Stuttgart (www.fondscheck.de) – Ziel der Anlagepolitik des LBBW Global Warming Fonds (ISIN DE000A0KEYM4 / WKN A0KEYM ) ist es, bei Beachtung des Risikogesichtspunktes einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften, so die Experten von LBBW Asset Management.
Der Fonds investiere hierzu überwiegend in Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten würden, die der globalen Erderwärmung (Global Warming) entgegenwirken oder deren Folgen abmildern würden. Dabei investiere der Fonds überwiegend in ausgewählte Unternehmen aus den Bereichen: Erneuerbare Energien, Versorger, Wasser, Bau, Anlagenbau, Versicherungen, Nahrungsmittel, Chemie, Erdgas sowie Forstwirtschaft. Für die Zusammensetzung des Fonds würden unterschiedliche Methoden der diskretionären Aktienauswahl wie z.B. qualitative FundamentalAnalyseoder Momentumanalyse angewandt.
Die globalen Aktienmärkte seien positiv in das neue Jahr gestartet, hätten jedoch gegen Ende des Monats gewisse Ermüdungserscheinungen gezeigt und den Januar mehrheitlich mit leichten Abgaben beendet. Der Wahlsieg in Georgia habe den Demokraten in den USA eine knappe Mehrheit im Senat gesichert und die Erwartung geschürt, dass US-Präsident Joe Biden sein Stimuluspaket in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar nun doch verabschieden könne. Entsprechend hätten aufkommende Inflationssorgen zu einem Renditeanstieg einhergehend mit einer Versteilung der Zinskurven geführt, vor allem in den USA, wo 10-jährige Treasury-Renditen mittlerweile wieder über 1% notieren würden.
Die globalen Aktienmärkte hätten im Januar 0,2% (in EUR) verloren. Der DAX habe den Monat mit einem Kursverlust von ca. 2,14% beendet und der marktbreite STOXX Europe 600 habe gut 1,4% verloren. Die US-Börse habe den Januar mit knapp 0,5% Kursgewinn beendet und die Technologiewerte hätten im Durchschnitt um rund 2,9% zu gelegt (jeweils in US-Dollar).
Der europäische Rentenmarkt habe im Januar eine leichte Aufwärtstendenz der Renditen gezeigt. Gemessen an 10-jährigen deutschen Staatsanleihen seien die Renditen um ca. 4 Basispunkte auf -0,52% geklettert. Gold habe ca. 2,6% verloren und den Monat bei 1.840 US-Dollar pro Feinunze beendet. Der Euro habe den Anstieg auf das Mehrjahreshoch von 1,23 im Dezember konsolidiert und bei gut 1,21 zum US-Dollar geschlossen.
Im Januar hätten sich zyklische Titel relativ besser entwickelt. Zudem hätten die Halbleiterpositionen ihre positive Entwicklung weiter fortgesetzt. Demgegenüber hätten digitale Zahlungsdienstleister gestanden, deren Wertzuwachs im Vergleich etwas geschwächelt habe. Aus Gründen der Nachhaltigkeit sei UPM-Kymmene verkauft und die Position in Lonza reduziert worden. Dazugekauft worden sei hingegen unter anderem Broadcom. (Stand vom 29.01.2021) (22.02.2021/fc/a/f)