London (www.fondscheck.de) – Jason Pidcock und Sam Konrad, Investmentmanager des Jupiter Asian-Pacific Income Fund von Jupiter Asset Management, teilen ihren Ausblick für Dividendenaktien aus der Region Asien-Pazifik (ohne Japan) und erläutern, wo auch im neuen Jahr alles beim Alten bleiben wird.

Der Ausblick der Investmentmanager auf die Unternehmen und Märkte im asiatisch-pazifischen Raum ändere sich nicht mit dem Kalender. Das Portfolio des Jupiter Asian-Pacific Income Fund bleibe relativ konstant, weil sie als Investoren längerfristig denken würden.

Mit allgemeinen Prognosen zur weiteren Entwicklung der Märkte im Jahr 2025 würden sich Jason Pidcock und Sam Konrad zurückhalten. Einige Annahmen könnten sie jedoch treffen. Beispielsweise würden sie es für wahrscheinlich halten, dass die geopolitische Lage angespannt bleibe und sich möglicherweise weiter zuspitze. Einen Lichtblick stelle der Technologiesektor dar, der sich dank rascher Fortschritte in künstlicher Intelligenz (KI) weiterhin in einem strukturellen Aufschwung befinde.

Wie es mit der US-Wirtschaft im Jahr 2025 weitergehe, bleibe abzuwarten. Auf der einen Seite würden die jüngste Dollar-Aufwertung und die zuletzt gestiegenen Anleiherenditen zu höheren Kreditkosten führen – auf der anderen Seite sei mit Steuersenkungen und Regulierungsabbau zu rechnen. Der Inflationsdruck habe zwar nachgelassen – höhere Importzölle könnten einer weiteren Disinflation jedoch entgegenstehen.

Ob die neue US-Regierung höhere Importzölle auf Waren aus ganz Asien verhängen werde oder nur Einfuhren aus China im Visier habe, bleibe abzuwarten. Insgesamt seien die Experten von Jupiter Asset Management relativ zuversichtlich. So würden sie erwarten, dass sich die Gewinne und Dividendenausschüttungen der Unternehmen in der Region Asien-Pazifik im Jahr 2025 leicht positiv entwickeln würden. In Australien, Indien und Singapur würden sie mit einem weiterhin überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum rechnen.

Wie bereits erwähnt, seien die Experten von Jupiter Asset Management sehr optimistisch, was den Ausblick für den Technologiesektor angehe. Dementsprechend positiv sähen sie auch die von ihnen gehaltenen Technologieunternehmen, die größtenteils in Taiwan börsennotiert seien. Nach Ansicht der Experten seien diese Unternehmen nicht nur absolut betrachtet attraktiv bewertet, sondern auch im Vergleich zu vielen US-Tech-Giganten.

Die Experten von Jupiter Asset Management hätten ein diversifiziertes Portfolio, das sie für gut aufgestellt halten würden, um sich selbst dann noch positiv zu entwickeln, wenn die Weltwirtschaft ins Stocken geraten sollte. Die Experten würden versuchen, die Strategie so zu managen, dass sie in unterschiedlichsten Szenarien gut abschneiden könne – ganz egal, welcher Anlagestil gerade in Mode sei oder wie der Zins- und Wachstumsausblick aussehe.

Dementsprechend vielfältig sei auch das Portfolio, das zum Beispiel ein Rüstungsunternehmen, einen Goldminenbetreiber und mehrere Telekommunikations-, Versorgungs- und Konsumgüterunternehmen umfasse. Die Experten von Jupiter Asset Management würden diese Unternehmen gegenüber Ereignissen außerhalb der Region für besser abgeschirmt halten. Die globaleren Unternehmen, darunter ein Hersteller von Elektrowerkzeugen und die fünf von den Experten gehaltenen Technologieunternehmen, dürften profitieren, wenn die US-Wirtschaft und die Nachfrage stark bleiben würden.

Investitionen in Festlandchina würden die Experten von Jupiter Asset Management weiterhin meiden, da sie den Markt aufgrund des politischen Systems, der geopolitischen Risiken und der Verfassung der Wirtschaft für unattraktiv halten würden. Sie würden glauben, dass sich die geopolitischen Spannungen zwischen China und den USA, Europa und einigen asiatischen Ländern weiter verschärfen könnten.

Die Experten von Jupiter Asset Management seien davon überzeugt, dass Investitionen in qualitativ hochwertige, wachsende und ertragsstarke Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum, die sowohl Umsatzwachstum als auch hohe und nachhaltige oder steigende Dividenden bieten könnten, der beste Ansatz seien, um langfristig attraktive Gesamtrenditen zu generieren. Auch daran ändere der Kalender nichts.

Ziel des Jupiter Asia Pacific Income Fund sei es, nach Abzug von Gebühren über rollierende Dreijahreszeiträume eine höhere Gesamtrendite als der MSCI Asia Pacific ex Japan Index zu erzielen. Neben einer attraktiven Gesamtrendite würden die Investmentmanager Jason Pidcock und Sam Konrad solide Dividendeneinnahmen anstreben. Dazu würden sie Unternehmen in der Region Asien-Pazifik (ohne Japan) identifizieren, die in der Lage und gewillt seien, Dividenden an ihre Aktionäre zu zahlen. Gleichzeitig würden die Fondsmanager darauf achten, in Unternehmen mit starkem Wachstumspotenzial zu investieren.

Auf der Grundlage ihrer jahrzehntelangen Erfahrung würden Jason Pidcock und Sam Konrad unter Berücksichtigung von Top-Down-Einschätzungen die ihrer Ansicht nach werthaltigsten Aktien auswählen. Dabei liege ihr Fokus auf der Identifizierung widerstandsfähiger Unternehmen mit starken Bilanzen, Preismacht, guter Liquidität und einer attraktiven Ausschüttungspolitik. Sie würden ein Ertragsniveau anstreben, das um mindestens 20% über den Dividendeneinnahmen des Referenzindex MSCI AC Asia Pacific ex Japan Index liege. (12.12.2024/fc/a/f)