mit der US-Regierung.

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