Gablitz (www.zertifikatecheck.de) – Die Experten vom „ZertifikateReport“ stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Open-End-Zertifikat (ISIN DE000DA0AAT4 / WKN DA0AAT ) von Morgan Stanley auf den Aktionär Titan 20 Index (ISIN DE000SLA1144 / WKN SLA114 ) vor.
Titanen seien das älteste Göttergeschlecht der griechischen Mythologie; als Riesen in Menschengestalt hätten sie in der legendären goldenen Ära geherrscht. Sie hätten offenbar das Magazin „Der Aktionär“ dazu inspiriert, gemeinsam mit dem Indexanbieter Solactive eine Anlagelösung zu entwickeln, die für Anleger eine ökonomische Verlängerung des goldenen Zeitalters bewerkstelligen solle, indem sie diejenigen Börsenriesen) zusammenbringe, die ihre Stärke unter Beweis gestellt hätten. Morgan Stanley sei Market Maker für das Open-End-Zertifikat auf den Aktionär Titan 20 Index.
Die Auswahl der 20 Indexkomponenten erfolge in einem dreistufigen Verfahren, das fundamentale Kriterien mit Markttechnik kombiniere. Zuerst werde über die Aufnahme eines Goldminen-Unternehmens entschieden: Dies sei immer dann der Fall, wenn der Goldpreis an einem der Beobachtungstage (jeweils der 4. Freitag im März, Juni, September und Dezember) oberhalb der 200-Tage-Linie notiere (relative Stärke). Im Anschluss würden die Aktien der Auswahluniversen Solactive US Large Caps sowie Europe 600 in eine Rangfolge gebracht, die auf den Kriterien Marktkapitalisierung, 3-Jahres-Wertentwicklung, Analysten-Ratings und relativer Stärke (TSI-Wert) basiere.
Aktuell bestehe der Index aus: AbbVie, Agnico-Eagle Mines (Gold-Komponente), Allianz, Arista Networks, Boston Scientific, Broadcom, Deutsche Telekom, Eli Lilly, General Electric, Inditex, KKR & Co., Meta Platforms, Nvidia, Oracle, Progressive, Prosus, SAP, T-Mobile US, United Health und Walmart. Damit seien ca. 70 Prozent im US-Dollar angelegt. Die aktuelle Indexzusammensetzung könne unter der ISIN des Index (DE000SLA1144) auf solactive.com eingesehen werden.
Die vierteljährliche Überprüfung sichere eine angemessene Reaktionsfähigkeit auf die dynamischen Kennzahlen – würden die Favoriten wechseln, könne der Portfolioumschlag recht hoch ausfallen. Bei jedem Rebalancing würden alle Komponenten wieder gleichgewichtet (5 Prozent). Der Index sei als Net-Total-Return-Index konzipiert; somit würden die Nettodividenden reinvestiert. Die Managementgebühr betrage 1,2 Prozent p.a. und werde auf täglicher Basis dem Indexstand entnommen.
Das Ziel des Titan-20-Index-Zertifikats sei, durch den Fokus auf hochkapitalisierte Unternehmen mit einer deutlichen Trendstärke eine nachhaltige Outperformance zu erzielen. Anleger setzen also auf eine systematische Trendfolge-Strategie mit globaler Diversifikation, so die Experten vom „ZertifikateReport“. Durch den US-Dollar-Überhang sei ein Wechselkursrisiko bei der Investmententscheidung zur berücksichtigen. (11.12.2024/zc/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen.