Paris (www.fondscheck.de) – Der Teilfonds DNCA Invest Archer Mid-Cap Europe (ISIN LU1366712435 / WKN A2AS82 ) ist bestrebt, langfristig überdurchschnittliche risikobereinigte Renditen (d.h.
um die Volatilität bereinigte Renditen) zu erzielen, indem er über den empfohlenen Anlagezeitraum (fünf Jahre) hauptsächlich in Aktien und aktienbezogenen Wertpapieren von mittleren und kleineren europäischen Unternehmen anlegt, so die Experten von DNCA Investments.
Die Anleger würden darauf aufmerksam gemacht, dass der Managementstil diskretionär sei und Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales/Gesellschaft und Unternehmensführung (ESG) integriere. Bei der Zusammensetzung des Portfolios werde nicht versucht, die Zusammensetzung eines Referenzindex aus geografischer oder sektoraler Sicht nachzubilden. Dennoch könne der MSCI EUROPE MID CAP Net Return Euro Index als Ex-post-Benchmark-Indikator verwendet werden. Um das Anlageziel zu erreichen, stütze sich die Anlagestrategie auf eine aktive Verwaltung mit Ermessensspielraum.
Der Fonds investiere in das attraktive Segment der europäischen Mid Caps. Unser Ziel ist es, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden: Mit anderen Worten, Unternehmen mit ausgezeichneten Fundamentaldaten und soliden Aussichten zu halten und gleichzeitig streng auf die Bewertung zu achten, so die Experten von DNCA Investments.
Seit seiner Auflegung habe der Fonds seinen Referenzindikator 121,58% gegenüber 84,18% übertroffen.
Im November hätten die Finanzmärkte stark auf den Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen reagiert. Während dieser in den US-Aktienindices insgesamt positiv aufgenommen worden sei, seien die Befürchtungen im Zusammenhang mit der Einführung von Zollschranken in Europa weniger gut aufgenommen worden.
Die wichtigsten Beiträge des Fonds in diesem Monat seien von Unternehmen gekommen, die umfangreiche Umstrukturierungen angekündigt hätten. Modern Times Group, ein schwedischer Entwickler von Handyspielen, habe die Übernahme des Studios Plarium von der australischen Firma Aristocrat bekannt gegeben. Durch diese Transaktion sollte die Gruppe ihren Umsatz verdoppeln und ihre Gewinnspannen verbessern können.
Darüber hinaus habe der irische Energieversorger DCC seine Halbjahresergebnisse veröffentlicht, in denen er vorsehe, in den nächsten zwei Jahren seine Geschäftsbereiche Gesundheit und Technologie zu verkaufen, um sich auf seine Energiesparte zu konzentrieren, die den größten Teil seiner Gewinne erwirtschafte. Diese Vereinfachung dürfte den wahren Wert der Vermögenswerte offenlegen und zu einer deutlichen Neubewertung der Aktie führen.
Flutter Entertainment, ein auf Online-Sportwetten spezialisiertes Unternehmen, habe positiv überrascht, als es bei der Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse seine Prognosen für das Jahr 2024 nach oben korrigiert habe. Grund für diese Ankündigung sei ein widerstandsfähiges Geschäft in den USA, trotz ungünstiger Sportergebnisse im vierten Quartal, sowie eine deutlich bessere Leistung als bei seinen Hauptkonkurrenten gewesen.
On the Beach, ein britischer Anbieter von Online-Urlaubsreisen, profitiere weiterhin von einer starken Dynamik, die durch höhere Volumina in den Sommermonaten und eine neue strategische Partnerschaft mit Ryanair geprägt sei.
Mildef Group, eine neue Position im Portfolio, sei ein Anbieter von elektronischen Produkten und Software bei der Verteidigungsindustrie. Das Unternehmen habe kürzlich das deutsche Unternehmen Roda Computer übernommen, das in Mitteleuropa auf robuste Computer spezialisiert sei.
Das Unternehmen, das am negativsten zur Performance beigetragen habe, sei Fugro gewesen. Dieser wichtige Akteur im Bereich der Geotechnik im Energiesektor habe ein operatives Ergebnis veröffentlicht, das aufgrund von Verzögerungen bei Projekten in den USA und im Nahen Osten hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Dennoch profitiere der niederländische Konzern von einem stark wachsenden Auftragsbestand, der mittelfristig eine gute Sichtbarkeit biete.
Grifols, ein führendes Pharmaunternehmen im Bereich der aus Plasma gewonnenen Arzneimittel, sei auf den Finanzmärkten abgestraft worden, nachdem die Verhandlungen über das öffentliche Übernahmeangebot des amerikanischen Investmentfonds Brookfield AM abgebrochen worden seien.
SÜSS MicroTec, ein Zulieferer für die Halbleiterindustrie, insbesondere im Bereich der fortschrittlichen Verpackungen, habe unter einer vorsichtigeren Marktsicht auf die Auftragsannahme im Jahr 2025 gelitten. Gleichzeitig habe das Unternehmen die Eröffnung einer neuen Produktionsstätte in Taiwan angekündigt und biete weiterhin ein attraktives Exposure im Bereich künstliche Intelligenz. Schließlich seien bei Glenveagh Properties, einem irischen Immobilienunternehmen, in einem Klima der Unsicherheit vor den Wahlen in Irland Gewinnmitnahmen vorgenommen worden.
Es seien Anpassungen am Portfolio vorgenommen worden, um es weiter zu optimieren und die bestmögliche Kombination aus Qualität, verbesserten Aussichten und Wertsteigerung zu erreichen. (Stand vom 12.12.2024) (19.12.2024/fc/a/f)