Kulmbach (www.zertifikatecheck.de) – Nikolas Kessler vom Anlegermagazin „Der Aktionär“ stellt das Zertifikat (ISIN CH1171791515 / WKN A2URRU ) der Leonteq Securities AG auf den DER AKTIONÄR Krypto TSI Index vor.
Der Handelsstart der ersten Bitcoin-Spot-ETFs am 11. Januar habe am Markt hohe Wellen geschlagen. Während der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) im Zuge der Umwandlung in einen ETF heftig habe bluten müssen, hätten die übrigen Spot-ETFs deutliche Zuflüsse verzeichnet. Die erste Zwischenbilanz zum Monatsende sei nun klar positiv ausgefallen.
Nach der Umwandlung in einen ETF habe der Grayscale-Fonds in den letzten Wochen massive Mittelabflüsse verzeichnet, was in der Folge auch zu einem Abverkauf der Bitcoin-Bestände des Fonds geführt habe. Die Gründe dafür seien vielfältig und würden von vergleichsweise hohen Gebühren über Gewinnmitnahmen bei Arbitrage-Positionen bis hin zum Abbau des aufgestauten Verkaufsdrucks reichen, da Investoren vor der Umwandlung in einen ETF erst nach einer gewissen Haltefrist hätten aussteigen können.
Bis zum 31. Januar seien aus dem Grayscale Bitcoin Trust in Summe 132.195 Einheiten verkauft worden, wodurch dessen Bitcoin-Bestand in gut drei Wochen um mehr als ein Fünftel gesunken sei. Das habe das Branchenportal cointelegraph.com berichtet.
Die neun neu zugelassenen Spot-ETFs hätten demnach im selben Zeitraum zusammen jedoch 151.006 Bitcoin eingesammelt – und die Grayscale-Verkäufe damit überkompensiert. Am 31. Januar hätten die neuen ETFs insgesamt 169.396 Einheiten der Digitalwährung gehalten. Ausgehend von nur 18.390 Bitcoin, mit denen sie am ersten Handelstag gestartet seien, entspreche das einer Steigerung um rund 800 Prozent.
Zusammen mit den 487.025 Bitcoin, die zum Stichtag noch immer vom Grayscale Bitcoin Trust gehalten worden seien, befänden sich damit nun insgesamt 656.421 Einheiten in den Wallets der ETF-Anbieter. Das entspreche immerhin rund 3,3 Prozent aller bislang im Umlauf befindlichen Bitcoin.
Mit fast 490.000 Coins bestehe beim Grayscale-ETF natürlich ein Risiko für weitere Abflüsse. Zuletzt habe sich das Tempo der Verkäufe jedoch merklich verlangsamt, was auf eine Stabilisierung der Lage hoffen lasse.
Die Zu- und Abflüsse der Bitcoin-Spot-ETFs seien natürlich nicht der einzige Faktor, der den Bitcoin-Kurs dieser Tage beeinflusse, aber ein wichtiger. Dass die Grayscale-Abflüsse bislang von den übrigen Spot-ETFs habe absorbiert werden können und netto sogar ein kleines Plus unter dem Strich gestanden habe, sei als Erfolg zu werten. Auch der Bitcoin-Kurs notiere mit aktuell rund 43.000 Dollar nun in etwa wieder auf dem Niveau wie in den Tagen vor der ETF-Zulassung durch die US-Börsenaufsicht SEC am 10. Januar.
Trotz der zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen sei der im Vorjahr begonnene Aufwärtstrend im Bitcoin-Chart intakt. Mittel- und langfristig biete der erwartete Nachfrage-Anstieg durch die wegweisende ETF-Zulassung in den USA in Kombination mit der bevorstehenden Angebotsverknappung durch das nächste Halving im April nahezu perfekte Bedingungen für einen neuen Bitcoin-Bullenmarkt. Mutige Anleger würden daher dabeibleiben oder sich jetzt für diese Szenario in Stellung bringen.
Wer dabei breit gestreut und ganz ohne Anmeldung an einer Kryptobörse in Bitcoin und neun der trendstärksten Coins und Token nach dem bewährten TSI-System investieren wolle, könne zum Krypto TSI Index von „Der Aktionär“ greifen. Das Index-Zertifikat mit der WKN A2URRU bilde den Index nahezu 1:1 ab.
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