Luxemburg (www.fondscheck.de) – Der DKB Nachhaltigkeitsfonds European Green Deal (ISIN LU0314225409 / WKN A0MX5K) zeichnet sich durch einen aktiven Investmentansatz mit quantitativer Unterstützung und klarem Fokus auf ein ausgewogenes Rendite-Risiko-Profil zum Index aus, so die Experten von BayernInvest Luxembourg S.A.
Bei der Auswahl der ESG-Vorreiter gehe das Fondsmanagement systematisch vor, indem Finanzanalysen mit ESG-Daten der Unternehmen kombiniert würden. Im Zentrum des DKB Nachhaltigkeitsfonds European Green Deal stünden europäische Aktien. Es würden Unternehmen ausgewählt, von denen das Fondsmanagement langfristig die größten Ertragsaussichten erwarte und die gleichzeitig bereits heute bei der Umsetzung von ESG-Kriterien führend seien.
Investiert werde unter anderem in Unternehmen, die Vorreiter in einer nachhaltig orientierten Wirtschaft seien und/oder ein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell vorweisen würden. Ziel des Fondsmanagements sei es, durch aktives Management gegenüber der Benchmark langfristig eine Outperformance in Euro zu erzielen. Dabei solle der Fonds von den Chancen einer sich wandelnden Welt profitieren und zugleich einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten.
Die Aktienmärkte im November seien geprägt gewesen durch die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Seine Ankündigung von Strafzöllen auf Importe aus Kanada, Mexiko und China habe zu erhöhter Volatilität geführt und exportorientierte Branchen belastet. Gleichzeitig hätten seine Versprechen von Steuersenkungen und reduzierter Regulierung die Märkte beflügelt, was insbesondere in den USA neue Höchststände ermöglicht habe.
Im Fonds hätten ASML und Spirax zu den wichtigsten positiven Treibern gezählt. ASML, führender Anbieter von Halbleiterausrüstungen, habe nach vorherigen Kursverlusten Stabilität gezeigt. Der Kapitalmarkttag des Unternehmens habe das Vertrauen des Managements in die langfristigen Wachstumsziele unterstrichen. Spirax, ein Anbieter von Wärmetechnologielösungen, habe von einer stabilen Nachfrage in Kernmärkten sowie Produktoptimierungen profitiert.
Auf der anderen Seite hätten AT&S und Stora Enso die Performance belastet. AT&S sei von einer schwächeren Nachfrage in der Automobilindustrie getroffen worden, die sich in rückläufigen Bestellungen widergespiegelt habe. Stora Enso habe unter gestiegenen Rohstoffkosten und einer allgemeinen Schwäche im Papiersektor gelitten, was die Margen belastet habe. Beide Aktien seien empfindlich gegenüber makroökonomischen Entwicklungen gewesen, die ihre Branchen direkt beeinflusst hätten. (Stand vom 30.11.2024) (18.12.2024/fc/a/f)