Gablitz (www.zertifikatecheck.de) – Thorsten Welgen vom „ZertifikateReport“ stellt in einer aktuellen Ausgabe ein Open-End-Zertifikat (ISIN DE000DA0AC54 / WKN DA0AC5 ) von alphabeta access products ltd auf den Best of Billionaires-Index (ISIN DE000SL0MFH3 / WKN SL0MFH ) vor.
Investieren wie die Börsenlegenden? Das gehe jetzt systematisch, diversifiziert und mit einer einzigen Transaktion: Das Anlegermagazin „Börse Online“ habe gemeinsam mit dem Indexanbieter Solactive eine Anlagelösung entwickelt, mit der Anleger an einer positiven Wertentwicklung derjenigen Aktien teilhaben könnten, auf die die Altmeister der Wall Street setzen würden: das Open-End-Zertifikat auf den Best of Billionaires-Index sei bei Morgan Stanley handelbar.
Die Grundidee des Best of Billionaires-Index sei einfach: Der Index vereine jeweils die Top 5 Aktien, die in den Portfolios von Warren Buffet (Berkshire Hathaway), Bill Gates (Bill & Melinda Gates Foundation), Bill Ackman (Pershing Square Capital Management) und Ken Fisher (Fisher Investments) vertreten seien. Alle drei Monate (am ersten Handelstag von März, Juni, September und Dezember) würden die Portfolios der Stars anhand der SEC-13F-Filings auf ihre Top-Positionen überprüft, anschließend werde der Index entsprechend angepasst. Dabei würden alle Indexkomponenten gleichgewichtet. Dopplungen seien möglich, wenn eine Aktie bei mehr als einem Investor unter den Top 5 zu finden sei.
Aktuell bestehe der Index aus: Alphabet A-Shares (11,6 Prozent), Alphabet C-Shares (5,8 Prozent), Amazon.com, American Express, Apple (9,9 Prozent), Bank of America, Berkshire Hathaway, Caterpillar, Chevron, Chipotle Mexican Grill, Coca Cola, John Deere, Hilton, Howard Hughes, Microsoft (9,2 Prozent), NVIDIA und Waste Management. Die aktuellen Gewichtungen könnten auf den Internetseiten von Solactive eingesehen werden.
Der Index sei als Net Total Return-Index konzipiert, was bedeute, dass die Nettodividenden reinvestiert würden und somit den Zertifikate-Anlegern zugutekämen. Das Wechselkursrisiko sei zu beachten: Es liege zu 100 Prozent in einer Abschwächung des US-Dollars gegenüber den Euro. Die Managementgebühr betrage 1,5 Prozent p.a.
Wer für sein Portfolio noch eine langfristige Aktienbeimischung suche und den vier US-Börsenlegenden mehr zutraue als den Aktienfondsmanagern der üblichen Fondsgesellschaften hierzulande oder einer simplen ETF-Lösung für den breiten Markt, der könne mit dem Zertifikat ganz einfach (hauptsächlich) in eine Value- bzw. Quality-Strategie mit Large Caps investieren. (12.06.2024/zc/a/a)