Stuttgart (www.fondscheck.de) – Ziel der Anlagepolitik des LBBW Dividenden Strategie Euroland (ISIN DE000A0NAUL6 / WKN A0NAUL ) ist es, bei Beachtung der Risikogesichtspunkte einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften, so die Experten von LBBW Asset Management.
Der LBBW Dividenden Strategie Euroland investiere überwiegend in Aktien führender Unternehmen aus dem Euroraum, die sich durch eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik auszeichnen würden. Dabei werde die Methode der diskretionären Aktienauswahl angewandt. Zu den Auswahlkriterien würden neben einer überdurchschnittlich hohen Dividendenrendite u.a. auch die Kontinuität der Ausschüttungspolitik gehören. Der Schwerpunkt der Anlagen liege derzeit bei großen Unternehmen aus anerkannten europäischen Aktienindices, welche durch aussichtsreiche kleinere Werte (MidCap und SmallCap) ergänzt werden könnten.
Der Fonds sei ein aktiver Investmentfonds, welcher keinen Index nachbilde. Die Anlagestrategie nehme einen Vergleichsmaßstab als Orientierung, welcher in seiner Wertentwicklung übertroffen werden solle. Dabei werde nicht versucht, die im Index enthaltenen Vermögensgegenstände zu replizieren. Die Vermögensgegenstände hätten überwiegend eine aktive Über- und Untergewichtung zum Vergleichsmaßstab. Auch seien Investitionen in Vermögensgegenstände erlaubt, die nicht Bestandteil des Vergleichsmaßstabs seien. Die Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände obliege dem Fondsmanagement.
Der LBBW Dividenden Strategie Euroland biete die Möglichkeit, langfristig an der Wertentwicklung führender Unternehmen aus dem Euroraum teilzuhaben. Dabei konzentriere er sich auf Titel mit einer aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik. Stabile oder wachsende Dividendenzahlungen von Unternehmen könnten einen Hinweis für die finanzielle Solidität eines Unternehmens darstellen.
Der LBBW Dividenden Strategie Euroland biete nicht nur die Chance auf mögliche Kursgewinne, Anleger könnten zudem auch von einer jährlichen Dividendenausschüttung profitieren.
Das Portfolio des LBBW Dividenden Strategie Euroland sei nach Branchen und Regionen gestreut. Der Schwerpunkt liege grundsätzlich bei hochkapitalisierten und daher auch hochliquiden Werten aus führenden Aktienindices innerhalb der Europäischen Währungsunion.
Die Dividendenindices MSCI EMU High Dividend und EURO STOXX Select Dividend 30 hätten im November rund -0,65% bzw. ca. -1,27% verloren.
Mit der Auswahl und Gewichtung innerhalb der Branchen seien im November mit dem Industriesektor (z.B. Untergewicht in DHL Group), der Automobilbranche (z.B. Untergewicht in Mercedes-Benz Group) und der Telekommunikationsbranche (z.B. Übergewicht in Deutsche Telekom) jeweils relative Vorteile erzielt worden; hingegen habe sich die Gewichtung im Bausektor (z.B. Untergewicht in Heidelberg Materials), in der Bankenbranche (z.B. Übergewicht in Crédit Agricole) sowie im Versicherungssektor (z.B. Untergewicht in Generali) als weniger gut erwiesen.
Der Schwerpunkt der Investitionen habe nach Ländern in Frankreich gelegen, gefolgt von den Niederlanden, Deutschland und Spanien. Die größten Branchenanteile im Fonds hätten Einzelhandelsunternehmen, die Versicherungsbranche, der Fahrzeugbau sowie die Versorgungsbranche gebildet. (Stand vom 29.11.2024) (12.12.2024/fc/a/f)