Oldenburg (www.fondscheck.de) – Die Anlagestrategie im Sondervermögen des LOYS Global-Fonds (ISIN LU0107944042 / WKN 926229) zielt vornehmlich auf die Ausnutzung von Unterbewertungen einzelner Aktienwerte an den internationalen Märkten ab, so die Experten von LOYS.
Das Anlageuniversum sei dabei nicht auf bestimmte Länder oder Branchen beschränkt; grundsätzlich komme weltweit jedes börsennotierte Unternehmen für eine Investition in Frage.
Auf der Grundlage einer fundamentalen UnternehmensAnalysewürden für das Sondervermögen möglichst signifikant unterbewertete Aktienwerte erworben. Dabei würden die einzelnen Aktientitel individuell gewichtet; Kriterium hierbei sei in erster Linie die absolute Attraktivität des Unternehmens, die am Grad der festgestellten Unterbewertung gemessen werde. Maßgeblich für die jeweilige Zusammensetzung des Sondervermögens seien allein die Zahl und die Attraktivität der zur Verfügung stehenden Aktienwerte. Würden nicht ausreichend viele oder keine attraktiven Investitionsmöglichkeiten gesehen, werde dementsprechend Kasse gehalten.
Mit einem Anstieg beim Nettoinventarwert in Höhe von ca. 6,6% habe der LOYS Global seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Im Zentrum der letzten vier Wochen hätten die Wahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika gestanden. Auf den klaren Sieg Donald Trumps hätten die Börsen durchaus euphorisch reagiert. Auch der US-Dollar sei deutlich angestiegen. Indessen hätten die Anleihezinsen verschnupft reagiert, da die ausufernde Staatsverschuldung dies- und jenseits des Atlantiks Besorgnisse geschürt habe.
Ungeachtet dessen würden die Finanzmärkte mit weiteren Leitzinssenkungen rechnen, wiewohl sich die Inflation als hartnäckig gezeigt habe. In Deutschland habe das Ende der Ampelregierung Erwartungen an einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs einer künftigen Bundesregierung aufkeimen lassen. Während des Monats habe das Fondsmanagement des LOYS Global seine Position in Net One Systems aus Japan verkauft, nachdem das Unternehmen ein feistes Übernahmeangebot erhalten habe. Auch bei Sony seien Gewinne mitgenommen worden. (Stand vom 03.12.2024) (05.12.2024/fc/a/f)