Stuttgart (www.fondscheck.de) – Ziel der Anlagepolitik des LBBW Global Warming Fonds (ISIN DE000A0KEYM4 / WKN A0KEYM ) ist es, bei Beachtung des Risikogesichtspunktes einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften, so die Experten von LBBW Asset Management.

Der Fonds investiere hierzu überwiegend in Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten würden, die der globalen Erderwärmung (Global Warming) entgegenwirken oder deren Folgen abmildern würden. Dabei investiere der Fonds überwiegend in ausgewählte Unternehmen aus den Bereichen: Erneuerbare Energien, Versorger, Wasser, Bau, Anlagenbau, Versicherungen, Nahrungsmittel, Chemie, Erdgas sowie Forstwirtschaft. Für die Zusammensetzung des Fonds würden unterschiedliche Methoden der diskretionären Aktienauswahl wie z.B. qualitative FundamentalAnalyseoder Momentumanalyse angewandt.

Aufgrund der starken Zunahme der Covid-19-Inzidenzen habe sich die Politik Ende Oktober gezwungen gesehen, einen zweiten Lockdown zu verordnen. Die hohe Dynamik der Konjunkturerholung der letzten Monate werde dadurch gefährdet. Die Stimmungsindikatoren für den Dienstleistungssektor hätten bereits in den letzten Wochen zur Schwäche tendiert, während in der Verarbeitenden Industrie bis zuletzt eine positive Tendenz angehalten habe. Die Anfang September gestartete Korrektur der Aktienmärkte habe sich im Oktober, im Vorfeld des zweiten Lockdowns, weiter fortgesetzt. Der europäische Rentenmarkt habe sich im Oktober dagegen von der freundlichen Seite gezeigt, während sich in den USA eine Tendenz zu steigenden Zinsen etabliert habe.

Der DAX habe den Monat Oktober mit einem Kursverlust von ca. 9,4% beendet und der marktbreite STOXX Europe 600 habe gut 5% verloren. Bei den amerikanischen Leitindices seien die Kursrückgänge mit rund 2,7% für den S&P 500 und ca. 2,3% für den technologielastigen NASDAQ moderater ausgefallen.

10-jährige deutsche Staatsanleihen hätten im Durchschnitt 0,6% hinzugewonnen. Anleihen der so genannten Euro-Peripherie seien etwas stärker gesucht gewesen. Gold habe nach der kräftigeren Korrektur im September seitwärts tendiert und bei einem Preis von 1.878 US-Dollar pro Feinunze geschlossen. Der Euro habe sein zwischenzeitliches Hoch zum US-Dollar am 1. September mit gut 1,20 erreicht und befinde sich seitdem in einer Korrekturphase. (Stand vom 30.10.2020) (23.11.2020/fc/a/f)