Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) – Die Experten vom „ZertifikateJournal“ stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000PC57DB1 / WKN PC57DB ) von BNP Paribas auf die Aktie von Rheinmetall (ISIN DE0007030009 / WKN 703000 ) als „Pick of the Week“ vor.

Mit einem Plus von knapp 116 Prozent sei Rheinmetall 2024 die zweitbeste DAX-Aktie hinter Siemens Energy. Damit hätten die Papiere ihren Höhenflug vom Vorjahr mit beschleunigter Dynamik fortgesetzt – 2023 habe sich der Titel mit knapp 54,3 Prozent Zuwachs die Krone im DAX geholt. Der Capital Markets Day in Rom sei bei Anlegern gut angekommen. Demnach wolle der Rüstungskonzern den Umsatz in den kommenden drei Jahren in etwa verdoppeln und dabei auch die Profitabilität deutlich verbessern. Die operative Ergebnismarge solle 2027 bei rund 18 Prozent liegen, habe die scheidende Finanzchefin Dagmar Steinert in Aussicht gestellt. Das Umsatzwachstum der vergangenen Jahre solle anhalten: In drei Jahren rechne der Rüstungs- und Autozulieferer mit einem Konzernerlös von rund 20 Mrd. Euro. Damit habe der Konzern seine bisherigen Mittelfristziele aktualisiert. Bisher sei ein Umsatz von 13 Mrd. bis 14 Mrd. Euro und eine operative Marge von mehr als 15 Prozent bis 2026 angegeben worden.

Angesichts der Fortschritte bei der Rendite in diesem Jahr und der anhaltend hohen Nachfrage nach Wehrtechnik hätten Investoren bereits erwartet, dass die neuen Ziele für 2027 teils deutlich über den bisherigen liegen dürften. Es verwundere dennoch nicht, dass Analysten nach dem Capital Markets Day reihenweise ihre Kursziele angehoben hätten. Während das mittlere Ziel bei rund 686 Euro liege, sehe die DZ BANK sogar Potenzial bis 820 Euro. Damit hätten die Experten ihr altes Kursziel, 657 Euro, merklich angehoben. Ihnen zufolge sei Rheinmetall einer der am schnellsten wachsenden und profitabelsten Rüstungshersteller. Die Bewertung spiegele die hervorragende Marktpositionierung und die zu erwartende starke Entwicklung allerdings nicht wider. Da jedoch das 2025er-KGV mit rund 20,5 nicht mehr als moderat bezeichnet werden könne, werde die Aktie natürlich immer anfälliger für Unwägbarkeiten, die vor allem von politischer Seite kommen könnten.

Daher würden die Experten vom „ZertifikateJournal“ nur mit Teilschutz in Rheinmetall investieren. (Ausgabe 49/2024) (12.12.2024/zc/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

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