Die US-Börsen haben schon am
Freitag neue Allzeithochs erreicht, der DAX ist heute
wieder auf Rekordjagd. Viele Analysten rechnen schon
bald mit 16.000 Punkten.



10. Mai 2021. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Höher als
erwartet ausfallende US-Arbeitslosenzahlen und die
Börsenkurse steigen – das irritiert. Immerhin war die wie
geschmiert laufende US-Konjunktur zuletzt doch der Treiber
der Kursrally. Die Logik hinter der Kursreaktion: Wenn in
den USA immer noch viele Menschen keine Arbeit haben, wird
die US-Notenbank die Zinsen nicht so schnell anheben. Und
höhere Leitzinsen sind Gift für die Börsen.

An der Wall Street
sind Dow Jones und S&P 500 am Freitag nach Meldung der
Zahlen jedenfalls auf neue Allzeithochs geklettert. Und
der DAX nähert sich mit x Punkten am Montagmorgen seinem
im April erreichten Rekordstand von 15.501 Zählern. Am
Freitag zu Handelsschluss waren es 15.383 Zähler.

„Hervorragende“ Quartalszahlen der
DAX-Unternehmen

Mit größeren
Rückschlägen rechnet kaum jemand. Laut DekaBank haben die
DAX-Unternehmen im ersten Quartal 2021 dank des rasanten
Aufholprozesses der globalen Wirtschaft „hervorragende“
Ergebnisse erzielt. „Eine große aufgestaute Nachfrage
sowie hohe Auftragsbestände sprechen dafür, dass sich das
gute unternehmerische Umfeld fortsetzen wird“, erklären
die Analysten.

Mit deutlich
ansteigenden Geimpftenzahlen und Lockerungen werde sich
der Aufholprozess bei den Unternehmensgewinnen zudem
weiter verstetigen. „Vor dem Hintergrund dieser positiven
fundamentalen Perspektiven bleiben die Aktienkurse trotz
leicht erhöhter Bewertungen gut unterstützt.“
Kurskorrekturen seien über die Sommermonate zwar zu
erwarten, diese dürften in einem sich dynamisch
verbessernden wirtschaftlichen Umfeld aber sowohl zeitlich
als auch vom Ausmaß her begrenzt ausfallen. Die
DAX-Prognose auf Zwölfmonatssicht liegt bei 16.300
Punkten.

Erst 16.000 Punkte, dann wieder
nur 14.200

Die Commerzbank
geht davon aus, dass der DAX nach einer kurzfristigen
Konsolidierung im Mai bis zum August die Marke von 16.000
ins Visier nehmen wird. Dafür sprächen die attraktive
Dividendenrendite von 2,9 Prozent, der dynamische Anstieg
der Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2021 und das
starke Geldmengenwachstum von 13 Prozent im Euroraum.
„Jedoch deuten einige Warnsignale auf ein sehr volatiles
zweites Halbjahr 2021“, erklärt Analyst Andreas Hürkamp:
Die Investoren seien euphorisch, die Bewertung der
Aktienmärkte hoch, die Inflationserwartungen stiegen
stetig weiter, und das Geldmengenwachstum in China gehe
deutlich zurück. „Darum dürfte der DAX zum Jahresende nur
noch bei 14.200 stehen.“

Technisch noch nicht alles Gold
was glänzt

Wie Christian
Schmidt von der Helaba feststellt, ist dem DAX am
Freitag der Sprung zurück über die 21-Tagelinie
gelungen. Auch die neuerliche Annäherung an das
Allzeithoch sei hervorzuheben. Dennoch falle auf, dass
ein Großteil der Indikationen den aktuell vollzogenen
Anstieg nicht abbildeten. „Insofern ist, zumindest aus
technischer Sicht, noch nicht alles Gold was glänzt.“
Widerstände ließen sich bei 15.501, 15.556 und 15.674
Punkten definieren, Unterstützungen bei 15.288, 15.123
und 14.989 Zählern.

Schmidt

Wichtige Konjunktur- und
Wirtschaftsdaten

Dienstag, 11. Mai

11.00 Uhr.
Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen
Mai. 
Die DekaBank rechnet mit
einer leichten Korrektur. Mehr Schwankungen an den
Aktienmärkten, Kursverluste, aber auch seltener werdende
positiv überraschende Konjunkturindikatoren dämpften die
Konjunkturerwartungen. Auf der positiven Seite stünden die
sinkenden Infektions- und die steigenden Impfzahlen, die
die Hoffnungen auf Lockerungen der Corona-Beschränkungen
in Deutschland wachsen ließen.

