Hamburg (www.fondscheck.de) – Das Anlageziel des Berenberg European Focus Fund R A (ISIN LU1637618155 / WKN A2DVP7 ) ist langfristiges Kapitalwachstum, das die Wertentwicklung des Vergleichsmaßstabs MSCI Europe Index über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum übertreffen soll, so Matthias Born, Fondsmanager bei Berenberg.

Haupttreiber sei das zugrunde liegende überdurchschnittliche und nachhaltige Gewinnwachstum der selektierten Unternehmen. Diese Unternehmen hätten ihren Firmensitz in Europa, würden aber oftmals global operieren. Das Fondsmanagement investiere in Unternehmen, die über lange Zeiträume bei hoher Profitabilität nachhaltiges Wachstum erzielen würden. Die entscheidenden Kriterien für diese Geschäftsmodelle seien hohe Eintrittsbarrieren, Endmärkte mit strukturellem Wachstum und exzellente Management-Teams.

– Wachstumsorientierter Fonds

– Konzentriertes Portfolio von circa 50 Titeln

– All Cap Ansatz, d.h. Ausschöpfung von Anlagemöglichkeiten über alle Marktsegmente

– Langfristiger Anlagehorizont und somit geringer Portfolioumschlag

– Aktiver Ansatz, d.h. Indexgewichte hätten keinen Einfluss auf die Einzeltitelauswahl.

Der US-Wahlsieg von Trump habe eine US-Aktienrallye ausgelöst, während Sorgen um Handelskriege die europäischen und asiatischen Märkte belastet hätten. Der Berenberg European Focus Fund habe im November besser als seine Benchmark abgeschnitten. Im vergangenen Monat habe die Aktie der London Stock Exchange Group von soliden Quartalszahlen, steigenden Umsatz- und Gewinnschätzungen sowie positivem Roadshow-Feedback profitiert. Chemometec habe die Prognose ein zweites Mal angehoben, was sich positiv im Aktienkurs widergespiegelt habe. Das operative Momentum scheine sich nachhaltig zu drehen, da sich Endmärkte erholen und die neuen Produkte zum Wachstum beitragen würden.

Dagegen habe Symrise im November Kursverluste hinnehmen müssen. Gründe hierfür seien einerseits die allgemeine Schwäche bei defensiven Aktien sowie ein enttäuschender Kapitalmarkttag gewesen. CTS Eventim habe ebenfalls Kursrückgänge erlitten, bedingt durch das Investment in eine neue Arena in Wien und überraschend hohe Kosten im dritten Quartal. Im vergangenen Monat hätten die Fondsmanager eine erste Position in Weir, GTT und Do&Co initiiert, sich jedoch von der Restposition in Fugro getrennt. (Stand vom 29.11.2024) (19.12.2024/fc/a/f)