E-Mail-Marketing gilt als strategisch besonders wertvoll, da es sich im Vergleich zu anderen Werbemaßnahmen analog bisheriger Praxiserfahrungen einer hohen Effizienz rühmt. Dennoch kann – sofern man es nicht richtig ausführt – der gewünschte Effekt des E-Mail-Marketings verpuffen. Wer die passenden Tricks und Kniffe kennt, gestaltet das Werben via elektronischer Nachricht besonders effektiv und boostet somit kurzerhand sein Business. Was Sie tun können, um Ihr E-Mail-Marketing auf ein neues Level zu heben, zeigen Ihnen die nachfolgend genannten Tipps.

Tipp 1: Gründliches Aufräumen im Datenbestand

Was nützt Ihnen das beste E-Mail-Marketing, wenn die Botschaft ihren Empfänger gar nicht erreicht? Invalide E-Mail-Adressen kosten Sie Reichweite und kappen Ihnen die Ressourcen beim Zugang zu Ihrer Zielgruppe. Sie verfälschen Ergebnisse beim Monitoring und einer Reichweitenanalyse. Zeit, die Daten auf den neuesten Stand zu bringen. In erster Linie sollten Sie – sofern noch nicht vorhanden – eine Liste mit allen E-Mail-Adressen erstellen, an die Sie Ihren Newsletter schicken wollen. Anschließend gilt es, sich an die Arbeit zu machen und jede E-Mail zu prüfen. Dies ist online mithilfe professioneller Tools ganz einfach möglich und kostet Sie nur wenig Zeit. Die E-Mail-Adresse wird daraufhin überprüft, ob sie überhaupt noch aktiv oder eventuell mittlerweile ungültig geworden ist. Ganz gleich, ob Sie neue Angebote bewerben oder über aktuelle Entwicklungen informieren möchten: Haben Sie die Überprüfung für jede einzelne E-Mail-Adresse durchgeführt, können Sie sicher sein, einen sauberen Datenbestand als Ausgangsbasis zu haben, auf den Sie Ihre weiteren Marketingmaßnahmen abstellen können.

Tipp 2: Verzicht auf käuflichen Erwerb von E-Mail-Adressen

Ähnlich wie es mit den Followern in den sozialen Netzwerken der Fall ist, setzen einige Gewerbetreibende darauf, E-Mail-Adressen zu kaufen, um die Reichweite zu erhöhen. Hiervon ist allerdings dringend abzuraten. Dies hat unterschiedliche Gründe. Vor allem aber kann ein Kauf von E-Mail-Adressen Ihnen viel Ärger einhandeln.

Nachteile des elektronischen Adresskaufs sind:

  • Verstoß gegen den Datenschutz, da keine Einwilligung des Empfängers zum Newsletter-Erhalt vorliegt (es drohen sehr hohe Bußgelder)
  • E-Mail-Adressen sind nicht gültig und bringen Ihnen somit keinen echten Nutzen
  • Adressaten werden kontaktiert, die möglicherweise gar kein Interesse an Ihrer E-Mail-Werbung haben
  • Moderne Spam-Filter erkennen gekaufte E-Mail-Adressen und blockieren sie automatisch – das Ziel wird somit weit verfehlt

Tipp 3: Investition in einen knackigen Betreff

Angesichts der täglichen E-Mail-Flut müssen sich Unternehmen schon Einiges einfallen lassen, um tatsächlich gesehen zu werden. Das A und O hierbei ist die Gestaltung des Betreffs, da dieser nahezu das einzige Merkmal ist, das darüber entscheidet, ob die E-Mail geöffnet wird oder ungelesen im digitalen Papierkorb landet.

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Ein guter Betreff sollte in erster Linie kurz sein, sodass der Empfänger in die Lage versetzt wird, den Inhalt der E-Mail gedanklich sofort zu erfassen. Damit der Betreff auch auf einem Smartphone oder Tablet gut lesbar bleibt, gilt als Faustregel ein Maximum von 50 Zeichen. Idealerweise entspricht das Texting so präzise wie möglich dem Inhalt und ist ein Konglomerat aus kreativ aneinandergereihten Worten.

Des Weiteren sollte auf keinen Fall vergessen werden, dass die Verwendung ausgewählter Wörter und Zeichen für eine automatische Filterung in den Spam-Ordner sorgen kann. Hierbei handelt es sich beispielsweise um das Dollarzeichen, aber auch um Begriffe, die von der Technik als anrüchig wahrgenommen werden.

Tipp 4: Absender klar kennzeichnen

Der Art und Weise, wie der Absender der E-Mail dargestellt wird, kommt eine große Bedeutung zu. Der Absender sollte dem Empfänger bekannt sein und einen hohen Wiedererkennungswert haben – ideal, um Markenaufbau zu betreiben. Weiterhin stellt ein seriös gestalteter Absender-Ausweis sicher, dass die E-Mail nicht als Spam gefiltert oder vom Empfänger als vermeintlich virenbehaftetes Dokument bewertet wird. Wird der Newsletter nicht von einer allgemeinen E-Mail-Adresse aus versendet, sollte der Name des Mitarbeiters zusätzlich zum Firmennamen erwähnt werden.

Tipp 5: Optisch auffallen durch Verwendung von Emojis

Viele Posteingänge gleichen einer wahren Textwüste. Zeit, diese durch Bilder etwas aufzulockern und Schwung in den grauen E-Mail-Alltag zu bringen. Dies kann Ihnen durch den Einsatz von Emojis gelingen. Allerdings sollten Sie hierbei darauf achten, es mit den lustigen Bildchen nicht zu übertreiben. Beschränken Sie sich auf ein oder maximal zwei Emojis pro E-Mail, um die Aufmerksamkeit des Empfängers auf sich zu ziehen. Außerdem versteht es sich von selbst, darauf zu achten, dass die verwendeten Emojis nicht als potenzielle Beleidigung aufgenommen werden können. Ideal ist es, wenn sich Ihr Team auf allgemeine und neutrale Emojis mit einer unverfänglichen Bedeutung verständigt. Kreativ eingebunden, können Emojis sogar Teil eines gelungenen Textings der Betreffzeile sein.

Fazit

Beim E-Mail-Marketing ist es für Unternehmen vor allem von größter Relevanz, den Datenschutz mit all seinen individuellen Bestimmungen zu beachten: Hierzu gehört eine sorgfältige Bereinigung des E-Mail-Datenbestands. In einem zweiten Schritt können Sie sich sprachlich und visuell kreativ sowie unter Einhaltung einiger Regeln austoben. Sorgen sie nicht zuletzt für einen kleinen Eyecatcher, mit dem Sie den Empfänger zum Öffnen Ihres Newsletteres gezielt animieren.

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