Mittwoch, 12. Mai

14.30 Uhr. USA: Verbraucherpreise April. Die
Inflationsdebatte wird laut Commerzbank neue Nahrung
erhalten: Zwar seien die Verbraucherpreise wegen des
zwischenzeitlichen Rückgangs des Benzinpreises gegenüber
März wohl nur um 0,2 Prozent gestiegen, die Kernrate aber
um 0,3 Prozent. Wegen der niedrigen Preise im April 2020
sei der Anstieg im Jahresvergleich damit auf 3,5 Prozent
geklettert, der der Kernrate auf 2,3 Prozent.

Freitag, 14. Mai

14.30 Uhr. USA: Einzelhandelsumsatz April. Anfang
dieses Jahres hatten zwei weitere Fiskalprogramme für
einen Schub gesorgt, erklärt die DekaBank, dieser Schub
habe im April aber schon wieder nachgelassen. Dennoch
reiche es noch aus, um die Jahresrate auf 51,2 Prozent zu
hieven.

15.15 Uhr. USA: Industrieproduktion April. Die
DekaBank sieht einen weiterhin hohen Nachholbedarf und
prognostiziert ein Plus von 17,4 Prozent im Vergleich zum
Vorjahresmonat.

von: Anna-Maria
Borse 10. Mai 2021, © Deutsche Börse AG

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sind Dow Jones und S&P 500 am Freitag nach Meldung der
Zahlen jedenfalls auf neue Allzeithochs geklettert. Und
der DAX nähert sich mit x Punkten am Montagmorgen seinem
im April erreichten Rekordstand von 15.501 Zählern. Am
Freitag zu Handelsschluss waren es 15.383 Zähler.

„Hervorragende“ Quartalszahlen der
DAX-Unternehmen

Mit größeren
Rückschlägen rechnet kaum jemand. Laut DekaBank haben die
DAX-Unternehmen im ersten Quartal 2021 dank des rasanten
Aufholprozesses der globalen Wirtschaft „hervorragende“
Ergebnisse erzielt. „Eine große aufgestaute Nachfrage
sowie hohe Auftragsbestände sprechen dafür, dass sich das
gute unternehmerische Umfeld fortsetzen wird“, erklären
die Analysten.

Mit deutlich
ansteigenden Geimpftenzahlen und Lockerungen werde sich
der Aufholprozess bei den Unternehmensgewinnen zudem
weiter verstetigen. „Vor dem Hintergrund dieser positiven
fundamentalen Perspektiven bleiben die Aktienkurse trotz
leicht erhöhter Bewertungen gut unterstützt.“
Kurskorrekturen seien über die Sommermonate zwar zu
erwarten, diese dürften in einem sich dynamisch
verbessernden wirtschaftlichen Umfeld aber sowohl zeitlich
als auch vom Ausmaß her begrenzt ausfallen. Die
DAX-Prognose auf Zwölfmonatssicht liegt bei 16.300
Punkten.

Erst 16.000 Punkte, dann wieder
nur 14.200

Die Commerzbank
geht davon aus, dass der DAX nach einer kurzfristigen
Konsolidierung im Mai bis zum August die Marke von 16.000
ins Visier nehmen wird. Dafür sprächen die attraktive
Dividendenrendite von 2,9 Prozent, der dynamische Anstieg
der Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2021 und das
starke Geldmengenwachstum von 13 Prozent im Euroraum.
„Jedoch deuten einige Warnsignale auf ein sehr volatiles
zweites Halbjahr 2021“, erklärt Analyst Andreas Hürkamp:
Die Investoren seien euphorisch, die Bewertung der
Aktienmärkte hoch, die Inflationserwartungen stiegen
stetig weiter, und das Geldmengenwachstum in China gehe
deutlich zurück. „Darum dürfte der DAX zum Jahresende nur
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was glänzt

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Schmidt

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Dienstag, 11. Mai

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Die DekaBank rechnet mit
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Mittwoch, 12. Mai

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Inflationsdebatte wird laut Commerzbank neue Nahrung
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sei der Anstieg im Jahresvergleich damit auf 3,5 Prozent
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10. Mai 2021. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Höher als
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Börsenkurse steigen – das irritiert. Immerhin war die wie
geschmiert laufende US-Konjunktur zuletzt doch der Treiber
der Kursrally. Die Logik hinter der Kursreaktion: Wenn in
den USA immer noch viele Menschen keine Arbeit haben, wird
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höhere Leitzinsen sind Gift für die Börsen.

An der Wall Street
sind Dow Jones und S&P 500 am Freitag nach Meldung der
Zahlen jedenfalls auf neue Allzeithochs geklettert. Und
der DAX nähert sich mit x Punkten am Montagmorgen seinem
im April erreichten Rekordstand von 15.501 Zählern. Am
Freitag zu Handelsschluss waren es 15.383 Zähler.

„Hervorragende“ Quartalszahlen der
DAX-Unternehmen

Mit größeren
Rückschlägen rechnet kaum jemand. Laut DekaBank haben die
DAX-Unternehmen im ersten Quartal 2021 dank des rasanten
Aufholprozesses der globalen Wirtschaft „hervorragende“
Ergebnisse erzielt. „Eine große aufgestaute Nachfrage
sowie hohe Auftragsbestände sprechen dafür, dass sich das
gute unternehmerische Umfeld fortsetzen wird“, erklären
die Analysten.

Mit deutlich
ansteigenden Geimpftenzahlen und Lockerungen werde sich
der Aufholprozess bei den Unternehmensgewinnen zudem
weiter verstetigen. „Vor dem Hintergrund dieser positiven
fundamentalen Perspektiven bleiben die Aktienkurse trotz
leicht erhöhter Bewertungen gut unterstützt.“
Kurskorrekturen seien über die Sommermonate zwar zu
erwarten, diese dürften in einem sich dynamisch
verbessernden wirtschaftlichen Umfeld aber sowohl zeitlich
als auch vom Ausmaß her begrenzt ausfallen. Die
DAX-Prognose auf Zwölfmonatssicht liegt bei 16.300
Punkten.

Erst 16.000 Punkte, dann wieder
nur 14.200

Die Commerzbank
geht davon aus, dass der DAX nach einer kurzfristigen
Konsolidierung im Mai bis zum August die Marke von 16.000
ins Visier nehmen wird. Dafür sprächen die attraktive
Dividendenrendite von 2,9 Prozent, der dynamische Anstieg
der Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2021 und das
starke Geldmengenwachstum von 13 Prozent im Euroraum.
„Jedoch deuten einige Warnsignale auf ein sehr volatiles
zweites Halbjahr 2021“, erklärt Analyst Andreas Hürkamp:
Die Investoren seien euphorisch, die Bewertung der
Aktienmärkte hoch, die Inflationserwartungen stiegen
stetig weiter, und das Geldmengenwachstum in China gehe
deutlich zurück. „Darum dürfte der DAX zum Jahresende nur
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Technisch noch nicht alles Gold
was glänzt

Wie Christian
Schmidt von der Helaba feststellt, ist dem DAX am
Freitag der Sprung zurück über die 21-Tagelinie
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Allzeithoch sei hervorzuheben. Dennoch falle auf, dass
ein Großteil der Indikationen den aktuell vollzogenen
Anstieg nicht abbildeten. „Insofern ist, zumindest aus
technischer Sicht, noch nicht alles Gold was glänzt.“
Widerstände ließen sich bei 15.501, 15.556 und 15.674
Punkten definieren, Unterstützungen bei 15.288, 15.123
und 14.989 Zählern.

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11.00 Uhr.
Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen
Mai. 
Die DekaBank rechnet mit
einer leichten Korrektur. Mehr Schwankungen an den
Aktienmärkten, Kursverluste, aber auch seltener werdende
positiv überraschende Konjunkturindikatoren dämpften die
Konjunkturerwartungen. Auf der positiven Seite stünden die
sinkenden Infektions- und die steigenden Impfzahlen, die
die Hoffnungen auf Lockerungen der Corona-Beschränkungen
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Mittwoch, 12. Mai

14.30 Uhr. USA: Verbraucherpreise April. Die
Inflationsdebatte wird laut Commerzbank neue Nahrung
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zwischenzeitlichen Rückgangs des Benzinpreises gegenüber
März wohl nur um 0,2 Prozent gestiegen, die Kernrate aber
um 0,3 Prozent. Wegen der niedrigen Preise im April 2020
sei der Anstieg im Jahresvergleich damit auf 3,5 Prozent
geklettert, der der Kernrate auf 2,3 Prozent.

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14.30 Uhr. USA: Einzelhandelsumsatz April. Anfang
dieses Jahres hatten zwei weitere Fiskalprogramme für
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hieven.

15.15 Uhr. USA: Industrieproduktion April. Die
DekaBank sieht einen weiterhin hohen Nachholbedarf und
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