Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) – Ingmar Königshofen von „boerse-daily.de“ stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung einen StayLow-Optionsschein (ISIN DE000SR95VX9 / WKN SR95VX ) von der Société Générale auf den DAX (ISIN DE0008469008 / WKN 846900 ) vor.
Denkbar schlecht sei der DAX gestern in die aktuelle Handelswoche gestartet. Befinde sich der deutsche Aktienmarkt nun in einer längeren Korrekturphase? Mit einem StayLow-Optionsschein auf den DAX könne man eine hohe Seitwärtsrendite erzielen.
Der DAX sei in die neue Woche getaumelt – gestern sei der Deutsche Leitindex mit einem Minus von 3,7 Prozent aus dem Handel gegangen. Warum sei der DAX gestern dermaßen eingebrochen? Zum einen habe SAP den Index nach unten gezogen. Die Aktie des Software-Spezialisten sei eines der Schwergewichte im DAX. Um nicht weniger als 22 Prozent habe die Aktie von SAP gestern nach einer Gewinnwarnung unter Wasser gelegen. Zum anderen hätten stark steigende Infektionszahlen im Zuge der Corona-Pandemie belastet. Nicht nur in Deutschland würden sich derzeit die Infektionszahlen in nur wenigen Tagen verdoppeln – ganz Europa befinde sich derzeit in einer zweiten Infektionswelle.
Die Furcht der Marktteilnehmer vor empfindlichen Einschränkungen und somit folgenschweren Auswirkungen auf die Wirtschaft infolge der Pandemie nehme wieder deutlich zu. Was die Börse auch in höherem Maße beeinflussen dürfte, sei die Wahl des US-Präsidenten in der kommenden Woche. Im Zuge der US-Wahl könnte die Schwankungsbreite signifikant steigen. Ein Blick auf den DAX-Chart lasse zwei nennenswerte, weil vermutlich starke Widerstandsmarken erkennen. Zum einen das aktuelle Pandemie-Hoch beziehungsweise Mehrmonatshoch bei 13.460 Zählern. Zum anderen das Allzeithoch bei 13.795 Punkten.
Mit einem StayLow-Optionsschein auf den DAX würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erhalten, wenn sich der deutsche Leitindex bis einschließlich zum 16.04.2021 durchgehend unter der Knockout-Schwelle von 14.200 Punkten bewege. Gerechnet vom Stand des Scheins am 26. Oktober 2020 um 18:30 Uhr (Briefkurs 8,00 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 25 Prozent entsprechen. Sollte die Knockout-Schwelle erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Zur Vermeidung eines solchen Knockouts sollte deshalb der vorzeitige wie auch schnelle Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden, falls der DAX das Allzeithoch bei 13.795 Zählern nach oben überwinden könne. (27.10.2020/oc/a/i)